SV St. Wolfgang feiert zweiten Sieg in Folge - Triplepack von Österreicher

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altDer SV St. Wolfgang distanzierte sich mit dem 4:1-Sieg gegen die Union Gampern von den Abstiegsplätzen, zog damit mit der Premm-Elf gleich. Nach einer überzeugenden ersten Halbzeit lagen die Heimischen mit 2:1 in Führung, nach der Pause war Gampern allerdings die bessere Mannschaft, verabsäumte es das Spiel noch zu drehen.

St. Wolfgang vergibt höhere Pausenführung

Der zweite Saisonsieg in der Woche zuvor schien St. Wolfgang Auftrieb gegeben zu haben, die Durkovic-Elf startete flott ins Match und kam gleich zu einigen Torchancen. In den ersten 15 Minuten vergab zunächst Nico Hillbrand nach einem Stangler, Lukas Österreicher traf die Stange und Lukas Lobensommer schoss den gegnerischen Tormann an. Diese Fahrlässigkeit wurde sofort bestraft, mit der ersten guten Aktion gelang Gampern die Führung. Nach einem gefühlvollen Pass in den Strafraum wurde der Ball per Brust prallen gelassen, Dominik Habring zog sofort ab und traf unhaltbar ins Tor. St. Wolfgang machte allerdings sofort weiter Druck und konnte nur vier Minuten später ausgleichen. Österreicher setzte sich in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen Tormann Bernhard Gföhler durch und netzte ein. Wenige Minuten später brachte Österreicher sein Team erstmals in Führung, als er nach einem missglückten Abschlag der Gäste zum Ball kam und den Tormann überhob. Mit dem 2:1 für die Heimischen ging es schließlich auch in die Kabinen.

Gampern wird stärker

Nach der Pause sahen die 150 Zuschauer ein vollkommen anderes Bild, auf einmal waren es die Gäste, die das Spiel beherrschten. St. Wolfgang war nun zu passiv, Gampern erspielte nun immer wieder Möglichkeiten. Mehrmals musste sich Tormann Philipp Österreicher auszeichnen, vereitelte mit seinen Paraden einige Gampern-Chancen. Die Minuten verstrichen, den Gästen wollte der Ausgleich einfach nicht gelingen. In der 83. Minute kam zur Abwechslung St. Wolfgang wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, Österreicher wurde im Strafraum gefoult, der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Andreas Unterberger übernahm Verantwortung und verwertete den Penalty ganz lässig im Stile von Antonin Panenka, verlud den ins Eck gesprungenen Gföhler mit einem Heber. "Das war die Entscheidung in diesem Match. Aufgrund der ersten Halbzeit war der Sieg verdient, nimmt man die zweite Hälfte her, dann eigentlich nicht", sagt Stephan Durkovic. Kurz nach dem 3:1 sah Gamperns Dominik Habring nach Kritik die zweite gelbe Karte, musste vom Platz. Kurz vor dem Abpfiff schoss Österreicher zum dritten Mal an diesem Tag ein, verwertete nach toller Vorarbeit von Lobensommer zum 4:1-Endstand.

 

Milan Vidovic

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