Union Saxen sieht baldigem Restart im Frühjahr skeptisch entgegen

Durchaus beachtlich schlug sich die Union Saxen in der bisherigen Herbstmeisterschaft der 1. Klasse Nord-Ost, erbeutete die Truppe von Übungsleiter Kevin Eder doch starke zwanzig Zähler. Insbesondere in der Defensive präsentierte sich die Union äußerst stabil und stellt folglich mit lediglich acht Gegentreffern die beste Verteidigung der Liga. Durch die zuletzt rasante Entwicklung der Pandemie fand der Erfolgslauf der Eder-Schützlinge jedoch vorerst ein Ende, steht der Amateur-Betrieb in ganz Österreich seit geraumer Zeit doch wieder still. Nichtsdestotrotz zeigt man sich in Saxen durchwegs zufrieden mit dem bisherigen Verlauf und hofft außerdem auf eine baldige Wiederaufnahme der Spielzeit.

 

Stabile Abwehrreihe als Mittel zum Erfolg 

Nach einer erfolgreichen Sommervorbereitung startete die Union furios in die neue Saison und absolvierte die ersten vier Partien allesamt ohne Punkteverlust. „Wir haben von Anfang an gut in die Meisterschaft gefunden und haben uns so eine gute Position erarbeitet“, erklärt Sektionsleiter Falk Tröger. Neben der so starken Defensivleistungen stach im Herbst insbesondere der stetige Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ins Auge. „Wir haben einfach versucht, uns so gut es ging an die Umstände anzupassen und Spaß am Fußball zu haben“, informiert Tröger.

"Wir haben uns bestmöglich an die Vorgaben gehalten"

Trotz der Pandemie konnte in den vergangenen Monaten unter strengen Maßnahmen ein Spielbetrieb gewährleistet werden. „Wir haben uns bestmöglich an die Vorgaben der Regierung gehalten. Neben der regelmäßigen Händedesinfektion haben wir auch die Räumlichkeiten gut unterteilt, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren“, verrät der sportliche Leiter. Auch in finanzieller Hinsicht hinterlassen die Auswirkungen des Virus ihre Spuren bei den Vereinen, galten doch vor allem in den letzten Wochen strenge Zuschauervorschriften. „Die größten Einbußen haben wir dadurch erlitten, dass wir unsere Feste nicht veranstalten durften. Natürlich hatten wir durch die Besuchereinschränkungen auch weniger Einnahmen durch Karten und in der Kantine. Wir haben aber stets das Beste daraus gemacht“, so Falk Tröger.

Momentane Situation verhindert derzeitige Transferplanung

Ob und in welchem Ausmaß im Frühjahr der Meisterschaftsbetrieb wieder fortgesetzt werden kann, lässt sich aufgrund der zurzeit schwer einschätzbaren Situation kaum erahnen. „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass sich eine Besserung der momentanen Lage ergibt und wir im März wieder spielen können“, befürchtet der Sektionsleiter der Union Saxen eine verlängerte Zwangspause. „Dementsprechend fällt es uns derzeit auch schwer mit Transferplanungen zu beginnen. Wir sind aber auf alle Fälle gut aufgestellt und warten einstweilen die weitere Entwicklung ab“, führt Tröger weiter an und gibt sich hinsichtlich Transfers dementsprechend zurückhaltend.

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