SV Weng feiert zum Abschluss Kantersieg

Nachdem der SV Weng im Meisterschaftsrennen das Nachsehen hatte, ging es in der letzten Partie der Saison 2014/15 der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer noch um einen versöhnlichen Saisonabschluss gegen den ATSV Laab. Ohne Druck konnte die Schreiber-Elf befreit auspielen und zeigte so nochmals das Potenzial, was in der Mannschaft steckt und feierte einen ungefährdeten Kantersieg.

 

Weng spielt druckvoll

Von Beginn gingen die Gastgeber sehr engagiert ans Werk. Man konnte sehen, dass der SV Weng um einen positiven Saisonabschluss bemüht war. Nach 21 zog Alexander Schreiber von der halblinken Seite ab und traf zum 1:0. Kurz darauf trat Schreiber als Vorbereiter in Aktion, als er Szabolcs Biro bediente, welcher seinen 23. Saisontreffer erzielte und sich dadurch ex aequo mit St. Johanns Lukas Berer die Torjägerkrone sichern konnte. Nach 33 Minuten versenkte Martin Vesely einen sehenswerten Freistoß direkt zum 3:0 und sorgte dadurch für die frühzeitige Vorentscheidung.

Klare Angelegenheit

Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Roland Mindl mit seinem Premierentreffer in dieser Saison auf 4:0. Nach der Pause sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Der SV Weng agierte recht aggressiv, während man bei Laab merkte man, dass man sich nicht mehr richtig motivieren konnte. In Minute 60 krönte Alexander Schreiber seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag. In Minute 85 sorgte Goalgetter Petr Vesely nach einem hohen Ball für den 6:0 Endstand. Für Vesely war dies bereits sein 19. Saisontreffer. Der SV Weng konnte sich so über einen gelungen Saisonabschluss freuen, welcher positiv in die kommende Saison blicken lässt. Der ATSV Laab blieb trotz der Niederlage auf dem neunten Tabellenplatz.

Gerhard Schreiber (Trainer SV Wenig): „Heute haben wir gezeigt, was wir können, wenn wir nicht unter Druck stehen. Wir haben gesehen, dass wir heuer noch nicht so weit waren und dass wir für den Aufstieg noch einiges an Arbeit vor uns haben. Vor allem in der Defensive müssen wir uns verbessern. Wir werden es natürlich nächstes Jahr probieren und wollen wieder um den Aufstieg mitspielen.“

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