Nach Pleitenserie gibt ATSV Laab mit 4:0-Sieg gegen Hochburg kräftiges Lebenszeichen

In der Begegnung zwischen dem ATSV Laab und der Union Hochburg-Ach ging es im Duell zweier Tabellennachbarn am "Strich" um "big points" im Abstiegskampf der 1. Klasse Süd-West. Nach acht Niederlagen in Serie fanden die Mannen von Trainer Michael Floß im Krisengipfel wieder in die Spur und schrieben mit einem 4:0-Sieg 2016 in der Tabelle erstmals an. Die Hochburger hingegen müssen nach der achten Pleite im neunten Rückrundenspiel wieder um den Klassenerhalt zittern. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Floß-Elf mit komfortabler 2:0-Pausenführung

Von Beginn an nahm der ATSV das Heft in die Hand, spielte druckvoll nach vorne und ging nach einer Viertelstunde in Führung, als der starke "Sechser" David Floß den Ball aus rund 20 Metern mit einem satten Flachschuss ins Eck setzte. Die Laaber blieben am Drücker, konnten aus ihrer Überlegenheit aber erst mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Knoglinger Kapital schlagen. Michael Hager schloss einen gelungenen Spielzug erfolgreich ab uind fixierte den 2:0-Halbzeitstand.

Entscheidung kurz nach der Pause

Sechs Minuten nach Wiederbeginn war die Messe gelesen, brachte eine Co-Produktion zweier Ex-St. Peterer die Entscheidung. Benjamin Bendl legte quer und Andreas Binder erhöhte auf 3:0. Nach dem dritten Treffer des Tages war die Luft heraußen. Die Floß-Elf hatte das Geschehen jederzeit unter Kontrolle und fuhr in der restlichen Spielzeit einige Konter. Einen davon schloss der eingewechsele Jung-Kicker Maximilian Übelsbacher in Minute 88 erfolgreich ab, fixierte den 4:0-Endstand und den erste Laaber Sieg im Frühjahr.

Michael Floß, Trainer ATSV Laab:
"Trotz der Niederlagenserie haben wir die Ruhe bewahrt und an uns geglaubt. In den vergangenen Wochen haben wir zum Teil gut gespielt, aber stets verloren. Dieser Sieg ist ein kräftiges Lebenszeichen und konnten die Chance auf den Klassenerhalt wahren. Auch wenn es in erster Linie darum geht, den eroberten Relegationsplatz zu behaupten, ist unter Umständen der Sprung ans rettende Ufer noch möglich. Darum sollten wir auch am kommenden Samstag in Riegerting unbedingt punkten, ist gegen einen weiteren Tabellennachbarn verlieren verboten".

Günter Schlenkrich 

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