Union Sarleinsbach bestraft sich selbst durch schläfrigen Start in Durchgang zwei

Zur 19. Runde der 1. Klasse Nord empfing die DSG Union Sarleinsbach die Gäste der Sportunion Schenkelfelden. Ein Blick auf die Tabelle unterstrich die Favoritenrolle der Hausherren, die aktuell auf Platz sieben zu finden sind. Die Cimrhanzl-Elf befindet sich auf dem vorletzten Tabellenplatz und kann im Kampf um den Abstieg jeden Punkt brauchen. Nach 90 Minuten hatten die Gäste ihr Ziel erreicht und traten mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise an.


Glückliche Halbzeit eins für die Gäste

Die Heimelf musste einige schmerzhafte Ausfälle beklagen, hatten aber ab Minute eins mehr Spielanteile. Die Gäste aus Schenkelfelden versuchten ihr Glück mit langen Bällen die meist nicht ihr Ziel fanden. Die DSG Sarleinsbach wurde immer stärker und konnte ein großes Chancenplus verzeichnen. In der ersten Halbzeit verpassten es die Heimischen ihre Chancen zu nutzen. Schenkelfelden konnte froh sein, ohne Gegentor in die Halbzeit zu gehen, aber auch offensiv war sehr wenig von den Gästen zu sehen.

Sarleinsbach bestraft sich selbst

Nach der Pause wirkten die die Mannen von Christian Steil etwas schläfrig und dies sollte sich rächen. In Spielminute 54 verpassten es die Sarleinsbacher einen Ball aus der Gefahrenzone zu klären und bekamen prompt die Quittung serviert. Die Gäste aus Schenkelfelden markieren mit ihrer ersten Großchance den Führungstreffer, ein Weckruf für die Heimelf war dies jedoch nicht. Nur sechs Minten später nutzt die Cimrhanzl-Elf ein Missverständnis in der Hintermannschaft der Hausherren nach einem langen Ball um ihren Vorsprung auf zwei Tore auszubauen. Diesmal scheint das Gegentor eine Reaktion der Heimischen zur Folge zu haben, die nun wieder aktiv das Spielgeschehen bestimmten. Ab der 69 Spielminute spielten die Gäste in Unterzahl nachdem der Schiedsrichter nach einem elfmeterwürdigen Foul die gelb-rote Karte zeigt. Den Strafstoß verwandelt Rene Aichbauer zum Anschlusstreffer für die Steil-Elf. Auch nach dem Tor blieb Sarleinsbach am Drücker, jedoch sollte es bis in die Nachspielzeit der zweiten Hälfte dauern, ehe Rene Aichbauer erneut vom Elfmeterpunkt den Doppelpack schnüren konnte. Am Ende bestraft sich die DSG selbst durch einen schläfrigen Start in den zweiten Spielabschnitt.

Christian Steil, Trainer DSG Union Sarleinsbach:
"Wir können mit dieser Punkteteilung nicht zufrieden sein, auch weil wir vor dem Spiel die drei Punkte als Ziel angesetzt haben. Wir haben Ambitionen auf die oberen Plätze der Tabelle, stellten uns heute aber durch Eigenfehler selbst das Bein. Bei uns ist zurzeit der Wurm drin, auch die Ausfälle taten ihr Übriges." 

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