Heimmacht SV Aschach/Donau feiert Kantersieg gegen Schenkenfelden

Die Vorzeichen standen nicht schlecht für den SV Aschach/Donau vor dem Heimspiel gegen die Union Schenkenfelden in der 1. Klasse Nord. Denn im heimischen Franz Amschlinger Stadion ist man in dieser Saison noch ungeschlagen und hat mit vier Siegen und einem Unentschieden eine prächtige Bilanz. Außerdem haben die Gäste aus Schenkenfelden eine dürftige Auswärtsbilanz vorzuweisen, bis jetzt gelang nur ein Punkt in fünf Spielen. Im direkten Duell wurde dann schnell klar, dass sich die Serien beider Teams verlängern würden. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Aschach leicht überlegen

Die Aschacher gingen mit viel Selbstvertrauen in die Partie, ist man doch bereits seit 5 Spielen ungeschlagen. Diese Serie hielt auch im Nachtragsspiel letzten Mittwoch an, in dem man die Union Walding mit 1:0 bezwingen konnte. Im Spiel gegen Schenkenfelden war man in der 1. Halbzeit leicht überlegen und erzielte in der 22. Minute das 1:0. Leander Jomrich lief auf Gäste-Tormann Ganhör zu, scheiterte aber vorerst. Der Ball kam aber in die Mitte zu Ivan Friedl, dem von dort aus sein 4. Saisontor gelang. Die bis zu diesem Zeitpunkt ebenbürtigen Gäste taten sich von nun an schwer, das Spiel an sich zu reißen und auf den Ausgleich zu gehen. Stattdessen erhöhte Aschach kurz vor der Pause auf 2:0. Ivan Friedl tankte sich auf der linken Seite schön durch und erzielte mit einem schönen Schuss ins lange Eck bereits sein zweites Tor an diesem Nachmittag. Zum Leidwesen der Union Schenkenfelden sollten in der 2. Halbzeit noch einige folgen.

 

Elfmeter nach Wiederanpfiff

Denn diese begann für die Gäste denkbar schlecht: Man bekam unmittelbar nach Wiederbeginn einen Elfmeter gegen sich, den Leander Jomrich zum 3:0 verwandelte. Schenkenfelden wirkte nicht mehr kampfbereit, an eine Wende schien man nicht mehr wirklich zu glauben. Auf der Gegenseite ließen die Aschacher nicht mehr locker und wollten mehr. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis man das vierte Tor erzielte. Nach einer Friedl-Flanke von der linken Seite war in der Mitte der mitgelaufene Abwehrchef Michal Flöring per Kopf zur Stelle und besorgte das 4:0.

 

Aschach feiert Schützenfest

Nur drei Minuten später setzten die Hausherren den Torreigen fort: Diesmal war eine Flanke von rechts der Ausgangspunkt für das 5:0. In der Mitte konnte sich Lukas Wimmer gegen einen Verteidiger durchsetzen, von dem der Ball ins Tor abgefälscht wurde. Das Tor wurde allerdings Wimmer angerechnet. Danach war noch eine halbe Stunde zu gehen, in der Aschach noch einige Chancen auf Treffer Nummer 6 vorfand. Dieser wollte allerdings nicht mehr gelingen, von Schenkenfelden kam wenig bis gar nichts. Die Gäste stecken weiterhin im Tabellenkeller fest, während man sich in Aschach über die Fortsetzung einer beeindruckenden Heimserie und über Tabellenplatz 4 freuen darf.

 

Christoph Wagner, Sektionsleiter SV Aschach/Donau:

„Schenkenfelden war bis zum 1:0 ebenbürtig und hat auch ganz gut gespielt, nach dem 2:0 war das Spiel eigentlich entschieden. Der Sieg geht absolut in Ordnung und ist auch in der Höhe verdient.“

 

Florian Wurzinger

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