6:0! SC Ernsthofen überrollt Micheldorf 1b

Nach zwei Siegen in Folge setzte der SC Ernsthofen im Auswärtsspiel gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf 1b seinen Lauf fort und feierte am Samstagnachmittag ein 6:0-Schützenfest. Während die Müller-Elf ins obere Drittel der Tabelle kletterte, nistet sich im Kremstal das Abstiegsgespenst ein. Nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen droht der zweiten Mannschaft des OÖ-Ligisten am heutigen Sonntag der Sturz auf einen fixen Abstiegsplatz in der 1. Klasse Ost.

 

Nach 20 Minuten ist Spiel entschieden

Die ersatzgeschwächten Kremstaler standen in der cool & fair Arena von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Mannen von Trainer Werner Müller wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht und entschieden das Match bereits in den ersten 20 Minuten. Andreas Kettner war es nach acht Minuten vorbehalten, den Trefferreigen zu eröffnen. Eine Ecke von Sturm-Partner Onur Ulas wurde abgeblockt, der Angreifer zog von der Strafraumgrenze ab und brachte die Gäste in Front. Vier Minuten später durften die Niederösterreicher erneut jubeln, als Ulas nach einem Doppelpass mit David Doppelmeier auf 0:2 stellte. In Minute 20 war die Messe gelesen, durfte sich Kettner nach einem herrlichen Lochpass des starken Martin Böhm zum zweiten Mal an diesem Tag als Torschütze feiern lassen.

 

Müller-Elf auch in Halbzeit zwei mit drei schnellen Toren

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, mit drei frühen Toren der Gäste. Nachdem Ulas drei Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Sergl auf 0:4 erhöht hatte, traf der Türke erneut ins Schwarze und schnürte einen Dreierpack. Nach einer Stunde war das halbe Dutzend voll. Nach einem unnötigen Foul im Micheldorfer Strafraum verwandelte Hasan Yanal den fälligen Elfmeter zum 0:6. In der restlichen Spielzeit hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können, dem Offensivspiel der dominierenden Niederösterreicher fehlte nach der Entscheidung jedoch der Nachdruck.

 

Werner Müller, Trainer SC Ernsthofen:
"Auch wenn der Gegner ersatzgeschwächt antreten musste, muss man erst einmal sechs Tore erzielen. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient und hätte mit der nötigen Konsequenz sogar noch deutlicher ausfallen können. Wir konnten das dritten Spiel in Folge gewinnen und sind auf einem guten Weg. Die kommenden Aufgaben können wir ohne Druck in Angriff nehmen und zudem die Jungen forcieren".

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