SV Scharnstein: "Brauchen keine Verstärkungen"

Nach dem letztjährigen Aufstieg kam der SV Scharnstein einen Stock höher gut durch den Herbst, absolvierte in der 1. Klasse Süd eine solide Hinrunde und überwinterte als Siebenter genau in der Mitte der Tabelle. Die Pfaffenwimmer-Elf wollte sich auch im Frühjahr anständig präsentieren und liebäugelte mit einer Rangverbesserung, aufgrund des vorzeitigen Abbruches der Saison müssen die Traunviertler aber zurück an den Start.

 

 

Zwei wöchentliche Einheiten

"Wir müssen die strengen Vorschriften befolgen, aber das darf kein Dauerzustand bleiben und hoffe, dass wir in absehbarer Zeit normal trainieren können", erklärt Trainer Heinz Pfaffenwimmer, der mit seinen 72 Jahren der vermeintlichen Risikogruppe angehört. "Die Spieler haben im Homme Office fleißig gearbeitet, absolvieren derzeit wöchentlich zwei Einheiten und sind heiß auf eine echte Vorbereitung bzw. den Start der neuen Meisterschaft. Aufgrund der ständigen Lockerungen der Maßnahmen bin ich zuversichtlich, dass demnächst auch die letzten Hürden fallen und die neue Saison im Herbst gestartet werden kann".

 

Faire Entscheidung

Aufgrund der Präsenz in der Mitte der Tabelle hat der Beschluss des ÖFB-Präsidiums die Scharnsteiner nicht direkt getroffen. "Auch wenn es für die Aufstiegsaspiranten bitter ist, finde ich die Entscheidung in Ordnung und ist in Summe auch fair. Natürlich hätte es auch andere Optionen gegeben, aber auch jede andere Entscheidung hätte Vor- und Nachteile nach sich gezogen. Wichtig ist, dass wir jetzt nach vorne schauen und in absehbarer Zeit wieder ordentlich tainieren bzw. um Punkte kämpfen können", so Pfaffenwimmer.

 

Keine Transfers

Der SV Scharnstein hält sich am Transfermarkt traditionell vornehm zurück, daran wird sich auch in diesem Sommer nichts ändern. "Da ich nicht mehr der Jüngste bin, habe ich die Vertrauensfrage gestellt. Der Verein ist mit meiner Arbeit zufrieden, zudem werde ich von den Spielern respektiert, weshalb ich weiterhin die Verantwortung tragen werde", weiß der Coach. "Da die Mannschaft jung ist, über reichlich Potenzial verfügt und zudem drei weitere Talente nachrücken, brauchen wir keine Verstärkungen und verfolgen das Geschehen am Transfermarkt lediglich als interessierte Beobachter. Sollte nicht etwas Außergewöhnliches passieren, wird es im Sommer weder Zu- noch Abgänge geben".

 

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