Union Schweinbach auf Trainersuche

Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Bezirksliga tat sich die Union Schweinbach einen Stock tiefer im Herbst schwer, beendete die Hinrunde der 1. Klasse Nord-Ost am achten Platz und war vom "Strich" nur durch vier Punkte getrennt. Die Union wollte im Frühjahr zur nötigen Konstanz finden, das Abstiegsgespenst auf Distanz halten und in der Tabelle nach oben klettern, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison für die Schweinbacher aber ein jähes Ende.

 

Richtige Entscheidung

"Wir haben uns im Winter gut vorbereitet, im burgenländischen Stegersbach ein ausgezeichnetes Trainingslager abgehalten und waren zuversichtlich, eine gute Rückrunde zu spielen. Auch wenn wir den Kampf um den Klassenerhalt gerne auf sportlichem Weg bestritten hätten, ist sowohl der Abbruch, wie auch die Annullierung der Saison nachvollziehbar und verständlich", erklärt Sektionsleiter Philip Gollner, der optimistisch ist, was den Start er neuen Saison im Herbst betrifft. "Die Regierung hat am Anfang umsichtig und richtig gehandelt, aufgrund der überaus positiven Entwicklung müssen nun aber die Maßnahmen weitgehend gelockert werden, damit wir zur Normalität zurückkehren können. Ich denke, dass die Chance groß ist, die neue Meisterschaft im August oder September zu starten".

 

Zwei wöchentliche Einheiten

In Schweinbach hat man am 18. Mai den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. "Wöchentlich stehen zwei Einheiten auf dem Programm, dabei wird in drei Gruppen trainert - für jede Gruppe ist ein Trainer zuständig. Die Resonanz ist groß, sind bei den Trainings stets 25 bis 29 Kicker anwesend. Auch wenn die Vorschriften nach wie vor streng sind, gehen die Spieler engagiert ans Werk", so Gollner.

 

Nachfolger von Rainer Friedinger steht noch nicht fest

Die Union ist in diesen Tagen mit der intensiven Suche nach einem neuen Trainer beschäftigt. "Rainer Friedinger hat uns im Winter mitgeteilt, sich im Sommer eine Auszeit nehmen zu wollen, hätte sich den Abschied aber anders vorgestellt und wollte mit der Mannschaft eine anständige Rückrunde absolvieren. Seit geraumer Zeit sind wir auf der Suche nach einem Nachfolger und haben auch schon konkrete Gespräche geführt., weißer Rauch ist bislang aber noch keiner aufgestiegen. Aufgrund der Ungewissheit bezüglich der neuen Saison ist es nicht einfach, wollen aber bis spätestens Mitte Juni die Trainerfrage klären", meint der Sektionsleiter, der am Spielersektor keine großartigen Veränderungen erwartet. "Wir haben mit den Spielern gesprochen und überaus positive Signale erhalten, sodass aus heutiger Sicht keine Abgänge zu erwarten sind. Zugänge darf man nie ausschließen, viel wird sich im Sommer aber nicht tun".

 

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