Trotz drei Abgängen, Zuversicht in Schenkenfelden

Wie im letzten Jahr kam die Union Schenkenfelden auch in der abgelaufenen Saison der 1. Klasse Nord als Fünfter ins Ziel. Dabei hatte nach der Hinrunde nur ein Punkt auf Meister Eidenberg gefehlt. Im Frühjahr kam man jedoch nicht in Fahrt, konnte in den ersten zehn Runden nur zwei Siege feiern und verabschiedete sich frühzeitig vom Aufstiegskampf. Obwohl drei Spieler den Verein verlassen haben und der derzeit in der Türkei urlaubende Neo-Trainer Huber Grüner (noch) keine Neuerwerbung begrüßen kann, wollen sich die Schenkenfeldener auch in der neuen Meisterschaft im Vorderfeld der Tabelle zeigen.

 

Zehn Punkte in den letzten vier Runden

Erst nach der aus gesundheitlichen Gründen einvernehmlichen Trennung von Coach Hubert Horner fand man in die Erfolgsspur zurück und konnte unter der Leitung von Hubert Grüner, der bislang als Nachwuchsleiter tätig war, in den letzten vier Runden zehn Punkte sammeln. "Der Rückfall im Frühjahr ist nicht wirklich zu erklären, aber wir haben gegen vermeintlich schwächere Gegner verloren und die entscheidenden Punkte liegen lassen, die Siegesserie ist leider zu spät gekommen", weiß Sektionsleiter Reinhold Bergsmann.

 

Keine Zugänge geplant

In der Sommerpause haben mit Manuel Hofstadler und Christoph Schaferl (beide Freistadt) sowie Marco Hochmaier (Gallneukirchen) drei Akteure den Verein verlassen. Knapp eine Woche vor dem Trainingsauftakt am kommenden Montag hat kein neuer Spieler den Weg nach Schenkenfelden gefunden. "Dabei wird es voraussichtlich auch bleiben, denn wir sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen. Allerdings kann sich in der letzten Woche einer Transferszeit immer etwas ergeben", schließt der Sektionsleiter einen Transfer nicht grundsätzlich aus. Nach einer aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk rund einjährigen Pause ist Patrick Grüner wieder fit und steigt in der kommenden Woche ins Training ein.

 

Präsenz im Titelkampf erwünscht

"Unser neuer Trainer hat den Wunsch, im Kampf um den Meistertitel ein Wort mitzureden. Wir waren in den vergangenen Jahren in der Tabelle stets vorne dabei und streben auch in der neuen Saison eine Top-Platzierung", meint Bergsmann. "Allerdings muss man in unserer Liga auf der Hut sein. Den aufgrund der Ausgeglichenheit der Mannschaften kann man rasch, wenn man nicht vorne dabei ist, in den Abstiegskampf geraten. Aber wir sind zuversichtlich, auch in der neuen Meisterschaft wieder eine gute Rolle spielen zu können."

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