TSU Handenberg: "Werden um den Klassenerhalt bis zum Schluss kämpfen müssen"

Die TSU Handenberg blickt auf ein sportlich mäßig erfolgreiches Jahr 2019 zurück, sammelte im Frühjahr lediglich 13 Punkte und holte im Herbst auch nur 15 Zähler. Nach einem siebenten Platz in der vergangenen Saison überwintert die Mannschaft von Trainer Gerald Probst in der aktuellen Meisterschaft der 1. Klasse Süd-West am achten Rang, ist vom "Strich" aber nur durch vier Punkte getrennt. "Wir haben einen kapitalen Fehlstart hingelegt, es spricht aber für die Mannschaft, dass sie danach in die Spur gefunden und die Kurve gekratzt hat. Obwohl wir uns im Verlauf der Hinrunde steigern konnten, erwartet uns ein ungemein intensives Frühjahr und werden um den Klassenerhalt vermutlich bis zum Schluss kämpfen müssen", erklärt Sektionsleiter Günter Russinger.

 

Kapitaler Fehlstart und zu viele Gegentore

Die Probst-Elf verzeichnete mit vier Niederlagen einen kapitalen Fehlstart. In der Folge rissen die Handenberger das Ruder herum, feierten in den übrigen neun Spielen vier Siege und zogen nur zwei Mal den Kürzeren. "Der Start war eine Katastrophe, ehe uns mit einem glücklichen Sieg in Hochburg die Trendwende gelungen ist. Danach ist es ganz gut gelaufen und haben etliche Punkte eingefahren", so Russinger. Die TSU fuhr in der Fremde drei "Dreier" ein, konnte von sechs Heimspielen aber nur ein einziges gewinnen. Obwohl nur vier Mannschaften weniger oft ins Schwarze trafen und lediglich drei Teams mehr Gegentore kassierten, beendeten die Handenberger die Hinrunde am achten Platz. "Wir haben viel zu viele Tore erhalten, sogar fünf mehr kassiert als Schlusslicht Lohnsburg und wissen, woran wir arbeiten müssen. Gegen die Top-Teams sind wir zumeist leer ausgegangen, dafür konnten wir gegen die die direkten Konkurrenten konstant punkten", weiß der Sektionsleiter.

 

Ein Rückkehrer und eine Neuerwerbung - drei Abgänge

Neben Marcus Danninger, der von Burgkirchen wieder nach Handenberg zurückgekehrt ist, trägt im neuen Jahr auch Defensivspieler Florian Rohrmoser (Henndorf) das TSU-Trikot. Mit Michael Pointner (Braunau), Fikret Zivcic (Weng) und den Rumänen Florian Gilca, der in seine Heimat zurückkehrte, sind drei Akteure nicht mehr dabei. Aufgrund von Knieproblemen steht auch Christian Reschenhofer derzeit nicht zur Verfügung.
Nach einem 4:3-Erfolg gegen Mauerkirchen und einem 2:2-Remis gegen St. Radegund testet die Probst-Elf am morgigen Dienstag gegen die Union Schwand.

 

Kampf um den Klassenerhalt

Da der Strich" nicht weit entfernt ist, erwartet die TSU Handenberg in der Rückrunde ein intensiver Abstiegskampf. "Wir kennen die Tabellensituation und wissen, dass es im Frühjahr verdammt hart und schwer wird. Demzufolge geht es einzig und alleine nur darum, über dem Strich zu bleiben, der Tabellenplatz ist sekundär", hofft Günter Russinger, das Abstiegsgespenst in die Flucht schlagen zu können. "Es wäre ein Erfolg, sollten wir den eroberten achten Platz halten können und hätten nichts dagegen, nicht bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern zu müssen. Um in der Liga bleiben zu können, sollten wir aber wesentlich besser starten als im Herbst und zudem die Gegentore minimieren."

 

Zugänge:
Marcus Danninger (UFC Burgkirchen)
Florian Rohrmoser (Union Henndorf)

Abgänge:
Michael Pointner (FC Braunau)
Fikret Zivcic (SV Weng)
Florin Gilca (Rumänien)

Transferliste OÖ 1. Klasse Süd-West

Bisherige Testspiele:
4:3 gegen SV Mauerkirchen (2SW)
2:2 gegen Union St. Radegund (2SW)

Testspiele-Übersicht OÖ 1. Klasse Süd-West

 

Günter Schlenkrich    

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