SV Gramastetten findet in mäßigem Derby wieder auf die Siegerstraße

SV Gramastetten
SV Lichtenberg

Am Samstagnachmittag empfing in der 20. Runde der 1. Klasse Nord der SV Gramastetten den SV Lichtenberg. Aufgrund der enttäuschenden Leistungen beider Mannschaften in den vergangenen Runden fehlte dem Kult-Derby der letzte Kick. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Hotzl durfte sich nur die Heimelf rund um Spielertrainer Julius Raliukonis freuen, die nach zwei Pleiten am Stück mit einem hauchdünnen 1:0-Erfolg wieder auf die Siegerstraße zurückfand. Der SVL hingegen ergatterte in den letzten fünf Spielen nur einen mickrigen Punkt und musste im Frühjahr die bereitss fünfte Niederlage einstecken.


Gramastetten mit früher Führung

Das Derby war zehn Minuten alt, als im Rodltalstadion Jubel aufbrandete. Nach einer Ecke von Michael Brungraber und einem Gestochere im Lichtenberger Strafraum, knallte Matthias Müller den Ball per "Spitz" unter die Latte und brachte die Hausherren in Front. In der Folge bekamen rund 300 Besucher kein "echtes" Derby zu sehen. Beiden Mannschaften war das fehlende Selbstvertrauen deutlich anzumerken, weshalb das Spiel auf einem überaus mäßigen Niveau stand. Dennoch hätte die Raliukonis-Elf in Halbzeit durchaus ein Tor nachlegen können, zwei brenzlige Situationen konnten die Gäste aber im letzten Moment bereinigen. Somit ging es mit einer knappen SVG-Führung in die Pause.  

SVL kann Blatt nicht wenden

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer ein leicht verändertes Bild zu sehen. Die Gästeelf von Coach Christian Schörgenhuber war in Durchgang zwei die aktivere Mannschaft. Der SVL stemmte sich gegen die drohende Niederlage und war bemüht, den Ausgleich zu erzielen, dem Lichtenberger Offensivspiel fehlten jedoch die zündenden Ideen bzw. der nötige Nachdruck. Die Raliukonis-Elf war vor allem darauf bedacht, die Führung zu behaupten. Der SVG stützte sich auf eine kompakte Defensive, ließ in den zweiten 45 Minuten nicht viel zu und brachte die 1:0-Führung ins Ziel.

Lukas Steidl, Sportchef SV Gramastetten:
"Auch wenn die Leistung nicht berauschend war, freuen wir uns darüber, im Derby wieder auf die Siegerstraße gefunden zu haben. Wir haben die letzten Spiele vergeigt, demnach ist die Saison für uns gelaufen. In den restlichen Partien geht es darum, wieder Fahrt aufzunehmen und in Schwung zu kommen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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