SV Freinberg macht in Haibach das halbe Dutzend voll und enteilt der Konkurrenz

Im Gipfeltreffen der 1. Klasse Nord-West war Tabellenführer SV Freinberg am Sonntagnachmittag beim beim Zweitplatzierten UFC Haibach/Donau zu Gast. Am vergangenen Wochenende hatten beide Mannschaften erstmals in dieser Saison Federn lassen müssen. Während die Haibacher gegen Diersbach die erste Niederlage einstecken mussten, verzeichnete der Spitzenreiter im Aufsteiger-Duell in Obernberg mit einem Remis den ersten Punkteverlust. In einem umkämpften und ausgeglichenen Match entschied ein einziger Treffer, schoss Thomas Froschauer die Freinberger zu einem 1:0-Auswärtserfolg, baute die Haas-Elf mit dem sechsten Saisonsieg den Vorsprung auf satte sechs Punkte aus. Der UFC hingegen rutschte mit der zweiten 0:1-Heimpleite binnen Wochenfrist auf den vierten Rang zurück.

 

Freinberg mit früher Führung

Verletzungsbedingt mussten beide Mannschaften mit Markus Damberger bzw. Lajos Katona Leistungsträger vorgeben. Aufgrund des tiefen Geläufs bekamen die rund 250 Besucher keinen spielerischen Leckerbissen serviert, das Spiel war jedoch von der ersten bis zur letzten Minuten heiß umkämpft und spannend. In einem Duell auf Augenhöhe ging der Tabellenführer nach elf Minuten in Front, als Gabor Rigo Rene Engertsberger bediente und nach dessen Lochpass Thomas Froschauer den Ball mit dem Außenrist ins lange Eck setzte. Kurz darauf beinahe der Ausgleich, doch Gästegoalie Gerald Haas konnte nach einem abgefälschten Schuss das Leder mit den Fingerspitzen gerade noch an die Stange lenken. In einer ausgeglichenen Partie fanden die Gäste kurz vor der Pause eine Chance auf einen weiteren Treffer vor. Rigo war an Haibach-Keeper Markus Hinterleitner schon vorbei, Froschauer verfehlte die Hereingabe des Ungarn jedoch um Haaresbreite.

 

Intensives Spiel, aber keine Tore in Durchgang zwei

Nach dem Wiederanpfiff des ausgezeichneten Schiedsrichter Kuntner bekamen die Zuschauer das gleiche Bild zu sehen, begegneten sich die beiden Mannschaften auch im zweiten Durchgang mit offenem Visier. Die Teams waren zwar bemüht, den Ausgleich zu erzielen bzw. die Entscheidung herbeizuführen, konnten sich in den zweiten 45 Minuten aber nur Halbchancen erarbeiten. In den Schlussminuten fand die Heimelf von Coach Anton Gamharter zwei Möglichkeiten auf den Ausgleich vor. Während ein alleine auf das Tor eilender Angreifer aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde, strich ein Freistoß knapp am Tor vorbei. Somit blieb es beim 0:1, konnte der SV Freinberg im siebenten Spiel den sechsten Sieg feiern.

 

Norbert Kasbauer, Co-Trainer SV Freinberg:
"Das Spiel ist in den gesamten 90 Minuten ausgeglichen verlaufen. Ich denke, dass unser Sieg nicht unverdient war, zumal wir die effektiveren Chancen hatten und eine davon genutzt haben. Nach dem Aufstieg läuft es bislang ausgezeichnet, ergänzen sich die routinierten und jungen Spieler hervorragend, stimmt die Mischung."

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