ATSV Steyr kann nach Heimsieg gegen Schlierbach Hoffnung schöpfen

In  der 1. Klasse Ost bekam es der ATSV Steyr am Sonntagnachmittag mit der Union Schlierbach zu tun, für die Heimelf ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf, aber auch bei Schlierbach brennt im wahrsten Sinne des Wortes der Hut. Steyr zeigte aber von der ersten Minute an, dass man diese Partie unbedingt gewinnen will, schon zur Pause führte man mit 2:0 und diesen Vorsprung ließ man sich auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr nehmen, Schlierbach konnte nur selten wirklich gefährlich werden. Nun kann man in Steyr wieder Hoffnung schöpfen.

Steyr zeigt, dass man nicht absteigen will

Für ATSV Steyr geht es in diesem Spiel um alles, wenn man nicht gewinnt, hat man den letzten Strohhalm hinsichtlich des Klassenerhalts nicht ergreifen können. Trainer Dietmar Postlmayr zeigt schon bei der Aufstellung, dass man an diesem Tag alles versuchen will, denn als Innenverteidiger wird Sektionsleiter Muhamed Dizdarevic aufgeboten. Er versucht von der ersten Minute an die Mannschaft zu führen und macht seine Sache auch sehr gut. Die Heimelf gibt gleich ordentlich Gas und geht in der siebenten Minute durch einen Treffer von Yasin Ileli in Führung.

Schlierbach ohne Chance

Man macht weiter Druck, will schnell das zweite Tor nachlegen und das gelingt dann auch in der 19. Minute, ein Freistoß aus ca. 30 Metern Entfernung findet direkt den Weg ins Tor, Torschütze ist Mario Djudjik. Schlierbach kann in der ersten Halbzeit nicht wirklich gefährlich werden. Nach der Pause mit dem 2:0-Vorsprung im Rücken spielt Steyr die Partie trocken nach Hause, man hätte auch durchaus noch das eine oder andere Tor schießen können, die guten Möglichkeiten bleiben aber ungenützt. Schlierbach hat in der 85. Minute die Topchance, mit einem Tor ranzukommen, doch Steyr kann auf der Linie retten, es bleibt beim 2:0-Sieg für die Heimischen.

Muhamed Dzidarevic (Sektionsleiter ATSV Steyr): "Wir haben gewusst, dass wir die letzten zwei Spiele gewinnen müssen und heute haben wir den Anfang gemacht. Schlierbach war nur selten gefährlich, wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir gewinnen wollen. Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben jetzt die Chance, in die Relegation zu kommen."

von Almut Smoliner

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