Union Neukirchen/Walde feiert verdienten, aber hart erarbeiteten Sieg in Freinberg

Die 15. Runde der 1. Klasse Nord-West konnte unter anderem mit der Begegnung zwischen dem SV Freinberg und der Union Neukirchen am Walde aufwarten. Die Heimelf aus Freinberg, im letzten Jahrzehnt tendenziell eine Fahrstuhlmannschaft zwischen 1. und 2. Klasse, steckt aktuell Hals über Kopf im Abstiegskampf, man droht den Anschluss etwas zu verpassen. Mit einem Heimsieg über die Union Neukirchen am Walde, ihrerseits im oberen Tabellenmittelfeld beheimatet, hätte man sich etwas an die Konkurrenz heranrobben können.

 

Freinberg hielt immer beherzt dagegen

Der SV Freinberg startete recht bemüht, dem Tabellenschlusslicht gelang es, die Partie zunächst offen zu halten, das Spiel gestaltete sich zunächst als durchaus ausgeglichen. Beide Teams mieden zunächst die Strafräume, der Großteil der Begegnung fand zwischen selbigen statt. Nach gut 20 Minuten brandete unter den Gästefans erstmals Jubel auf, als ein vermeintlich korrekter Treffer erzielt wurde, der Schiedsrichter jedoch in Eigenregie auf Abseits entschied.

Für Neukirchen markierte dieser Zeitpunkt dennoch quasi eine Initialzündung, man war fortan präsenter und eroberte sich allmählich ein Mehr an Spielanteilen. Die Heimelf musste in dieser Phase des Spiels zweimal in höchster Not retten.

Abwehrriegel brach doch noch

Im zweiten Abschnitt verlief das Spiel ähnlich, Freinberg kämpfte tapfer, Neukirchen wurde aber immer konkreter, der Führungstreffer der Gäste lag in der Luft, die Fragestellung konzentrierte sich nur noch auf das „Wann“, das „Ob“ war kein Thema mehr. Maximilian Huber traf in dieser Phase für Neukirchen nur die Stange. 15 Minuten vor Schluss konnte der Bann jedoch gebrochen worden, als Andreas Oberndorfer nach einem Eckball per Kopf zum 0:1 traf. Das 0:2, mit dem die Partie endgültig entschieden war, gelang nach einem Konter über die rechte Seite. Michael Huber spielte einen Stanglpass in die Mitte, den Elias Litzlbauer über die Linie drückte.

Max Gschaider, Sektionsleiter Union Neukirchen am Walde:

„Die ersten 20 Minuten waren ziemlich ausgeglichen, das Spiel war im Mittelfeld beheimatet, es gab nur wenige Torchancen. Vor der Halbzeit hatten wir dann zwei, drei große Chancen. In der zweiten Halbzeit ist es so weitergegangen, bis uns das Führungstor gelungen ist. Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung von uns und sehr verdient muss man sagen, auch was das Chancenverhältnis betrifft, unser Torhüter musste heute nicht einen Ball fangen, es gab nur einmal einen Schuss aus 20 Metern, der nicht aufs Tor ging. In der 21. Minute wurde uns ein Tor aberkannt, der Linienrichter war mit der Fahne nicht oben, das war leider auch kein Abseits.“

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