Haslach mit Erfolgserlebnis in die 2. Klasse

Auch wenn nach fünf Niederlagen in Serie der Abstieg bereits in der Vorwoche besiegelt wurde, wollte der SV Haslach im vorerst letzten Heimspiel in der 1. Klasse Nord gegen die Union Nebelberg einen Sieg feiern. Die Chancen dazu waren durchaus vorhanden, hat doch die Gästeelf von Trainer Bernhard Jungwirth in der Fremde einige Probleme, zudem konnten die Haslacher das Hinspiel einen 1:0-Auswärtserfolg feiern.

Bereits mit dem ersten Angriff ging der Absteiger durch Roland Spindelböck in Führung. Dann vergab die Mannschaft von Trainer Dirk Andreas einige Chancen. So konnten die Gäste in der zwölften Minute durch Stefan Märzinger ausgleichen. Ab diesen Zeitpunkt übernahm Nebelberg das Kommando und kam auch zu zahlreichen Möglichkeiten. Entweder vergaben Florian Pfeil oder David Pfoser gute Chancen oder Haslachs Ersatz-Torhüter Gerald Karlsböck verhinderte mit tollen Reflexen einen Rückstand der Heimelf.

Unmittelbar nach Wiederbeginn vergab Pfoser, nach einem Rückpass von Manfred Traxler, eine weitere gute Chance der Nebelberger. Zwei Minuten später durften dann die heimischen Fans wieder jubeln, als Kapitän Andreas Nigl eine Freistoßflanke von Ivan Friedl zum 2:1 einköpfte. Die Führung hielt jedoch nur wenige Minuten, denn nach einem Doppelpass mit Stefan Pfeil gelang Pfoser der Ausgleich. Nach einer Stunde kippte dann das Spiel, gingen die Gäste nach einem schnellen Konter durch Märzinger in Front.

In der Folge konnte Haslachs Legionär Jaroslav Havlicek zwei Chancen zum Ausgleich nicht nützen. Der eingewechselte Paul Schiffbänker machte es wenige Minuten später besser und stellte per Kopf auf 3:3. In Minute 83 war es abermals Schiffbänker, der nach Vorarbeit von Friedl die Partie erneut drehte und den 4:3-Siegtreffer des SV Haslach erzielte.

Dirk Andreas (Trainer SV Haslach): "Trotz des Abstieges ist die Mannschaft nach wie vor intakt, konnte die Niederlagenserie stoppen und waren in der letzten Woche auch 18 Leute im Training. Auch wenn bei Kapitän Andreas Nigl und Markus Hirnschrodt jeweils das Karriereende im Raum steht und uns unter Umständen der eine oder andere Spieler verlassen wird, denke ich, dass die Mannschaft den nötigen Charakter hat, um in der kommenden Saison den Wiederaufstieg anzustreben."


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