UFC Ternberg schickt ATSV Steyr mit einer 5:0-Packung in die 2. Klasse

Am letzten Spieltag der 1. Klasse Ost wäre in der Begegnung zwischen dem UFC Ternberg und dem ATSV Steyr beiden Mannschaften mit einem Unentschieden gedient gewesen. Der Schörkhuber-Elf fehlte noch ein Zähler zum Klassenhalt und das Schlusslicht wäre mit einem Remis vor dem Gang in die 2. Klasse die "Rote Laterne" losgeworden. Doch die Ternberger machten mit dem Absteiger kurzen Prozess und verabschiedeten sich nach einer durchwachsenen Saison mit einem 5:0-Kantersieg in die Sommerpause.

 

Ternberg mit früher Führung - Spiel nach 30 Minuten entschieden

Acht Tage nachdem die Ternberger in Kronstorf in den Schlussminuten eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatten und darum um den Klassenerhalt noch zittern mussten, fand die Mannschaft von Coach Walter Schörkhuber gut ins Spiel und ging bereits nach drei Minuten durch den starken Matthias Leeb in Führung. Kurz darauf fanden die Steyrer in einer Aktion mehrmals die Chance auf den Ausgleich vor, die Gäste trafen aber nur einen Verteidiger und Goalie Amadeus Schörkhuber, letztendlich konnten die Hausherren den Ball von der Linie kratzen. Nach einer Viertelstunde die Vorentscheidung, als Jürgen Wartecker, der auf der rechten Außenbahn ordentlich Dampf machte, auf 2:0 erhöhte. Nach 30 Minuten war abermals Wartecker zur Stelle, mit dem 3:0 die Messe vorzeitig gelesen.

 

Schörkhuber-Elf legt zwei Tore nach - UFC-Keeper pariert Elfmeter

Der Torhunger der Ternberger war aber noch nicht gestillt, erhöhte Bernhard Putz fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Wolfsberger auf 4.0. Wenig später hatte die Elf von Trainer Siegfried Kühhas die Chance auf den vorerst letzten Treffer in der 1. Klasse, doch UFC-Keeper Schörkhuber konnten einen schwach geschossenen Foulelfmeter parieren. So war es dem vielleicht besten Mann auf dem Platz vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Matthias Leeb wurde hoch angespielt, fackelte nicht lange und knallte das Leder zum 5:0-Endstand genau ins Kreuzeck.

 

Werner Gstöttner, Sektionsleiter UFC Ternberg:
"Letztendlich war es eine klare Angelegenheit, aber hätten die Gäste kurz nach dem 1:0 den Ausgleich erzielt, wer weiß, welchen Verlauf das Spiel genommen hätte. Wir sind froh, dass die Saison vorbei ist und den Klassenerhalt geschafft haben. Auch in der kommenden Meisterschaft wird es nicht leichter, zumal sich der Kader im Sommer kaum verändern wird. Obwohl die jungen Spieler eine gute Entwicklung genommen haben und Erfahrung sammeln konnten, werden auch im nächsten Jahr keine großen Sprunge möglich sein."

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