Exklusiv! 2. Klasse Kompakt: Runde 21

Wie gewohnt fasst unterhaus.at nur wenige Stunden nach dem Schlusspfiff den aktuellen Spieltag von sämtlichen 2. Klassen ausführlich zusammen. Auch kurz vor dem Einbiegen auf die Zielgerade der Meisterschaft ging es auf den Fußballplätzen in Oberösterreich hoch her. Neben einem Rettungseinsatz, einigen Vorentscheidungen und der einen oder anderen Überraschung, berichtet unterhaus.at gewohnt umfangreich über alles Wissenswerte der aktuellen Runde.


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2. Klasse Mitte:  Glanzloser Pflichtsieg für Tabellenführer

ASKÖ Oedt – Union Raiba Pucking   1:1
Im Duell des Tabellenvorletzten aus Oedt gegen den Aufstiegsaspiranten aus Pucking war von der Papierform her die Favoritenrolle klar vergeben. In den ersten sechs Spielen in diesem Jahr schafften es die von Herbert Feigl trainierten Gäste ungeschlagen zu bleiben. Um im Aufstiegsrennen weiterhin fest mitmischen zu können, waren daher drei Punkte gegen den Nachzügler Pflicht. Dass aber gerade oft die sogenannten leichten Gegner, die schwierigsten sind, besagt nicht nur eine alte Fußballerweisheit, sondern musste Pucking auch in Oedt erfahren. Nach einer torlosen ersten Hälfte war es nämlich die Heimelf, die durch einen Treffer von Pascal Katteneder in Minute 67 in Führung ging. Nur kurze Zeit später stand Oedts Torschütze abermals im Mittelpunkt des Geschehens, bekam dieser nach wiederholtem Foulspiel von Schiedsrichter Hoffmann die Ampelkarte zu sehen. Trotz Unterzahl wäre es den Mannen von Trainer Horst Nowotny dennoch beinahe gelungen, den Sieg über die Zeit zu retten. Zwei Minuten vor Schluss war es dann aber, der in der zweiten Hälfte eingewechselte Angreifer Christian Weiss, welcher schließlich doch noch den Ausgleich für den Favoriten aus Pucking erzielen konnte. Trotz des späten Treffers zum 1:1-Endstand konnte man sich auf Seiten der Gäste wohl so gar nicht mit dem Ergebnis anfreunden, vergab man doch die Chance näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken. Die junge Mannschaft aus Oedt durfte sich hingegen über einen Achtungserfolg freuen.

ASKÖ Leonding – SV Urfahr   2:0
Der Tabellenprimus empfing im heimischen Gaumbergstadion mit dem SV Urfahr den Fünften der Liga. Den rund 150 Zuschauern wurde kein allzu großes Fußballfest geboten. Beide Mannschaften fanden über die gesamte Spielzeit nur wenige gute Tormöglichkeiten vor. Die laut Papierform schwächer einzustufenden Gäste aus Urfahr präsentierten sich taktisch diszipliniert und stark in der Defensivarbeit. So bedurfte es dann auch einer Standardsituation, um die zu favorisierenden Leondinger in Führung zu bringen. In Minute 40 versenkte Michael Brunhofer einen Freistoß aus rund 20 Metern zum 1:0 - Gästetormann Robert Wagner agierte in dieser Situation etwas unglücklich, in dem er am nassen Rasen ausrutschte und so den ansonsten vielleicht doch haltbaren Ball passieren lassen musste. In der zweiten Spielhälfte änderte sich nur wenig am Spielgeschehen. Leonding tat sich schwer, aussichtsreiche Aktionen wirklich zu Ende zu spielen und die Gäste konnten ihre wenigen guten Chancen nicht nutzen. So war es abermals eine Standardsituation, die zum 2:0 führte. Nach einem Eckball und dem darauffolgenden Getümmel im Strafraum von Urfahr, war Leondings Michael Gruber zur Stelle, um das Spielgerät über die Linie zu befördern. In der Schlussviertelstunde versuchten die Gäste alles, um vielleicht doch noch einmal zurück in die Partie zu kommen, ein Treffer wollte aber nicht mehr gelingen. ASKÖ Leondings Trainer Hans Hutterer zeigte sich nach Spielende zufrieden mit seinem Team: „Wir stehen momentan defensiv sehr gut, bekommen nur wenig Gegentore und sind zudem im Angriff stark genug, um die Spiele für uns zu entscheiden. Ich hoffe nur, dass meine Spieler in den kommenden Begegnungen den Druck eines möglichen Titelgewinnes, den sie zu verspüren scheinen, ablegen können, um auch spielerisch wieder besser in Fahrt zu kommen.“       

