Union Bad Zell setzt Siegeszug fort

Am Samstagnachmittag traf in der 22. Runde der 1. Klasse Nord-Ost die Union Bad Zell vor heimischem Publikum auf die DSG Union HABAU Perg 1b. Nach einem 3:1-Auswärtserfolg im Hinspiel behielt die Mannschaft von Coach Andreas Schimpl auf eigenem Platz mit dem gleichen Ergebnis die Oberhand, setzte ihren aktuell guten Lauf fort und feierte den vierten Sieg in den letzten fünf Runden. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten hingegen stand nach zwei torlosen Unentschieden in Folge mit leeren Händen da und hängt nach der achten Niederlage im elften Auswärtsspiel in der Abstiegszone fest.

Schimpl-Elf mit komfortabler 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Imsirovic war eine Viertelstunde gespielt, als die heimischen Fans unter den rund 150 Besuchern im Hedwigspark jubelten. Florian Hölzl war es, der nach einer Flanke von Links zur Stelle war und den Favoriten in Front brachte. Auf den nächsten Treffer mussten die Zuschauer bis kurz vor der Pause warten, ehe Roland Freinschlag in Minute 40 einen von Andreas Lumetsberger getretenen Eckball einnickte und auf 2:0 erhöhte. Kurz nachdem der Perger Tobias Schützeneder Gelb gesehen hatte, ging es mit einer komfortablen Führung der Schimpl-Elf in die Halbzeit.

Entscheidung nach einer Stunde

In Durchgang zwei ließ sich der amtierende Vizemeister die Butter nicht vom Brot nehmen. Nach rund einer Stunde war die Messe gelesen, als Florian Mairböck nach einem langen Ball alleine vor dem Perger Gehäuse auftauchte und sich die Chance nicht entgehen ließ. Die Gästeelf von Trainer Thomas Maier konnte den Kopf nicht mehr aus der Schlinge ziehen, nach 272 torlosen Minuten trafen die Perger aber wieder ins Schwarze. Der eingewechselte Akin Uyar war es, der in Minute 80 den 3:1-Endstand besiegelte.

Andreas Schimpl, Trainer Union Bad Zell:
"Auch wenn es aktuell ausgezeichnet läuft, halten sich die Titelambitionen in Grenzen. Wir streben einen Podestplatz an, mehr ist vermutlich nicht mehr möglich. Aber wir wollen unseren guten Lauf fortsetzen und den Schwung in die nächste Saison mitnehmen".

Günter Schlenkrich

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