"Kennen unsere Gegner nicht"

alt"Nach unserem letztjährigen Aufstieg haben wir uns gerade erst an die 1. Klasse Nord-Ost gewöhnt, müssen wir die Liga auch schon wieder verlassen", spricht Union Schenkenfeldens-Trainer Walter Hochmaier den Wechsel in die Gruppe Nord an. Nach einem tollen dritten Rang in der vergangenen Saison tut sich der ehemalige LASK-Spieler mit einer Zielvorgabe schwer.

"Wir kennen unsere Gegner und die Liga nicht. Mir ist lediglich zu Ohren gekommen, dass in der 1. Klasse Nord eher körperbetont agiert wird. Sollte das tatsächlich der Fall sein, ist das für uns sicher kein Vorteil, betonen wir doch eher die spielerische Note. Aber andererseits sind auch wir für unsere Gegner ein unbeschriebenes Blatt", will sich der Ex-Profi überraschen lassen. Der Kader der Schenkenfeldener hat sich im Sommer erwartungsgemäß kaum verändert. Während Andreas Manzenreiter zu Landesligist Freistadt gewechselt ist, steht dem Trainer mit Thomas Etzelsdorfer (Rainbach/M.) eine Neuerwerbung zur Verfügung.

"Mit der Vorbereitung bin ich bislang nicht unzufrieden, wenngleich - wie bei anderen Vereinen auch - urlaubsbedingt immer wieder Leute fehlen. Aber die Spieler trainieren brav und sind zudem allesamt fit", so Hochmaier. "Aufgrund der Leistung in der Vorsaison gehe ich nicht davon aus, in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Obwohl wir die Gegner nicht kennen, denke ich schon, dass unsere Reise wieder in Richtung oberes Tabellendrittel geht", ist Walter Hochmaier optimistisch. Die Union Schenkenfelden bekommt es zu Saisonbeginn mit unangenehmen Gegnern zu tun. "Zunächst müssen wir beim letztjährigen Vizemeister in Nebelberg antreten, danach steht das Derby gegen Aufsteiger Reichenthal auf dem Programm", erwartet der Trainer zwei enge Partien.     

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