ASKÖ Zöhrdorf Linz – DSG Union Haid   1:5
Im Gegensatz zu letzter Woche konnte das Tabellenschlusslicht aus Zöhrdorf dieses Mal eine Mannschaft stellen und musste sich somit nicht gleich kampflos geschlagen geben. Überhaupt verlief die gesamte Frühjahrssaison für das Team von Trainer Mario Verlende alles andere als zufriedenstellend, setzte es doch bislang in sechs Spielen ebenso viele - teils recht heftige - Niederlagen. Auch gegen Haid konnte man sich nach 90 Minuten nicht über einen Punktgewinn freuen, was auch aufgrund des Spielverlaufes alles andere als verdient gewesen wäre. Von Anfang an schien das Spiel auf einer schiefen Ebene stattzufinden. Die Gäste aus Haid fanden eine gute Möglichkeit nach der anderen vor. Lediglich mit dem Torabschluss wollte es an diesem Tag für die Mannen von Trainer Hans Jürgen Wittek nicht so recht klappen. Dennoch lautete, nach Treffern von Martin Prammer (2) und Remi Koschar der Pausenstand 0:3. In Minute 54 gelang Letztgenanntem, mittels eines Freistoßes, ebenfalls sein zweites Tor in dieser Begegnung. Kurze Zeit später spielten sich unschöne Szenen auf dem Rasen ab. Zöhrdorfs Darko Nesic erhielt von Schiedsrichter Kloimstein für Kritik und unsportliches Verhalten die Ampelkarte. Trotz eines Mannes weniger am Feld, gelang den Gastgebern durch Peter Gerstl in Minute 66 der Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzte dann aber wieder Haid. Der eingewechselte Zvonimir Budimir fixierte mit seinem Tor knapp vor Spielschluss den Endstand von 1:5. Vor Abpfiff der Partie wurde dann auch noch Zöhrdorfs Ehrentorschütze Gerstl mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, nachdem auch er sich grob unsportlich verhielt. Union Haid-Coach Hans Jürgen Wittek war nach Spielende vor allem mit der Effektivität seiner Mannschaft vor dem Tor unzufrieden: „Wir hätten heute sehr viel mehr Treffer erzielen können, als wir es letztendlich zustande gebracht haben. Überhaupt muss ich sagen, dass ich solche Spiele, wie das heutige, sportlich als nicht wertvoll erachte.“

Weitere Ergebnisse:
ASKÖ Neue Heimat Linz – SV Foli-Pack Traun 1b   Spielabbruch
Union Babenberg Linz – ATSV St. Martin/Traun   1:2
ESV Schauer Bau Westbahn Linz – Union Leonding   3:1
Spielfrei:  ASKÖ Blaue Elf Linz

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2. Klasse Mitte-Ost:  Rettungseinsatz in Michaelnbach

SV Alkoven – SV Sparkasse Aschach/Donau   2:3
Eine spannende Partie und packende Schlussminuten  zwischen Alkoven und der Katzlberger-Elf aus Aschach sahen die rund 150 Zuseher. Doch der Reihe nach. In der ersten Halbzeit konnten die Gäste durch einen Strafstoß von Argjent Gashi in der 43. Minute in Fürhung gehen. Zehn Minuten nach Seitenwechsel gelang Naim Durguti der Ausgleich für die Gastgeber. Doch bereits in der 66. Minute konnte Gästetrainer Richard Katzlberger erneut jubeln, Ilyas Arslan brachte die Aschacher abermals in Front. Kurz vor Ende der Begegnung sahen die Gäste dann auch wie der sichere Sieger aus, doch der eingewechselte Kevin Krauss glich für die Hausherren in der 87. Minute zum 2:2 aus. In der 90. Spielminute ging die Katzlberger-Elf jedoch zum dritten Mal an diesem Tag in Front. Arslan schoss mit seinem zweiten Treffer Gäste zum Sieg, denn Alkoven konnte auf das späte Gegentor nicht mehr reagieren. Endstand 2:3 - in einer packenden und spannenden Partie.

