TSU Handenberg verpflichtet prominenten Trainer

Die TSU Handenberg blieb im letzten Herbst unter den Erwartungen, sammelte in der Hinrunde der 1. Klasse Süd-West nur 15 Punkte und war als Achter vom "Strich" lediglich durch vier Zähler getrennt. Die Innviertler nahmen sich für das Frühjahr viel vor und wollten eine ernste Abstiegsgefahr nicht aufkommen lassen, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison für die TSU aber ein jähes Ende.

 

 

Nachvollziehbare Entscheidung

"Auch wenn wir von der gefährlichen Zone nicht weit entfernt waren und es eventuell brenzlig hätte werden können, haben wir der Rückrunde zuversichtlich entgegengesehen. Denn die Vorbereitung ist ausgezeichnet verlaufen und die Mannschaft war topfit", erklärt Marcus Danninger, der seit wenigen Wochen als Sportlicher Leiter die Verantwortung trägt. "Der Abbruch und die Annullierung der Saison war für uns kein Nachteil, grundsätzlich hat das ÖFB-Präsidium aber eine richtige und nachvollziehbare Entscheidung getroffen. Für die Aufgstiegsaspiranten ist es bitter, meiner Ansicht nach waren aber keine anderen schlüssligen Lösungen vorhanden".

 

Trainingsstart am 6. Juli

Obwohl die Sportplätze am 15. Mai geöffnet wurden, haben die Handenberger den Trainingsbetrieb noch nicht aufgenommen. "Der Start der neuen Saison ist noch nicht in trockenen Tüchern, zudem ist aufgrund der strengen Bestimmungen ein zielführendes Training derzeit nicht möglich. Die Spieler treffen sich regelmäßig und tauschen sich aus, mehr als die eine oder andere Pass- bzw- Schussübung findet derzeit aber nicht statt. Es ist geplant, am 6. Juli das Training wieder aufzunehmen und in die Vorbereitung auf die neue Saison zu starten. Aufgrund der positiven Signale sieht es gut aus, dass im Herbst wieder um Punkte gekämpft werden kann", so Danninger.

 

Neuer Trainer mit Landesliga-Erfahrung

Beim offiziellen Trainingsbeginn schwingt ein neuer Coach das Zepter. "Es war ein wenig die Luft heraußen, deshalb haben wir uns mit Gerald Probst auf das Ende der Zusammenarbeit verständigt. Auf der Suche nach einem neuen Trainer sind wir fündig geworden und freuen uns, dass wir mit Roumen Balinski einen überaus erfahrenen Übungsleiter verpflichten konnten", meint der Sportchef. Der 51-jährige gebürtige Rumäne war als Spieler kein Unbekannter und verfügt als Trainer über jede Menge Erfahrung. Balinski war bis vor drei Monaten bei Landesligist Braunau tätig und soll nun die Handenberger wieder in die Spur bringen. "Wir sind fest davon überzeugt, einen guten Griff getan zu haben. Am Spielersektor ist noch nichts passiert und wird sich auch nicht allzu viel tun. Allerdings sind wir nicht abgeneigt, unsere Defensive zu verstärken und hätten auch nichts dagegen, wenn uns ein Offensivspieler über den Weg läuft", spricht Marcus Danninger von ein, zwei möglichen Zugängen. "Da aus heutiger Sicht keine Abgänge zu erwarten sind, sollte der Kader im Sommer unter Umständen anwachsen".

 

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