Union Wolfern möchte zu alter Stärke finden

Mit gerade einmal neun Zählern in der Frühjahrssaison der 1. Klasse Ost wurde es für Bezirksliga-Absteiger Union Wolfern erneut richtig knapp. Schlappe vier Punkte trennten die "Wölfe" am Ende von einem neuerlichen Relegationsplatz. Im Sommer möchte man aufrüsten, um einen wichtigen Schritt in Richtung Wiederaufstieg zu gehen.

 

 

Guter Start in die Saison – Tendenz fallend

Nach dem schmerzhaftem Abstieg startete Wolfern gut in die abgelaufene Spielzeit. Nach fünf Spielen stand man mit zehn von möglichen 15 Punkten gut da, es folgten etliche Niederlagen und so belegten die "Wölfe" zur Winterpause den siebenten Tabellenrang. Im Frühjahr tat sich das Team wesentlich schwerer, nur drei Siege gelangen in 13 Spielen. Allerdings hatten die Wolferner auch reichlich Pech, gegen die Top-Drei der Liga hielt man immer lange das Unentschieden, kassierte jedoch spät den Gegentreffer. Gegen Bad Hall war es Bernhard Reichl, der in der 80. Minute das entscheidende Tor zum Aufstieg erzielte, gegen Amateure Steyr fiel das Tor zum 1:2 in der 88. Minute und gegen St. Marien sogar erst mit dem Schlusspfiff in der 95. Minute. Zuhause hatte man besonders große Probleme, nur sechs von möglichen 21 Punkten holte man im eigenen Stadion.

Neue Spieler sollen Aufschwung bewirken

Änderungen im Kader sollen durch die Verpflichtung neuer Spieler kompensiert werden, da die eigenen Spieler aus 1b sowie Nachwuchs die Lücken nicht gut genug füllen können. Während die Defensive mit Spielern wie Mathias Benedikt (Vorwärts 1b) und Sebastian Einheller (Garsten) aufgerüstet wird, kommen mit Julian Käfer (Neuzeug) auch neue Akzente in der Offensivabteilung. Mit dem Kauf von Spielern, die bereits Erfahrung in höheren Spielklassen sammeln konnten, möchte man in Wolfern den Kader also stärken. Den Verein verlassen werden Stammtormann Josef Eder sowie Mario Mitterbauer, der bei 25 von 26 Spielen auf dem Platz stand. Beide beenden ihre Karriere als aktiver Spieler.

Ambitionen nach oben

Für den sportlichen Leiter, Franz Egger, ist klar: "Die Mannschaft wurde unter ihrem Wert geschlagen, Trainerwechsel sowie laufende Ausfälle hatten dem Team geschadet". Für die kommende Saison möchten die Wölfe sich wieder aufrappeln und vorne mitspielen, auch wenn man sich nicht in der Rolle eines Favoriten sieht. Trotzdem erhofft man sich für die Saison 2018/19 eine Steigerung im Vergleich zur letzten Meisterschaft und eine gute Platzierung am Ende. Für die Union Wolfern beginnt die Aufbauphase am 3. Juli, Tests sind unter anderem gegen die Mannschaften aus Schiedlberg, Neuzeug, Ottensheim, Zipf sowie Adlwang geplant.

 

Wahl zum Spieler der Saison 2018/19

Transferliste

 

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