UFC Haibach/Donau – Union Mühlbach   2:1
Nach relativ ausgeglichenen Anfangsminuten mit leichten Vorteilen für die die Gastgeber gingen diese auch durch Simon Stadler in Führung, nachdem Markus Damberger den Ball von der Seite zuvor schön am Strafraum zurückspielte. Kurz vor der Pause gelang Hannes Erbl der Ausgleich für Mühlbach: Nach einigen ungenauen Pässen in der Hintermannschaft der Haibacher, wurde ein Angreifer 20 Meter vorm Gehäuse unfair gestoppt. Erbl verwandelte den Freistoß, der leicht abgefälscht wurde, zum 1:1. Nach der Pause erspielten sich die Heimischen ein leichtes Übergewicht, doch auch die Gäste fanden die eine oder andere Halbchance vor. Nach rund einer Stunde die spielentscheidende Situation: Einen schnellen Vorstoß von den Heimischen, konnte Mühlbach nur durch ein Foul entschärfen  - Elfmeter für Haibach. Andreas Mayrhofer verwandelt den Nachschuss, nachdem Goalie Mario Gruber zuvor parieren konnte – 2:1. Nun ging es Hin und Her, doch letztendlich setzten sich die Gastgeber verdientermaßen durch und konnten somit drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg feiern. „Einen solchen Elfmeter haben andere Schiedsrichter auch schon nicht gepfiffen, so ehrlich muss man sein. Doch der Sieg ging trotzdem in Ordnung, ein extrem wichtiger Erfolg“, so Haibachs Trainer Anton Gamharter nach der Partie.

Union Michaelnbach – SV Schlüßlberg   0:1
Das Schlusslicht aus Schlüßlberg feierte gegen die Michaelnbacher den ersten Sieg in der Rückrunde und gewann hauchdünn mit 1:0. In einer ausgeglichen Begegnung gab es von Beginn an einige Tormöglichkeiten. Kurz vor der Pause ein weiter Ausschuß von Schlüßlbergs Torwart Mariano Diarcadia, bei dem sich die gesamte Hintermannschaft der Gastgeber verschätzte. Stürmer Christoph Paschinger startete durch und verwertete den Nachschuss, nachdem er zuvor Tormann Bernd Haderer anschoß – 0:1. Nach der Halbzeit wurde dann die Partie für einige Minuten unterbrochen, denn bei einem unglücklichen Zweikampf zog sich David Diermaier eine Knöchelverletzung zu, wurde in der Pause ausgewechselt und musste mit der Rettung abgeholt werden. Im Laufe der Begegnung wurde Michaelnbach immer stärker und erspielte sich Chance um Chance, doch entweder wurde das Tor nicht getroffen, Torhüter Diarcadia hielt prächtig, oder ein Spieler half auf der Linie zum Verteidigen. Mit Biegen und Brechen wurde also der Vorsprung von Schlüßlberg verwaltet. In der Schlussphase wurde die Partie dann auch noch hitzig. In der 92. Minute sah Michaelnbachs Gerhard Holzinger die Rote Karte nach einer Tätlichkeit, er trat nach einem Gegenspieler nach, nachdem ihn dieser zuvor etwas provoziert hatte. Die Prehofer-Elf feierte schlussendlich einen knappen und glücklichen 1:0-Sieg. Patrick Holzinger, Sektionsleiter-Stellvertreter des SV Schlüßlberg: "Wir haben nach der Führung mit Mann und Maus verteidigt und konnten zum Glück den dritten Sieg in dieser Saison feiern. Zum Schluss wurde die Partie noch einmal sehr hitzig, doch wir konnten den Vorsprung über die Zeit retten."

Weitere Ergebnisse:
SV Kematen/Innbach - Union Buchkirchen  0:1
Union Hofkirchen/Trattnach - UFC Eferding 1b  2:0
Union Meggenhofen - SV Oftering  2:0
Union Raiffeisen Prambachkirchen - SK Ford Gallspach  1:3

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2. Klasse Mitte-West:  Vöcklabruck mit dritter Niederlage in Folge

Vöcklabrucker SC - TSV Timelkam   1:2
Nach den beiden Auswärtsniederlagen gegen den ATSV Timelkam und Niederthalheim verliert Titelfavorit Vöcklabruck nun auch zu Hause. Mit der dritten Pleite in Folge, bringt sich die Sturm-Elf um den Punktepolster, der im Herbst und zu Beginn der Frühjahrsmeisterschaft herausgespielt wurde. Der TSV Timelkam agiert von Beginn an auf Augenhöhe und kommt immer wieder gefährlich vor das Vöcklabrucker Gehäuse. Die beste Chance in der Anfangphase hat aber Vöcklabrucks Edis Kenjar, der aus vermeintlicher Abseitsposition das Tor nicht trifft. Kurz vor der Halbzeit sind es dann aber die Gäste, die nach einem Eckball von Milan Vidovic und Weiterleitung von Roman Hofauer durch Stanislav Gabriel in Führung gehen. Nach der Pause versuchen die Heimischen die Partie besser in den Griff zu bekommen, Timelkam steht tief und lässt nur wenige Chancen zu. Außer durch einige Schüsse aus der Distanz, kann Vöcklabruck keine Gefahr ausüben. Zehn Minuten vor dem Abpfiff wird Hofauer im Vöcklabrucker Strafraum zu Fall gebracht - Elfmeter für Timelkam. Vidovic tritt an, verlädt Tormann Robert Bikic und trifft zum umjubelten 2:0 für die Gäste. Nun wirft Vöcklabruck alles nach vorne und wird kurz vor Schluss mit dem Anschlusstreffer durch Philipp Juhasz, der etwas glücklich zum Ball kommt, belohnt. "Wir waren mit Vöcklabruck absolut auf Augenhöhe, das war am Ende ein verdienter Sieg. Defensiv sind wir höchst konzentriert gestanden, vorne hatten wir im ersten Durchgang drei gute Chancen. Natürlich hat dann Vöcklabruck noch mehr gedrückt, wir sind aber gut gestanden. Somit haben wir uns für das 0:5 im Herbst rehabilitiert. Der Aufstieg ist für uns kein Thema, wir haben das schwierigste Restprogramm, spielen drei Mal auswärts, unter anderem gegen den ATSV Timelkam und Taufkirchen. Wir planen bereits für die nächste Saison, aber in der 2. Klasse", will TSV Timelkams Trainer Fritz Neuhofer nichts von Aufstiegshoffnungen wissen.

