In der 23. Runde der 1. Klasse Nord werden drei Spiele am Samstag ausgetragen. In St. Martin, Reichenthal und Feldkirchen geht es jeweils um "big points" im Abstiegskampf. Die übrigen vier Partien werden am Sonntag, 17 Uhr, angepfiffen. Im Heimspiel gegen die Union Neustift/Oberkappel könnte sich die Union Bad Leonfelden zum Meister krönen und den Durchmarsch in die Bezirksliga besiegeln. Die Union St. Stefan benötigt dringend Punkte, der Tabellenzwölfte ist jedoch in Sarleinsbach beim 2016 einzigen noch ungeschlagenen Team der Liga zu Gast. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 0:3). Hier treffen zwei Nachbarn aus der unteren Tabellenregion aufeinander, geht es demnach um big points. Nach zwei Pleiten in Folge fuhr die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten in Klaffer einen wichtigen Dreier ein und verließ mit dem fünften Sieg im Frühjahr die Abstiegszone. Mit sechs Niederlagen auf eigenem Platz ist die Eisner-Elf nach Verlustpunkten jedoch das heimschwächste Team der Liga. Die Aschacher ergatterten in den letzten drei Spielen nur einen Punkt, zudem ziert der letztjährige Aufsteiger nach bereits acht Pleiten in der Fremde das Ende der Auswärts-Tabelle.
(Hinspiel: 0:4). Gesperrt: Christoph Katzmair (Reichenthal). Auch in diesem Match geht es um wichtige Punkte. Nach bereits fünf Pleiten im Frühjahr haben die Reichenthaler am Samstag die vielleicht letzte Chance, dem Abstieg noch zu entrinnen, hilft dem Schlusslicht im elften Heimspiel nur der vierte Sieg weiter. Die Kollerschlager mussten gegen Schenkenfelden 2016 die bereits siebente Niederlage einstecken und sind vom Strich nur noch durch drei Punkte getrennt. Die Hälfte der zehn bisherigen Saisonniederlagen kam in der Fremde zustande.
(Hinspiel: 1:2). Nach einer 0:6-Klatsche gegen Klaffer rutschten die Feldkirchener aufgrund der Absage des Derbys in Aschach auf einen fixen Abstiegsplatz. Nach bereits sechs Pleiten im Frühjahr muss der fünfte Heimsieg her. Nach drei Niederlagen am Stück erreichte Peilstein gegen Sarleinsbach zumindest ein Unentschieden. Die Hälfte der acht bisherigen Saisonsiege feierte die Mayrhofer-Elf in der Fremde.
(Hinspiel: 6:3). Gesperrt: Thomas Appl (Sarleinsbach). In Peilstein teilten die Sarleinsbacher binnen Wochenfrist mit dem Gegner zum zweiten Mal die Punkte, als einziges Team der Liga ist die Meisinger-Elf 2016 aber noch ungeschlagen. Fünf der sechs bisherigen Saisonniederlagen musste der Tabellenfünfte jedoch auf eigenem Platz einstecken. St. Stefan musste gegen den Fast-Meister den Platz zum zweiten Mal in Folge als Verlierer verlassten und rutschte nach der fünften Pleite im Frühjahr auf den Strich. Zudem gingen von elf Auswärtsspielen sieben verloren.
(Hinspiel: 1:0). Es ist angrichtet! Nach fünf Siegen in Serie könnte sich der Tabellenührer mit einem weiteren Dreier zum Meister krönen und den Durchmarsch in die Bezirksliga besiegeln. Auch wenn das im Frühjahr bislang stärkste Team der Liga zum Kracher der Runde zu Gast ist, stehen die Chancen gut, zumal die Meindl-Elf auf eigenem Platz seit 10. Mai 2014 (!) ungeschlagen ist und in den letzten 25 Heimspielen nicht weniger als 21 Siege feierte. Doch nach bereits sieben Siegen im Frühjahr gehen die Gäste mit breiter Brust ins Match, wollen dem künftigen Bezirksligisten die Suppe versalzen und die Chance auf den Vizemeistertitel und möglichen Relegationsplatz wahren.
(Hinspiel: 5:3). Gesperrt: Manuel Grininger (Klaffer). Nach einem hartnäckigen Hänger fanden die Schenkenfeldener wieder in die Spur und feierten in Kollerschlag den dritten Sieg am Stück. Auf eigenem Platz bilanziert die Grüner-Elf ausgeglichen. Klaffer hingegen musste gegen St. Martin die fünfte Niederlage in den letzten sieben Runden einstecken. Von elf Auswärtsspielen konnte die Strohmaier-Elf aber nicht weniger als sieben für sich entscheiden.
(Hinspiel: 3:1). Als einzige Mannschaft der Liga könnten die Eidenberger den Tabellenführer theoretisch noch abfangen und streben im fünften Heimspiel im Frühjahr den fünften Sieg an. Die Gäste absolvieren jedoch bislang eine ausgezeichnete Rückrunde und konnten 2016 bereits sechs Dreier einfahren. Fünf der neun bisherigen Saisonniederlagen mussten die Aigener aber in der Fremde einstecken.
Günter Schlenkrich
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