Schlusslicht Großraming erreicht Punktgewinn in Kematen-Piberbach

Anlässlich der 16. Runde der 1. Klasse Ost kam es am Samstag zum Duell der ASKÖ Kematen-Piberbach mit Schlusslicht DSG Union Großraming. Während die Kematner, um oben dran zu bleiben, unbedingt gewinnen mussten, galt es auch für die Gäste aus Großraming, dringend benötigte Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Einen dementsprechend packenden Fight bekamen die über 100 Zuschauer am Karsamstag auch serviert.

 

Großraming hält gut dagegen

Da, wie zuletzt das Beispiel Adlwang zeigte, auch die Konkurrenz fleißig punktet, muss auch die Union Großraming jede Möglichkeit nutzen, für Zuwachs auf dem Punktekonto zu sorgen. Gegen die Kematner, ihrers Zeichens im vorderen Mittelfeld der Tabelle beheimatet, nahm sich die Fürweger-Elf daher einiges vor. Gleich zu Beginn fanden die Heimischen gut ins Spiel, kombinierten gefällig und eroberten kontinuierlich Spielanteil um Spielanteil. Nach nur drei Minuten zappelte der Ball auch schon im Netz der Gäste, Schiedsrichter Schimpl entschied jedoch auf eine Abseitsstellung des Kematner Angreifers. Mit zunehmender Dauer des Spiels verloren die Heimischen etwas den Faden und ließen die letzte Durchschlagskraft vermissen. Einen ihrer ersten Angriffe führten die Großraminger prompt mit einem Erfolgserlebnis zu Ende. Philipp Rossbach schloss diesen mit seinem Treffer zum 0:1 ab. 

Kematner Sturmlauf reicht nur zum Unentschieden

Den Großramingern schien dieser Treffer mehr als gut getan zu haben. Vor der Pause war es die Fürweger-Elf, die dem 2:0 näher war als die Heimelf dem Ausgleich. Im zweiten Durchgang sollte sich dies jedoch ändern, zumal die Kematner sich anschickten, einen Sturmlauf hinzulegen. Rene Gumplmayr fasst sich ein Herz und zog aus etwa 18 Metern ab. Sein Schuss fand sehenswert ins Tor der Gäste. Diese konnten ihrerseits durch Garstenauer wenig später erneut in Führung gehen, die Kematner Reaktion ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einer Standardsituation war es Thomas Schuster, der vor dem Tor der Gäste auftauchte und vom Fünfmeterraum zum 2:2 einköpfte. Kematen gelang es, durch diesen Ausgleich den Totalschaden in diesem Spiel zu vermeiden. Die Gäste dürfen über einen Punkt in der Fremde jubeln. Die Großraminger bleiben im Abstiegskampf damit weiter dran. Nur drei Punkte fehlen für die Flucht ans rettende Ufer.

Mario Pilz, Trainer ASKÖ Kematen-Piberbach:
"Wir fanden zu Beginn gut ins Spiel, wurden dann aber etwas aus der Bahn geworfen. Der letzte Punch hat gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das System umgestellt und einen klaren Sturmlauf veranlasst."

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