ATSV Timelkam - ASV RAIKA Niederthalheim   4:3
Im zweiten Spitzenspiel dieser Runde setzt sich auch die zweite Timelkamer Mannschaft durch und gewinnt am Ende knapp mit 4:3 gegen die zuletzt sehr starken Niederthalheimer. Die Gäste gehen nach 25 Minuten sogar in Führung. Nach einem Eckball für Timelkam, fängt Niederthalheims Torhüter Bernhard Sieberer den Ball ab, wirft weit aus und nach zwei Stationen trifft Christian Oberndorfer zum 1:0 für die Gäste. Nur zwei Minuten später kann aber Gheorghe Medragoniu nach Lochpass von Daniel Arsenic zum 1:1 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit ist es dann Timelkam, das das Spiel immer besser in den Griff bekommt. Ein Doppelpack von Medragoniu innerhalb von fünf Minuten bringt die vermeintliche Vorentscheidung, vor allem auch weil kurz darauf Niederthalheims Christian Harreiter mit Gelb-Rot vom Platz muss. In den letzten zehn Spielminuten geht es dann aber noch einmal drunter und drüber. Oberndorfer trifft zunächst per Freistoß zum 3:2-Anschlusstreffer für Niederthalheim. Der eingewechselte Amir Poljak zeigt aber kurz darauf, dass er das genauso gut beherrscht und schießt ebenfalls per Freistoß zum 4:2 ein. Ein abgefälschter Kopfball von Sebastian Starl und das gleichbedeutende 4:3 macht das Spiel noch einmal spannend, Schiedsrichter Schwarz pfeift die Partie aber wenige Minuten später ab. "Wir haben nach dem 3:1 vergessen das vierte Tor zu erzielen. Am Ende mussten wir sogar noch gegen zehn Niederthalheimer zittern. Es war der erwartet starke Gegner, die Gäste waren sehr kampf- und laufstark. Mann des Spiels war aber wieder Medragoniu, der vor zwei Wochen den Wunsch geäußert hatte, vorne spielen zu dürfen. Jetzt hat er sechs Tore in zwei Spielen gemacht, die Umstellung hat sich ausgezahlt. Vorne ist jetzt alles zusammengerutscht, wir haben es wieder in der Hand. Jetzt müssen wir eben alles gewinnen, dann ist der Aufstieg auch möglich", will Siegfried Lederbauer, Trainer des ATSV Timelkam, noch um die beiden Aufstiegsplätze kämpfen.  

SPG Holzleithen/Thomasroith - Union Taufkirchen/Trattnach   2:3
Nach dem Umfaller von Vöcklabruck, übernimmt Taufkirchen nach dem knappen Sieg bei Holzleithen/Thomasroith wieder die Tabellenführung und hat sogar noch ein Spiel weniger als die Verfolger Vöcklabruck und TSV Timelkam ausgetragen. Die Mittermayr-Elf muss bei den heimstarken Holzleithenern aber lange zittern. Obwohl man zur Pause nach Toren von Valjon Fejzuli und einem Eigentor von Alexander Schmitzberger mit 2:0 in Front liegt, wird es in der zweiten Halbzeit noch einmal richtig spannend. Fejzuli trifft zunächst mit seinem zweiten Tor im Spiel zum 3:0 für die Gäste, danach läuft aber alles für die Gastgeber. Zunächst verkürzt Christoph Wilhelm mit seinem neunten Saisontreffer auf 1:3, nur acht Minuten später steht es nach einem Treffer von Georg Schmidinger nur noch 2:3. Als Taufkirchens Geri Tamas zehn Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz muss, wird es noch einmal eng, die erfahrenen Gäste bringen den knappen Vorsrpung aber über die Zeit. Taufkirchen liegt nun zwei Punkte vor Vöcklabruck und vier Zähler vor dem TSV Timelkam.

