Roitham stoppt Siegesserie der Tuschek-Elf

Am elften Spieltag der 1. Klasse Süd kam es zum Aufeinandertreffen zweier in den vergangenen Wochen überaus erfolgreicher Mannschaften. Dabei empfing der SV Promot Roitham, der in den letzten fünf Runden 13 Punkte sammeln konnte den SC Schwanenstadt, der nach vier Siegen am Stück mit breiter Brust in die Partie ging. Am Ende hielt nur die Erfolgsserie der Mannschaft von Trainer Karl Lexl, die den Lauf der Tuschek-Elf stoppen und deren Aufholjagd vorerst bremsen konnte.

Vor knapp 300 Zuschauern stellte das beste Heim-Team der Liga auch dieses Mal die Stärke auf eigenem Platz eindrucksvoll unter Beweis. Die Roithamer standen in der Defensive gut und zudem gelang es der Lexl-Elf die Kreise von Schwanenstadts Lergionär Mariyan Dragnev einzuengen. Bis zum Führungstreffer mussten sich die Fans jedoch bis zur 45. Minute gedulden: Nach einer Freistoßentscheidung von Schiedsrichter Hoffmann richtete Gästegoalie Manuel Feurhuber die Mauer noch ein, als Bernhard Quirimayr den Ball in den Maschen versenkte.

Doch kurz nach Wiederbeginn war es Dragnev, der die Gäste mit dem Ausgleichstor wieder ins Spiel brachte, in der Schlussphase jedoch mit der Ampelkarte vom Platz flog. Mitte der zweiten Halbzeit entschied dann ein Doppelschlag die Partie. Zunächst setzte Vladislav Vladov nach einer Flanke den Ball per Kopf an die Latte und konnte nach einem Gestocher das Leder dann doch noch über Linie drücken. Kurz darauf sorgte Oliver Gösslbauer für die Vorentscheidung. Auch den Schlusspunkt setzte die Lexl-Elf, fixierte der eingewechselte Daniel Huemer in der Nachspielzeit den klaren 4:1-Heimsieg des SV Roitham, der seinen Lauf am Samstag in Regau fortsetzen möchte. Nach dem Ende der Siegesserie empfängt der SC Schwanenstadt den Aufsteiger aus Zell am Moos.

Karl Lexl (Trainer SV Roitham): "Derzeit läuft es optimal, nehmen den ausgezeichneten dritten Platz ein und ist auch Tabellenführer Altmünster durchaus noch in Reichweite. Wir müssen allerdings auf der Hut sein, denn das Feld ist sehr eng beisammen, kann man mit ein, zwei Niederlagen rasch durchgereicht werden. Daran denken wir aber nicht, sondern wollen vielmehr in den letzten beiden Runden vier bis sechs Punkte sammeln."


Günter Schlenkrich

Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.