Meister! Nach Nullnummer steigt Union Saxen erstmals in die Bezirksliga auf

Am letzten Spieltag der 1. Klasse Nord-Ost stand in der Begegnung zwischen der DSG Union Perg 1b und der Union Saxen für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel. Um Die Ziele zu erreichen, genügte beiden Teams aber ein einziger Punkt. Acht Tage nach einem 5:2-Sieg gegen St. Valentin fanden die Mannen von Coach Thomas Engelmaier den Matchball vor und konnten diesen auch verwerten. Auch wenn es nur zu einem torlosen Remis reichte, krönten sich die Saxener zum Meister und steigen erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga auf. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten blieb in den letzten vier Spielen ungeschlagen, sammelte in diesem Zeitraum acht Punkte und schaffte den Klassenerhalt.

 

Saxen-Keeper Strondl vereitelt Perger Chancen

Obwohl beiden Mannschaften ein Unentschieden reichte, bekamen rund 300 Besucher in der abd-Arena ein interessantes Match zu sehen. Mit einigen Verstärkungen aus dem OÖ-Liga-Kader machten die Hausherren von Beginn an ordentlich Dampf. Das Team von Trainer Thomas Maier kreierte auch einige gute Möhlichkeiten, Gästgegoalie Roland Strondl machte zwei dicke Perger Chancen jedoch zunichte, sodass es torlos in die Pause ging.

 

Auch in Durchgang zwei findet der Ball nicht den Weg ins Tor

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Huber stützte sich der Ligaprimus auf eine kompakte Defensive und ließ in Durchgang zwei kaum etwas zu. In den zweiten 45 Minuten waren es die Saxener, die der Entscheidung näher waren, doch auch die Engelmaier-Elf konnte zwei gute Einschussgelegenheiten nicht nutzen. In den letzten 20 Minuten "ruhten dann die Waffen", gaben sich beide Mannschaften mit dem 0:0 zufrieden, weshalb die Zuschauer bis zum Schluss vergeblich auf einen Treffer warteten. Nach dem Match konnte hüben wie drüben kräftig gefeiert werden - die Perger den Klassenerhalt und die Gäste den Meistertitel.

 

Thomas Engelmaier, Trainer Union Saxen:
"Auch wenn das Ergebnis beiden Mannschaften geholfen hat, hätten wir vor allem in der ersten Halbzeit in Rückstand geraten können. Wenn man seit der zwölften Runde die Tabelle anführt, hat man den Meistertitel verdient. Die Freude darüber ist riesengroß, zumal der Klub im Vorjahr erst in der Verlängerung der Relegation den Klassenerhalt geschafft hat".

 

Günter Schlenkrich 

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