Zufriedenheit in Adlwang

Im Vorjahr war die Union Adlwang mit 27 gesammelten Punkten als Elfter nur zwei Zähler von der Abstiegszone der 1. Klasse Ost entfernt. In der abgelaufenen Saison trennte die "Kirtag-Kicker" nach der Hinrunde vom "Strich" nur die bessere Tordifferenz. "Obwohl wir eine starke Frühjahrssaison gespielt und in der Rückrunde 20 Punkte geholt haben, waren wir zwischendurch in Abstiegsgefahr.Schließlich haben wir den achten Platz belegt und sind mit dem Abschneiden zufrieden", erklärt Sektionsleiter Franz Josef Ganglbauer-Dickbauer.

 

Im Frühjahr nur drei Niederlagen - 21 Fekete-Tore

Im Frühjahr musste die Radovski-Elf nur drei Niederlagen einstecken - eine weniger als der Meister aus Kronstorf. Während der Achtplatzierte 44 Gegentore kassierte, konnten 56 Treffer bejubelt werden - für 21 davon zeichnete Marco Fekete, der zum Torschützenkönig avancierte, verantwortlich - trafen nur zwei Mannschaften öfter ins Schwarze. "Coach Radovski bevorzugt eine offensive Spielweise. Nach anfänglichen Problemen in der Defensive sind wir hinten ganz gut gestanden und haben in der Rückrunde nur 16 Gegentore kassiert. Maßgeblich dafür verantwortlich war Deniss Kacanovs, der mit seiner Routine die Hintermannschaft umsichtig dirigiert hat", zollt der Sektionsleiter dem 36-jährigen Abwehrchef aus Lettland ein Extralob. "Auch wenn viele Partien eng waren und uns von der Abstiegszone nur fünf Zähler trennten, haben wir uns spielerisch gut entwickelt und eine ansprechende Saison absolviert".

 

Je ein Zu- und Abgang

Während Josip Jelica sich aus familiären Gründen eine Auszeit nimmt, kehrt mit Christoph Platzer - nach einem Gastspiel bei Landesligist Pettenbach - ein Adlwanger wieder zu seinem Stammverein zurück. "Im Vorjahr haben uns drei Verteidiger verlassen, mit Christoph ist einer davon wieder zurückgekehrt. Wie es aussieht, wird sich bis zum Ende der Übertrittszeit vermutlich nichts mehr tun", so Ganglbauer-Dickbauer.

Seit zehn Tagen bereitet Trainer Slave Radovski seine Mannen auf die neue Saison vor. Im ersten Testspiel trifft man am kommenden Samstag auf Bewegung Steyr. Trotz einer tadellosen letzten Saison wird in Adlwang die Kirche im Dorf gelassen. "Zum einen wollen wir die eigenen Spieler forcieren und zum anderen das Abstiegsgespenst vorzeitig in die Flucht schlagen. Wir wollen an die guten Leistungen im Frühjahr anknüpfen und uns im sicheren Mittelfeld der Tabelle präsentieren", meint der Sektionsleiter.

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