Kontinuität als Trumpf beim SV Weng

Doch etwas unerwartet konnte der SV Weng in der letzten Saison der 1. Klasse Süd-West bis zum Schluss um die Meisterschaft mitspielen. Bereits im Herbst eilte man von Sieg zu Sieg und spielte sich in einen "Flow", wie Trainer Gerhard Schreiber weiß: "Wir hatten im Herbst keine Verletzungen, konnten somit aus dem vollen Schöpfen und hatten uns immer besser eingespielt. " Im Frühjahr kam dieser Lauf dann etwas ins Stocken.

 

Ausfälle von Schlüsselspielern - keine Transfers

Aufgrund einiger Verletzungen von erfahrenen Leistungsträgern wie Wolfgang Koller, der sich einen Knöchelbruch zuzog, oder auch durch den Ausfall von Christoph Steinlechner, wurde es für die Mannen von Coach Schreiber schwierig, ganz vorne an der Tabellenspitze zu bleiben. Schlussendlich ist man in Weng mit der letzten Saison, welche auf dem dritten Tabellenplatz beendet wurde, doch sehr zufrieden, war das Ziel vor der Saison ja eigentlich im gesicherten Mittelfeld mitzuspielen. "Wir vertrauen der Mannschaft des Vorjahres, den vielen jungen Talenten in unseren Reihen und wollen diese auch fördern", so lautet der Tenor für die neue Saison. Der SV Weng verzichtet im Gegensatz zu den vielen anderen Mannschaften in der Liga auf die großen Transfers und will in der neuen Saison mit einer eingespielten Mannschaft auftrumpfen.
 

Bislang sieglose Vorbereitung

Mit der laufenden Vorbereitung ist man in Weng soweit zufrieden, wobei man natürlich mit den üblichen Problemen zu kämpfen hat. Eine kurze Vorbereitungszeit in der man nur selten die komplette Mannschaft zur Verfügung hat. Beim 4:4 gegen Geretsberg etwa musste man mit einigen Spielern aus der 1b antreten. Weiters gab es noch ein Spiel gegen Gurten 1b welches mit 4:0 verloren wurde und ein 2:2 in Kammer.
 

"Die Liga wird jedes Jahr besser"

Mit Blick auf die neue Saison erhofft man sich, mit einer eingespielten Mannschaft früh aus der Abstiegsregion wegzukommen und strebt einen Platz im gesicherten Mittelfeld an. "Die Liga wird jedes Jahr besser, viele Teams haben sich punktuell sehr gut verstärkt, deswegen wird die Liga noch enger zusammenrücken", glaubt Trainer Schreiber. Daher wäre ein guter Saisonstart gegen Neukirchen sehr wichtig und wer weiß, vielleicht kann man sich ja auch heuer wieder mit einer eingespielten Mannschaft und Kontinuität in einen "Flow" spielen und für eine Überraschung sorgen.

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