Weitere Ergebnisse:
Union Bruckmühl - ATSV WTS Kohlgrube/Wolfsegg   0:0
ASKÖ RAIKA Ampflwang - Union Haag am Hausruck   1:2
SV GW Zell am Pettenfirst - Union Geboltskrichen   1:2
Spielfrei:  Union GT Weibern

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2. Klasse Nord-Mitte:  Windhaag/Freistadt dreht 0:2-Rückstand

Union Leopoldschlag – Union Windhaag/Freistadt   2:3
Zwei völlig konträre Halbzeiten erlebten die rund 150 Zuschauer im Maltsch-Stadion beim Lokalderby zwischen Leopoldschlag und Windhaag. Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Durch ein unglückliches Eigentor von Markus Traxler in der ersten Spielminute gingen die Hausherren in Führung. Die Windhaager reagierten darauf geschockt und zeigten in Folge deutliche Unsicherheiten in ihrem Spiel. Die Grünberger-Elf wusste diese Unsicherheit auszunutzen und erzielte durch einen strammen Schuss von Michael Pammer das 2:0. Die Heim-Mannschaft konnte nun durch diese scheinbar komfortable Führung befreit aufspielen und war in der ersten Hälfte feldüberlegen. Windhaags Coach Anton Schmalzer musste sein taktisches Konzept umstellen und brachte in Folge dessen mit Mathias Mayer einen zweiten Stürmer ins Spiel. Nach der Pause kamen die Gäste wie verwandelt aus der Kabine. Durch den schnellen Anschlusstreffer zum 2:1 (49.) des eingewechselten Mayer kam wieder Spannung in das Match. Die Mannen von Trainer Schmalzer wurden nun zusehends stärker und erarbeiteten sich gute Chancen. In der 60. Minute war es dann soweit: Nach einem schönen Freistoß von Stefan Rudelstorfer war Gerhard Fenzl zur Stelle und erzielte den 2:2-Ausgleichstreffer. Die Windhaager witterten nun die Chance auf den Sieg. Chance um Chance wurde in Folge kreiert, doch noch gelang es den Gästen nicht in Führung zu gehen. Bis zur 76. Minute, als sich Mayer auf der rechten Seite gut durchsetzte und dessen Hereingabe Fenzl zum 3:2-Sieg für Windhaag verwerten konnte. Leopoldschlag hingegen konnte in der zweiten Hälfte den rollenden Angriffen der Gäste überhaupt nichts mehr entgegensetzen. Windhaag Trainer Schmalzer konnte sich schlussendlich doch noch über einen Auswärtserfolg freuen: „Wir zeigten in der zweiten Hälfte eine wirklich ansprechende Leistung. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war sicherlich der rasche Anschlusstreffer zu Beginn der zweiten Halbzeit.“

SV Sandl – DSG Union Gutau   3:2
Im Duell der beiden Tabellennachbarn legten die Gäste einen fulminanten Start hin: Mit der ersten guten Aktion gelang Michal Brozman die Führung. Doch bereits in der zwölften Minute gelang den Gastgebern der Ausgleich: Dominik Hummel nutzte einen gravierenden Fehler aus und netzte zum 1:1 ein. Danach wurde den Zuschauern eine ausgeglichene und kampfbetonte Partie geboten, wirkliche Höhepunkte waren jedoch Mangelware. Die zweite Hälfte fing ähnlich schwungvoll an wie die erste. Durch einen von David Rynes verwandelten Elfmeter in der 50. Minute gingen die Hausherren in Führung. Die Drucker-Elf wollte sich mit dieser knappen Führung noch nicht zufrieden geben und konnte sich in weiterer Folge gute Torchancen herausspielen. Doch in der 57. Minute gelang Gutau durch einen direkt verwandelten Freistoß von Brozman der Ausgleich zum 2:2. Sandl konnte dann gegen Ende des Spiels doch noch einen Sieg bejubeln. Jürgen Hiessl nützte einen erneuten Stellungsfehler der Gutauer Hintermannschaft aus und fixierte somit den 3:2 Endstand. Gutau-Coach Arnold Petz beklagte nach dem Spiel die unnötigen Fehler: „Durch unsere gravierenden Stellungsfehler haben wir Sandl das Toreschießen einfach gemacht. Ein Unentschieden wäre wohl verdienter gewesen.“ Hingegen zeigte sich Christian Drucker, der Betreuer von Sandl, ob des 3:2-Heimerfolgs zufrieden.

