Aufsteiger gegen SV Riedau mit erster Heimpleite seit 3. Juni 2018

SV Freinberg
SV Riedau

Am Sonntagnachmittag empfing der SV Freinberg in der zweiten Runde der 1. Klasse Nord-West den SV Luksch Riedau. Die Haas-Elf zog nach dem Aufstieg zum Saisonauftakt in Neukirchen knapp den Kürzeren. Nach einer Heimpleite gegen Natternbach mussten die Riedauer mit dem zweiten Aufsteiger aus der 2. Klasse West-Nord die Klingen kreuzen. Diese Aufgabe meisterten die Mannen von Neo-Trainer Josef Plöckinger mit Bravour und feierten mit einem souveränen 5:1-Erfolg den vierten Auswärtssieg in Serie. Kapitän Rene Engetsberger und Co. hingegen mussten nach zwölf erfolgreichen Heimspielen den eigenen Platz erstmals seit 3. Juni 2018 als Verlierer verlassen.


Gäste mit komfortabler 2:0-Führung

Rund 150 Besaucher bekamen von Beginn an einen ambitionierten Aufsteiger zu sehen, die Freinberger konnten die erste dicke Chance aber nicht nutzen. Nach 20 Minuten machten es die Gäste besser, als Martin Wimmer nach feinem Zuspiel von Florian Doppelbauer auf 0:1 stellte. Kurz danach hatte Antonin Hynek den nächsten Riedauer Treffer am Fuß, der Kapitän scheiterte jedoch an Freinberg-Schlussmann Kevin Haidinger. Das Team von Erfolgstrainer Markus Haas war um den Ausgleich bemüht, kurz vor der Pause klingelte es aber erneut im Freinberger Kasten. Attila Nemeth, Neuerwerbung aus Kopfing, war es, der den 0:2-Halbzeitstand besiegelte.

Plöckinger-Elf beantwortet Freinberger Anschlusstreffer mit drei Toren

Kaum hatte Schiedsrichter Nebel das Match wieder angepfiffen, brandete am Sportplatz Jubel auf. Der früh eingewechselte Michael Wagner gab Gästegoalie Thomas Hebertinger das Nachsehen und brachte den Aufsteiger zurück ins Spiel. Die Plöckinger-Elf war kurz geschockt, zehn Minuten später stellten die Gäste aber den Zwei-Tore-Abstand wieder her - nach einer Flanke von Tobias Leidinger traf Hynek zum 1:3. In der Folge liefen die Hausherren dem Rückstand vergeblich hinterher und waren am Beginn der Schlussviertelstunde nur noch zu zehnt. Engertsberger war nicht zu beruhigen, der Kapitän sah zwei Mal Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die Riedauer ließen fortan nichts anbrennen, die numerische Überzahl wusste die Plöckinger-Elf aber erst in der Nachspielzeit zu nutzen. Zunächst traf Nemeth zum zweiten Mal an diesem Tag ins Schwarze, kurz danach stach auch noch ein Joker, als der eingewechselte Jannik Wesner zum 1:5-Endstand traf. Beide Mannschaften müssen am kommenden Sonntag wieder ran. Der SV Riedau trifft im Heimspiel gegen St. Roman auf den nächsten Liga-Neuling, der Aufsteiger empfängt die Kicker aus St. Marienkirchen.

 

 

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