Nach Sieg in Laab, Union Senftenbach vor Rückkehr in die Bezirksliga

ATSV Laab
Union Senftenbach

In der 23. Runde der 1. Klasse Süd-West empfing der ATSV Laab die Union Ziegelwerk Senftenbach. Gegen die heimstarken Laaber tat sich der 2018 noch ungeschlagene Tabellenführer zunächst schwer, die Union steigerte sich aber sukzessive, wurde ihrer Favoritenrolle mit einem 3:0-Erfolg gerecht und steht nach dem achten Sieg in den letzten zwölf Spielen vor der Rückkehr in die Bezirksliga. Der ATSV hingegen ergatterte in den vergangenen drei Runden nur einen Punkt und musste im Frühjahr die fünfte Niederlage einstecken.

Feichtinger bringt Favoriten in Führung

Nach dem Anfpfiff von Schiedsrichter Wintereder wusste die Heimelf von Trainer Gerald Hainz zu gefallen und den eigenen, kleinen Platz zu nutzen. Die Laaber machten geschickt die Räume eng und dem Tabellenführer zunächst das Leben schwer. Bei der besten Chance verhindert Gästegoalie Fabian Weibold mit einer Glanzparade die Führung der Hausherren. Der Favorit stellte sich zusehends auf das Spiel des ATSV ein und ging Mitte der ersten Halbzeit in Führung, als Andreas Feichtinger einen Freistoß im langen Eck versenkte. Mit der Führung im Rücken fanden die Senftenbacher immer besser ins Spiel, führten zum Teil eine feine Klinge und brachten den knappen Vorsprung in die Pause.

Tabellenführer legt zwei Tore nach

Nach Wiederbeginn hatte der Tabellenführer Spiel und Gegner über weite Strecken im Griff. In Minute 55 die Vorentscheidung, als Matthias Woschitz nach einer Traumflanke von Patrick Braumann mit dem Kopf zur Stelle war. Fortan stützte sich die Union auf eine kompakte Hintermannschaft und ließ nicht viel zu. In der Schlussminute schlug der mögliche Meister noch einmal zu. Nach einer gelungenen Kombination mit Jakob Leherbauer brachte Heinz Ramberger den Ball im ATSV-Gehäuse unter und fixierte den 3:0-Sieg des Tabellenführers. 

Markus Regl, Sektionsleiter Union Senftenbach:
"Nach anfänglichen Problemen hat unsere Mannschaft eine ausgezeichnete Leistung abgeliefert, auf dem kleinen Platz gute Lösungen gefunden und einen verdienten Sieg gefeiert. Wir sind seit zwölf Spielen ungeschlagen und sollten uns den Meistertitel nicht mehr nehmen lassen. Vielleicht ist es am kommenden Wochenende schon so weit".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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