Mettmach: "Stürzen uns in keine Abenteuer"

altNach den ersten neun Runden der 1. Klasse Süd-West war der UFC Mettmach am fünften Tabellenrang zu finden, um sich dann mit einem tollen Finish - in den letzten vier Spielen konnten zehn Punkte gesammelt werden - zum Herbstmeister zu krönen. "Vor einem Jahr waren wir auch ganz vorne dabei, sind dann aber auf der Zielgeraden eingebrochen. Dieses Mal konnten wir in den letzten Runden noch zulegen", freut sich Sektionsleiter Josef Wageneder über die Winterkrone. "Jetzt sind wir zumindest vier Monate lang Tabellenführer und das ist überaus angenehm."

"Am Ende der Herbstsaison waren wir körperlich und mental sehr stark, weshalb für uns die Hinrunde noch ein, zwei Wochen hätte andauern können. Aber das passt schon, sind wir mit dem Erreichten mehr als zufrieden. Und jetzt wollen wir auch in der Rückrunde ganz vorne mitmischen, wenngleich ein ganz enges Rennen zu erwarten ist und zumindest sechs Mannschaft sich Titelchancen ausrechnen", erwartet der Sektionsleiter eine spannende Frühjahrssaison.alt

"Der Meistertitel ist für uns absolut kein Muss, für Verein und Mannschaft stellt aber die Möglichkeit, erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga aufzusteigen, eine zusätzliche Motivation dar - und deshalb werden wir auch alles versuchen, am Ende die Nase vorne zu haben. Ob es dann auch reicht, werden wir sehen", lässt sich der Sektionsleiter überraschen. Die entscheidende Phase des Titelkampfes wird voraussichtlch der bestehende Kader in Angriff nehmen. "Es haben sich zwar bereits einige Spieler angeboten, bei uns spielen zu wollen, aber Neuerwerbungen sind eigentlich keine vorgesehen. Obwohl der Meistertitel natürlich reizvoll ist, werden wir uns mit Sicherheit in keine Abenteuer stürzen", erklärt Wageneder.

Der Herbstmeister genießt in diesen Wochen die Winterpause und wird sich dann ab Januar wieder auf Betriebstemperatur bringen. Nach anfänglichem Hallentraining und Laufeinheiten beginnt Anfang Februar mit der Vorbereitung das Unternehmen Meistertitel. "Jahrelang haben wir in Porec ein Trainingslager abgehalten. Im Vorjahr haben wir darauf verzichtet und danach eine eher schlechte Rückrunde absolviert. Um gut gerüstet ins Frühjahr zu gehen, werden wir deshalb Mitte Märze wieder nach Porec reisen", sagt Josef Wageneder.


Günter Schlenkrich

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