Union Hochreiter Bad Leonfelden – Union Wimberger Haus Lasberg   4:1
Nachdem am Vortag Unterweitersdorf durch einen 4:2-Auswärtserfolg gegen Hagenberg vorgelegt hatte, wollten sowohl die viertplatzierten Bad Leonfeldener, als auch der Tabellendritte aus Lasberg durch einen Sieg ihre Chancen auf den Aufstieg wahren. Den rund 300 Zuschauern in Bad Leonfelden wurde von Beginn weg eine spannende Partie geboten. In der sechsten Minute gingen die Gäste durch einen Treffer von Mario Gratzl in Führung. Doch Lasberg konnte sich nur kurz über den Vorsprung freuen, denn bereits in der elften Minute gelang den Hausherren durch Andre Hauzenberger der Ausgleich. In weiterer Folge vergab die Pröll-Elf durch einen Stangenschuss und eine Großchance durch Tomas Maruska die Möglichkeit in Führung zu gehen. Somit ging es mit 1:1 in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber dann sofort das Kommando. Durch Tore von Hauzenberger und Christoph Stürzl konnten sie sich eine komfortable Führung herausspielen. Im Verlauf der zweiten Hälfte wurde der Gegner aus Lasberg dann klar an die Wand gespielt. Den verdienten Endstand von 4:1 fixierte Julius Szabo.

Weitere Ergebnisse:
ASV Hagenberg – Union Stiftinger Bau Unterweitersdorf   2:4
ASKÖ Treffling – Union Alberndorf   0:3
Union Rainbach/M. - Union Reichenau-Ottenschlag-Haibach   0:2
Spielfrei:  Union Kefermarkt

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2. Klasse Nord-Ost:  Hauchdünne Siege für die beiden Top-Teams

SC Tragwein-Kamig – Union Saxen   3:2
Einen überraschenden Heimerfolg feierten die Kicker aus Tragwein gegen Saxen. Mit 3:2 gewannen die Hausherren in der EUROJOBS-Arena gegen die favorisierten Gäste. Dabei begann es eigentlich gut für die Raindl-Elf, sorgte Torjäger Philipp Mühlehner für die Führung, die aber kurz nach der Pause von Rene Tischberger ausgeglichen wurde. Nur zwei Minuten später gingen die Gäste aber erneut in Führung – Stefan Kurzmann traf in Minute 50. Der Underdog konnte das Spiel aber noch drehen: Erst traf Harald Hildner zum Ausgleich, ehe in der 81. Minute Alexander Meisinger mit seinem sechsten Saisontor den Überraschungssieg perfekt machte. Andreas Augl und Philipp Mühlehner sahen jeweils die gelb-rote Karte und fehlen ihren Teams damit im nächsten Spiel.

Union Rechberg – SC St. Pantaleon/Erla   1:2
Lange Zeit sah es für den Tabellenführer aus St. Pantaleon nicht gut aus, am Ende holte die Elf von Trainer Helmut Mitter aber drei wichtige Punkte und verteidigte die Tabellenführung. Thomas Bauernfeind brachte die Hausherren in Minute 19 in Führung, die sie auch – trotz des Ausschlusses von Thomas Raab – mit in die Pause nehmen konnten. In der zweiten Halbzeit konnte der Favorit das Spiel aber drehen. Josef Etzelstorfer und Ralph Fererberger trafen innerhalb von fünf Minuten und brachten die Gäste auf Kurs. Danach ließ sich die Mitter-Elf die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. „Leider sind wir durch einen Abwehrfehler in Rückstand geraten. Es war kein einfaches Spiel, wir haben uns auch nach dem Ausschluss schwer getan. Wir haben aber für den Erfolg gearbeitet und zu Beginn der zweiten Halbzeit zwei Tore erzielt. Danach haben wir die Partie souverän nach Hause gespielt. Rechberg ist eine gute, einsatzfreudige Mannschaft, aber wir waren heute besser“, sagt Mitter. Der SC St. Pantaleon bleibt damit in der Tabelle weiterhin einen Punkt vor LASK JKU an der Tabellenspitze.

LASK Linz JKU – ASKÖ Luftenberg   1:0
Im Top-Spiel der Runde setzten sich die Linzer vor eigenem Publikum gegen Luftenberg knapp aber verdient mit 1:0 durch und bleiben Tabellenführer St. Pantaleon damit auf den Fersen. Einzig mit der Chancenauswertung seines Teams zeigte sich LASK-Trainer Manfred Achleitner nicht zufrieden: „Luftenberg hatte im ganzen Spiel nur eine Torchance und die ist aus einer Dummheit in der Abwehr entstanden. Es war ein Spiel auf ein Tor, wir waren klar tonangebend. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können, unter anderem hat Daniel Dramac nur die Querlatte getroffen. Unsere Chancenauswertung war wieder einmal nicht optimal, aber immerhin ist uns ein Tor gelungen. Luftenberg ist jetzt im Aufstiegskampf etwas abgeschlagen, aber wir dürfen uns nichts erlauben, sonst wird uns Katsdorf möglicherweise dafür bestrafen.“ Das Goldtor für die Hausherren gelang  Dramac nach 66 Minuten – sein siebentes Saisontor. Für Luftenberg sind die Aussichten im Kampf um den Aufstieg nach dieser Niederlage nicht mehr sehr rosig. Mit sieben Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz ist dieser Traum wohl ausgeträumt.

