"Haben uns punktuell gut verstärkt"

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse lag die Union Wolfern vor einem Jahr sprichwörtlich am Boden, um zwölf Monate später mit Pauken und Trompeten wieder in die 1. Klasse Ost zurückzukehren. "Der sofortige Wiederaufstieg war damals unvorstellbar, zumal uns zwölf Spieler verlassen haben. Doch unter dem überaus ambitionierten Trainer Mario Pichler, der mit dem Einbau von jungen Spielern großartige Arbeit geleistet hat, ist es von Beginn an optimal gelaufen", freut sich Sektionsleiter Markus Glück wieder erstklassig zu sein.

In der 1. Klasse wollen sich die "Wölfe" allerdings nicht allzu lange aufhalten, wird mittelfristig die Bezirksliga angestrebt. "Die Mannschaft hat sich in der vergangenen Saison gefestigt und stabilisiert, und soll sich im kommenden Spieljahr in der Liga etablieren. Im nächsten Jahr wollen wir dann angreifen und in absehbarer Zeit in die Bezirksliga aufsteigen", gibt der Sektionsleiter die Richtung vor. Mit Suleyman Sulanc hat zwar der Libero seine Laufbahn beendet, der Abgang konnte jedoch kompensiert werden. "Mit den beiden Dietachern Thomas Kletzmayr und Daniel Ruttensteiner haben wir uns punktuell gut verstärkt, sodass wir der Meisterschaft zuversichtlich entgegenblicken", nimmt der Sektionsleiter das obere Tabellendrittel ins Visier.

Nach dem Aufstieg ist in Wolfern die Euphorie ungebrochen. So ist die Vorbereitung bislang zufriedenstellend verlaufen und auch die Leistungen in den letzten Testspielen (5:0 gegen Blaue Elf Linz, 9:5 gegen Pucking und 1:3 gegen Garsten) waren in Ordnung. "Wir freuen uns schon auf die Saison und sind guter Dinge. Trainer Pichler verfügt über einen großen und ausgeglichenen Kader, mit dem die eine oder andere Verletzung problemlos kompensiert werden kann", ist Markus Glück von der Qualität der Mannschaft überzeugt. Das Auftaktprogramm ist für die Wolferner durchaus machbar: Nach dem Saisonstart gegen Ernsthofen geht es gegen Mit-Aufsteiger Großraming.

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