ASKÖ Luftenberg rettet dank Last-Minute-Treffer einen Punkt gegen Lasberg

„Aus meiner Sicht war es ein gerechtes Unentschieden, ein Spiel mit wenigen Tormöglichkeiten“, zeigte sich Philip Auer, Trainer von ASKÖ Luftenberg, nach dem 1:1 gegen die Union Wimberger Haus Lasberg erleichtert. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste in Spielminute 62 aus einem direkt verwandelten Freistoß in Führung, in der Nachspielzeit gelang den Heimischen, ebenfalls aus einem ruhenden Ball, der umjubelte Ausgleich.

 

Keine Möglichkeiten in den ersten 45 Minuten

Zum Abschluss der 4. Runde der 1. Klasse Nordost empfing ASKÖ Luftenberg auf heimischem Grün die Union Lasberg. Rund 120 Zuschauer fanden sich am Sportplatz ein sahen von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Unter der Leitung von Referee Christoph Ömer konnte sich keine Mannschaft ein spielerisches Übergewicht erarbeiten, das Leder hielt sich meist im Mittelfeld auf. Zu gut waren die beiden Defensiven eingestellt, den jeweiligen Offensiven gelang es nicht, mit spielerischen Möglichkeiten zu Chancen zu kommen. Mehr als einige Halbchancen auf beiden Seiten kamen nicht zustande, weshalb mit einem leistungsgerechten Unentschieden die Seiten getauscht wurden.

Tore aus Standardsituationen

Im zweiten Abschnitt bot sich den Zuschauern ein leicht verändertes Bild, die Teams hatten die „Visiere“ zumindest leicht geöffnet und gingen langsam mutiger zu Werke, versuchten in der Offensive für Gefahr zu sorgen. Trotzdem war es keine Überraschung, dass der erste Treffer an diesem Nachmittag aus einer Standardsituation fiel. Nach einem Foul etwa 18 Meter vor dem Tor trat Tomas Lestina für die Gäste aus Lasberg in der 62. Minute zum fälligen Freistoß an und hob das Leder unhaltbar für Torwart Martin Tischberger über die Mauer in die Maschen. Spätestens nach diesem Gegentreffer waren auch die Heimischen aus Luftenberg hellwach, brauchte man doch einen Treffer, um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Lasberg verteidigte geschickt und konnte die Führung bis in die Nachspielzeit verteidigen, verabsäumte es jedoch, die sich bietenden Kontermöglichkeiten zur endgültigen Entscheidung zu nutzen. Und so kam es, wie im Fußball so oft kommt – quasi mit dem Schlusspfiff kam Luftenberg doch noch einmal gefährlich vor das Tor und erzielte den Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke auf den langen Pfosten wurde der Ball zurück zur Mitte gebracht, wo Thomas Strasser genau richtig stand und via Innenstange zum umjubelten 1:1 traf. Danach war Schluss, Luftenberg und Lasberg trennten sich mit einem gerechten Unentschieden.

 

Stimme zum Spiel:

Philip Auer (Trainer ASKÖ Luftenberg):
„Aus meiner Sicht war es ein gerechtes Unentschieden, ein Spiel mit wenigen Tormöglichkeiten. Natürlich waren wir am Ende die glücklichere Mannschaft, nachdem uns in der Nachspielzeit noch der Ausgleich gelungen ist.“

Die Besten:

Luftenberg: Daniel Karlseder (ZM), Fabian Hoislbauer (ZM)

Lasberg: Tomas Lestina (ST)

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