SC St. Pantaleon/Erla: Mit Bauchschmerzen in die Rückrunde

In der vergangenen Saison war der SC St. Pantaleon/Erla in der 2. Klasse Nord-Ost aktiv und eroberte mit 52 Punkten am Konto den Meistertitel. Einen Stock höher ist die Luft etwas dünner, dennoch wissen die Niederösterreicher in der 1. Klasse Nord-Ost bislang durchaus zu gefallen und belegten in der Hinrunde den achten Rang. "Es war kein schlechter Herbst, wenngleich mehr möglich gewesen wäre. Als Aufsteiger muss man die Kirche jedoch im Dorf lassen und sind mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden", erklärt Spielertrainer Samir Gradascevic.

 

Nur ein Heimsieg und zu wenig erzielte Tore

Ebenso wie der Aufstiegsaspirant aus Mathausen mussten sich die "Pantas" im Herbst nur vier Mal geschlagen geben. Der SC konnte aber auch nur vier Spiele gewinnen und müsste in den übrigen fünf Partien mit dem Gegner jeweils die Punkte teilen. "Aufgrund mangelnder Chancenverwertung konnten wir das eine oder andere Match nicht gewinnen. Andererseits hatten wir ab und an auch das nötige Glück. Auch wenn wir vielleicht drei, vier Punkte mehr hätten sammeln können, hat es in der Hinrunde gepasst und sind am richtigen Weg", so Gradascevic, der sich über drei Auswärtssiege freuen konnte -  in sechs Heimspielen fuhr der Aufsteiger aber nur einen einzigen "Dreier" ein. Während immerhin sechs Mannschaften mehr Gegentore kassierten, durften lediglich drei Teams weniger Treffer bejubeln.

 

Ein Zugang - Trainingslager in Ungarn

In der Winterpause hat kein Kicker den Verein verlassen. Mit dem Ungarn Laszlo Schreiber, der zuletzt in Deutschland aktiv war, steht ein neuer Mittelfeldspieler zur Verfügung. "Laszlo hat seinen Pass zu uns gelegt, kann aus beruflichen Gründen aber kaum trainieren und ist deshalb aktuell nicht erste Wahl", weiß der Spielertrainer, der mit seinen Mannen sieben Testspiele bestritt: 2:1 gegen Schenkenfelden, 5:1 gegen Ernsthofen, 4:1 gegen Neumarkt/M., 0:0 gegen Wartberg/Aist, 3:3 gegen eine Mannschaft aus Ungarn, 1:7 gegen Gallneukirchen und 1:8 gegen Kronstorf. In der Vorbereitung stand auch ein Trainingslager in Ungarn auf dem Programm. "Dort war es ebenso kalt wie bei uns, dennoch haben wir in Ungarn ausgezeichnete Bedingungen vorgefunden und konnten gut arbeiten", weiß Samir Gradascevic. "Die Vorbereitung ist jedoch durchwachsen verlaufen, da berufs-, krankheits- und vor allem verletzungsbedingt viele Spieler nicht zur Verfügung standen".

 

"Werden vermutlich erst im vierten oder fünften Spiel komplett sein"

Nach einer langen Winterpause geht es für die Niederösterreicher wieder um Punkte. Im ersten Pflichtspiel im neuen Jahr ist am kommenden Sonntag mit der Union Perg 1b das Schlusslicht in St. Pantaleon zu Gast. "Das ist ein ungemein wichtiges Match und haben in diesen 90 Minuten die Chance, mit einem Sieg uns von hinten etwas Luft zu verschaffen", wünscht sich der Spielertrainer einen Start nach Maß. "Aber wir gehen mit Bauchschmerzen in die Rückrunde, da wir aufgrund einiger Ausfälle vermutlich erst im vierten oder fünften Spiel komplett sein werden. Dennoch sollten wir unser Ziel, den Klassenerhalt, erreichen können und werden im Frühjahr versuchen, uns weiterhin im Mittelfeld der Tabelle zu zeigen".

 

Zugang:
Laszlo Schreiber (Deutschland)

Abgang:
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Transferliste

Testspiele:
2:1 gegen Union Schenkenfelden (1N)
5:1 gegen SC Ernsthofen (2O)
4:1 gegen Union Neumarkt/M. (2NM)
0:0 gegen TSU Wartberg/Aist (BLN)
3:3 gegen Mannschaft aus Ungarn
1:7 gegen SV Gallneukirchen (LLO)
1:8 gegen SC Kronstorf (BLO)

Testspiele-Übersicht

 

Günter Schlenkrich

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