Weitere Ergebnisse:
Union Dietach 1b – Union Arbing   3:4
ASKÖ Ebelsberg Linz – SV Chemie Linz   0:11
Union Greisinger Münzbach – Union Pierbach/Mönchdorf   1:1
Spielfrei:  ASKÖ Katsdorf

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2. Klasse Nord-West:  Die Aufsteiger stehen (fast) fest

SC Rottenegg - Union Oepping  0:5
Eine Woche nach dem verpassten Pflichtsieg beim 2:2-Unentschieden gegen Walding, zählten für den Aufstiegsaspiranten aus Oepping gegen den Tabellenvorletzten nur drei Punkte. Doch die Mannschaft von Trainer Herbert Zach tat sich gegen den Nachzügler lange Zeit überaus schwer. Die Heimelf von Trainer Josef Zarazik verteidigte mit Mann und Maus und machte dem Favoriten das Leben schwer. Die Gäste rannten zwar unentwegt an, fanden aber kaum Torchancen vor. Nach 40 Minuten brach dann aber Michael Schaubmayr, der den Ball mit dem Außenrist ins lange Eck schlenzte, den Bann. Noch vor der Pause die Vorentscheidung, köpfte Torjäger Premysl Kukacka eine Freistoßflanke von Kapitän Stephan Schuster zum 0:2 ein. Kurz nach Wiederbeginn machte ein Doppelschlag durch Schuster und Mark Sigl endgültig alles klar. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag besiegelte Kukacka den Kantersieg der Union Oepping, der durch die Niederlage von Julbach in Ulrichsberg der Aufstieg kaum noch zu nehmen ist. Dementsprechend zufrieden ist Sektionsleiter Klaus Gahleitner: "Es war ein Geduldsspiel. Wir haben zunächst nicht das richtige Rezept gefunden, ist der letzte Pass nicht gekommen. Nach dem Führungstor war war dann aber alles klar. In der zweiten Halbzeit hätten wir dann sogar noch wesentlich höher gewinnen können. Jetzt beträgt der Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz zehn Punkte, da darf eigentlich nichts mehr passieren. Aber der Meistertitel wird sich wohl nicht mehr ausgehen."

Union Sareno Ulrichsberg - Union Julbach  1:0
Für die Gäste aus Julbach war es die allerletzte Chance, mit einem Sieg gegen den Tabellenführer vielleicht doch noch entscheidend in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Doch die Hausherren hatten nichts zu verschenken, will die Pfoser-Elf nicht nur aufsteigen, sondern auch Meister werden. Dementsprechend engagiert ging der Spitzenreiter ans Werk und war in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft. Stefan Sonnleitner, Thomas Brandl und Sebastian Piller ließen jedoch zahlreiche Möglichkeiten aus. Torjäger Adis Mujkanovic war es dann, der nach 36 Minuten eine Sonnleitner-Flanke zur knappen Ulrichsberger Pausenführung einköpfte. Nach dem Wechsel ein ganz anderes Bild. Die Gäste riskierten nun alles, agierten vorwiegend mit hohen Bällen und sorgten immer wieder für brenzlige Situationen im Ulrichsberger Strafraum. Als Ulrichsbergs Philipp Gahleitner nach 80 Minuten mit einem Heber an der Latte scheiterte, musste der Tabellenführer bis zum Schluss um den Sieg zittern, brachte den knappen Vorsprung aber über die Zeit und kann schon am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Neufelden den Aufstieg endgültig fixieren. "Wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden können. Nach der Pause sind wir einigermaßen unter Druck geraten und mussten die eine oder andere gefährliche Situation überstehen. Auch wenn der Sieg nicht unverdient war, wäre auch ein Unentschieden durchaus in Ordnung gegangen. Obwohl der Aufstieg mehr oder weniger fix ist, wollen wir die Spannung hochhalten und die Tabellenführung ins Ziel bringen", will sich Ulrichsbergs Sektionsleiter Josef Gahleitner mit dem Meistertitel  von der 2. Klasse verabschieden.

