10 Senftenbacher verteidigen in Handenberg Tabellenführung

In der 1. Klasse Süd-West empfing die TSU Handenberg die Union Senftenbach zum "Kracher" der 21. Runde. Im Aufeinandertreffen zwischen dem Zweitplatzierten und dem Spitzenreiter ging es am Samstagnachmittag um die Tabellenführung. Nach drei Siegen am Stück wollte die Heimelf von Coach Gerald Probst einen "Dreier" nachlegen und den Gegner an der Tabellenspitze ablösen. Doch als einziges Team der Liga sind die Senftenbacher 2018 noch ungeschlagen, seit nunmehr 318 Minuten ohne Gegentor und traten die Heimreise mit weißer Frühjahrs-Weste ein. Einem intessanten Spiel mit wenigen klaren Chancen fehlten die Tore, rund 400 Besucher bekamen jedoch 90 intensive Minuten zu sehen. Am Ende wurden mit einem 0:0-Unentschieden die Punkte geteilt.

 

Tabellenführer nur noch zu zehnt

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Haxhija begegneten sich die beiden Top-Teams auf Augenhöhe, hüben wie drüben wurde jedoch das Augenmerk auf eine stabile Defensive gelegt. Dennoch führten beide Teams eine feine Klinge und servierten den Zuschauern auf der Sportanlage Sandtal an ansehnliches Match. Der Tabellenführer hatte zunächst einen Tick mehr vom Spiel, nach 40 Miunuten waren die Gäste aber nur noch zu zehnt. Der früh verwarnte Florian Penninger sah erneut Gelb und flog kurz vor der Pause mit der Ampelkarte vom Platz.

 

Leucuta-Freistoß klatscht an die Latte

Nach Wiederbeginn legte der dezimierte Ligaprimus sein Spiel defensiver an, weshalb sich die Hausherren in Durchgang zwei ein optisches Übergewicht verschafften. Die Probst-Elf fand auch die eine oder andere Chance vor, die Senftenbacher ließen aber nicht viel zu und hielten ihren Kasten sauber. In Minute 85 wäre der TSU beinahe der "Lucky Punch" geglückt, nach einem Freistoß von Alexandru Leucuta klatschte der Ball aber an die Latte. Somit blieb es beim 0:0, wurden torlos die Punkte geteilt.

Stimmen zum Spiel:

Günter Russinger, Sektionsleiter TSU Handenberg:
"Es war ein interessantes und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, das mit einem gerechten Unentschieden endete. Wir können mit dem einen Punkt leben, zumal noch alles möglich ist. Wir wollen bis zum Schluss ganz vorne mitmsichen und lassen uns überraschen, was am Ende herausspringt".

Markus Regl, Sektionsleiter Union Senftenbach:
"Bis zum Ausschluss hatten wir etwas mehr vom Spiel. Mit einem Mann weniger haben wir in der zweiten Halbzeit gut verteidigt und nicht viel zugelassen. Die Punkteteilung geht in Ordnung und freuen uns, dass wir 2018 nach wie vor ungeschlagen und zudem weiterhin Tabellenführer sind".

 

Günter Schlenkrich 

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