Union Ried/Riedmark trauert möglichem Herbstmeistertitel nicht nach

"Auch wenn wir im letzten Spiel des Jahres, mit der Heimniederlage gegen St. Valentin, die Chance verpasst haben, als Erster zu überwintern, können wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, konnten das Vorhaben, uns in der Tabelle zu verbessern, realisieren und sind demnach zufrieden", trauert Matthias Wahl, Sektionsleiter der Union Ried/Riedmark, dem möglichen Herbstmeistertitel nicht nach. Nach einem gelungenen Frühjahr und dem vierten Platz in der vergangenen Saison mischten die Mannen von Trainer Rainer Friedinger in der aktuellen Meisterschaft der 1. Klasse Nord-Ost von Beginn an ganz vorne mit und kamen in der Hinrunde als Zweiter ins Ziel.

 

Perfektem Saisonstart folgte solide zweite Herbsthälfte

Die Rieder kamen exzellent aus den Startblöcken feierten in den ersten sieben Runden fünf Siege und führten zu diesem Zeitpunkt die Tabelle an. In der zweiten Herbsthälfte musste die Friedinger-Elf einige Federn lassen und verzeichnete in sechs Spielen jeweils zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen. "Wir haben einige Puinkte liegenlassen, beim einen oder anderen Sieg hatten wir aber auch das nötige Glück, weshalb es letztendlich gepasst hat und mit dem Abschneiden überaus zufrieden sind", so Wahl. "Auch wenn eine Rangverbesserung das Ziel war, ist die ausgezeichnete Platzierung nicht selbstvertständlich, zumal wir im Sommer mit Abwehrchef Neunteufel und Torjäger Wimmer zwei Stützen verloren haben. Aber wir konnten diese Abgänge ausgezechnet kompensieren und haben einen starke Hinrunde absolviert".

 

Starke Offensive

Die Union feierte vier Heimsiege und fuhr in der Fremde drei "Dreier" ein. Während zwei Mannschaften weniger Gegentore kassierten,. avanvierten die Rieder gemeinsam mit Mauthausen zur Toirfabrik der Liga. "Trotz des Abgangs von Wimmer haben wir viele Tore erzielt. Das hat daran gelegen, dass die gesamte Mannschaft sich als kollektiv präsentiert hat und die Verantwortung auf mehrere Sachultern verteilt war", zollt der Sektionsleitem der Truppe ein Pauschallob. "21 Gegentore sind nicht wenig, aber wenn man ein Tor mehr schießt, als man bekommt, dann passt das schon".

 

Keine Transfers geplant - Trainingslager in Schielleiten

Beim Trainingsauftakt wird Coach Fiedinger vermutlich einen unverändern Kader vorfinden. "In einer Übertrittszeit kann sich immer etwas ergeben, aber nach der gelungenen Hinrunde besteht kein Handlungsbedarf und sind demnach nicht auf der Suche nach Verstärkungen", erwartet Matthias Wahl in der Winterpause weder Zu- noch Abgänge. Am 23. Januar startet die Union Ried in die Vorbereitung, die unter anderem ein Trainingslager im steirischen Schielleiten beinhaltet.

 

Packender Aufstiegskampf

Da die obere Hälfte der Tabelle lediglich durch fünf Punkte getrennt ist, wird die Rückrunde nichts für schwache Nerven, ist ein packender Aufstiegskampf zu erwarten. "Nicht nur der Herbstmeister aus Saxen und wir, sondern auch fünf sechs weitere Mannschaften dürfen sich Hoffnungen auf den Meistertitel machen. Da die Liga ungemein ausgeglichen ist und man auch gegen die Teams aus der unteren Tabellenregion jederzeit verlieren kann, ist jedes einzelne Spiel eine Herausforderung", so Wahl. "Wenn man als Zweiter überwintert, möchte man den eroberten Platz zumindest verteidigen und hätten zudem auch nichts dagegen, wenn der Aufstieg passiert. Wir verspüren aber keinen Druck, wenngleich wir natürlich versuchen werden, im Aufstiegskampf bis zum Schluss mitzumischen".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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