Wackerer SV Freinberg wendet nach 4:3-Heimsieg vorzeitige Abstiegsentscheidung ab

Anlässlich der 23. Runde der 1. Klasse Nord-West kam es unter anderem zum Showdown zwischen dem SV Freinberg und der Union Neukirchen am Walde. Für die Haas-Elf aus Freinberg galt es in diesem Spiel, mit einem Heimsieg noch einmal zumindest die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Das abgeschlagene Schlusslicht gab sich im Verlauf der Saison nie auf und sollte dies auch im Heimspiel gegen die Neukirchner eindrucksvoll unterstreichen.

 

Neukirchen mit starker erster Halbzeit

Für die Gäste aus Neukirchen am Walde, im gesicherten Mittelfeld platziert, ging es in diesem Spiel von der Papierform her nicht mehr um ganz so viel wie für die Hausherren, dennoch galt es für die König-Elf die letzten noch bestehenden mathematischen Zweifel hinsichtlich Klassenerhalt eindrucksvoll zu beseitigen. Entsprechend gut begannen die Gäste, die, soviel sei vorweggenommen, einen prächtigen ersten Durchgang erwischten. Dabei profitierten die Neukirchner aber auch von den vielen Abwehrfehlern der Freinberger. So ist es nach etwa 20 Minuten Enzenebner, der zur Führung für die Gäste einschießen kann. Nur wenig später, quasi postwendend, jubelten die Hausherren jedoch bereits über den Ausgleich. Michael Kesselring stellt mit seinem ersten Saisontreffer auf 1:1. Mit Richard Öberseder haben die Gäste aus Neukirchen jedoch einen echten Torgaranten. Diese Qualität stellte dieser mit seinem Doppelpack, resutlierend jeweils auch aus Unzulänglichkeiten im Freinberger Defensivverbund, eindrucksvoll unter Beweis.

Mrkvicka entscheidet zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit jedoch sollte der Tscheche Vaclav Mrkvicka die Freinberger Ambitionen auf den Klassenerhalt noch einmal so richtig ankurbeln. Der Offensivakteur der Hausherren war es, der nach einem Vergehen im Strafraum der Neukirchner den verhängten Strafstoß zum 2:3 verwandeln konnte. Nur wenige Sekunden später, 80 Minuten waren in dieser Partie absolviert, gelang der personifizierten Freinberger Lebensversicherung dann mit einem Zuckertor der Ausgleich zum 3:3. Mrkvicka sah, dass der Torhüter der Neukirchner etwas weit vor seinem Kasten postiert war, fasste sich ein Herz und traf per wunderschönem Heber in die Maschen. Kurz vor Schluss brandete schließlich nochmal großer Jubel in Freinberg auf, als der Tscheche mit einem weiteren Treffer sogar noch auf 4:3 stellen konnte. Durch diesen Heimsieg ziehen die Heimischen den Kopf nochmal aus der Schlinge und können bei drei ausstehendne Partien mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz mathematisch noch auf den Klassenerhalt hoffen.

Markus Haas, Trainer SV Freinberg:
"In der zweiten Halbzeit hat Neukirchen nicht mehr viel getan, wir noch Chancen gehabt. Die drei Gegentore resultierten aus Eigenfehlern."

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