Pabneukirchen enführt Punkt aus Ried/Riedmark

altaltÄhnliche Voraussetzungen gab es für beide Teams vor Spielbeginn: Sowohl der Aufsteiger Union Ried/Riedmark als auch die Gäste der Union Pabneukirchen mussten auf einige wichtige Mannschaftsstützen verzichten, und wollten nach den Niederlagen in den vergangenen Wochen endlich wieder anschreiben.

 

 

 

Ried über Standards gefährlich - Pabneukirchen tonangebend

Von Beginn weg entwickelte sich eine interessante Partie, in der die Bauer-Elf aus Pabneukirchen klar den Ton angab und durch schöne Kombinationen über zahlreiche Stationen zum Erfolg zu kommen versuchte. Die Rieder Elf von Trainer Fritz Prandstätter dagegen hatte diesmal ein sehr defensives Konzept gewählt und versuchte über die Zweikampfstärke und durch Standards ihr Glück. Die größte Chance auf den Führungstreffer hatte in der 11.Minute Pabneukirchens Alexander Friedl, der am Sechzehner den Ball nach einer wunderschönen Ballstafette über mehrere Stationen von Hannes Riegler serviert bekam, aber am Aluminium scheiterte. Auch der Nachschuss des jungen Philipp Riegler sauste nur um Haaresbreite am Rieder Tor vorbei. Auch in der Folge waren die Gäste die tonangebende Mannschaft, fanden aber kaum Mittel und Räume um gefährlich vor das Tor von Rieds Goalie Horst Winter zu kommen. Die wenigen Chancen der Rieder ergaben sich jeweils nach Standards, so in der 32. Minute, als Manuel Prevedel eine Flanke geschickt über die gesamte Pabneukirchner Hintermannschaft geschlenzt hatte und an der langen Stange sein Mannschaftskollege Daniel Pührerfellner völlig ungehindert nur knapp das Gehäuse verfehlte. Und auch in der 44. Minute war es wieder Manuel Prevedel, der nur knapp am Tor vorbeiköpfte.

 

Gerechte Punkteteilung in Ried

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Pabneukirchen war vorwiegend im Ballbesitz und ließ das Leder über viele Stationen laufen. Der letzte, entscheidende Pass aber kam nie durch, weil mit Fortdauer des Spiels die Rieder Hintermannschaft um Kapitän Christoph Dalpiaz und Routinier Matthias Wahl den Abwehrriegel sehr geschickt immer enger zog. Bei den wenigen Rieder Möglichkeiten hatte so wie in der ersten Hälfte wieder Manuel Prevedel das Goldtor vor Augen, aber auch diesmal setzte er in der 74. Minute das Leder per Kopf neben das Gehäuse.

Auch in der Schlussphase änderte sich nicht mehr viel am Charakter der Partie, obwohl die Gäste – angetrieben vom äußerst spielfreudigen Matthias Göschl - noch einmal Druck machten, aber allein eine zündende Idee fehlte, sodass es beim gerechten Unentschieden blieb, über das sich die Rieder mächtig freuten. Für Pabneukirchen dagegen waren es zwei verlorene Punkte.

von Erwin Bindreiter

 

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