Union Klaffer - TSU Kirchberg/Donau  1:1
Die Gästeelf von Trainer Peter Wiesinger musste zuletzt sieben Niederlagen in Serie (3:30 Tore) einstecken und reiste als krasser Außenseiter zum Auswärtsspiel nach Klaffer, das als überaus heimstark bekannt ist und in dieser Saison vor heimischer Kulisse bislang nur zweimal den Platz als Verlierer verlassen musste. Als dominik Venzl die Hausherren nach fünf Minuten in Führung brachte, zeichnete sich die nächste Schlappe der Kirchberger ab. Doch die Wiesinger-Elf hielt den knappen Rückstand bis in die Schlussphase und schlug nach 80 Minuten zu: Ausgerechnet Torwart und Kapitän Florian Gahleitner war es, der mit einem verwandelten Elfmeter die lange Durststrecke beendete und seiner Mannschaft den ersten Punkt in diesem Jahr sicherte.

Weitere Ergebnisse:
Union St. Oswald/Haslach - SK Kleinzell  2:0
Union Neufelden - Union Waldmark St. Stefan  3:2
DSG Union Walding - Union St. Veit/M.  3:3
Spielfrei:  Union Herzogsdorf/Neußerling

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2. Klasse Ost:  Reichraming baut nach Torreigen Tabellenführung aus

SV Reichraming – SV Flexopack Sierning 1b   6:3
In der ersten Halbzeit zeigte die Schlager-Elf spielerisch keine Topleistung, hatte aber trotzdem einige gute Chancen und scheiterte zwei Mal alleine vor dem gegnerischen Tor. Nach 27 Minuten war es dann aber soweit, ging der Tabellenführer durch ein Tor von Stefan Weidmann in Front. Kurz vor der Pause erhöhte der Torschütze vom Dienst – Michel Bammacher – auf 2:0 und mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen. Zehn Minuten nach Wiederbeginn kamen die Gäste durch Michael Rosenegger auf 2:1 heran, aber nur kurz darauf schlugen die Gastgeber durch Lukas Aschauer wieder zurück. Mittels eines verwandelten Strafstoßes von Patrick Schmidinger schaffte Sierning erneut den Anschlusstreffer, der Tabellenführer fand jedoch wieder eine passende Antwort, denn abermals stellte  Bammacher wieder den Zwei-Tore-Vorsprung her. Die Schützlinge von Trainer Wilhelm Leitner steckten aber immer noch nicht auf und kamen zehn Minuten vor dem Ende zu ihrem dritten Treffer durch Stefan Reifenauer. Danach setzt sich wieder Bammacher in Szene und setzte mit den Toren 20 und 21 in der laufenden Saison den Schlusspunkt in der Partie. „Sierning hat heute stark gespielt und uns das Leben nicht leicht gemacht, aber im Endeffekt war unser heutiger Sieg verdient. Mit seinen vier Treffern hat Bammacher natürlich einen Hauptanteil an den drei Punkten. Es war eine sehr faire Begegnung und wir schauen nun von Spiel zu Spiel weiter, aber mit dem eventuellen Aufstieg schaut es momentan nicht so schlecht aus“, so Reichramings Sektionsleiter Josef Stinglmeier.

ASV Kleinreifling - Union Schiedlberg   1:2
Nach 14 Minuten ging entgegen der Papierform Kleinreifling durch Markus Schlöglhofer in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen guten Chancen. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten und es hätte gut und gerne auch 4:4 bis zur Pause stehen können. Da aber keinem Spieler ein weiterer Treffer gelang, brachten die Gastgeber den 1:0-Vorsprung gegen den Tabellendritten in die Halbzeit. In den zweiten 45 Minuten kam der Favorit dann besser ins Spiel, war auch konditionell etwas stärker und glich durch Martin Hüttner zum 1:1 aus. Gut zehn Minuten nach seiner Einwechslung drehte Andreas Richter das Spiel und erzielte das 2:1 für Schiedlberg. Dabei blieb es auch und damit bleibt die Machreich-Elf in Reichweite der Aufstiegsplätze. „Vor allem in Halbzeit eins war es eine sehr abwechslungsreiche Partie. Wir liefen wieder sage und schreibe vier Mal alleine aufs Tor zu, brachten den Ball aber nicht im Gehäuse unter - wie so oft in der Meisterschaft. Der in letzter Zeit etwas kritisierte „Senior“ Andreas Richter brachte den Umschwung und sicherte uns mit  seinem Tor auch den Sieg“, resümiert Schiedlbergs Trainer Michael Machreich.

Union Hofkirchen/Traunkreis – ATSV Stein   5:0
Die Mannen von Trainer Alexander Windisch waren in diesem Duell das klar bessere Team. Die Heimischen dominierten den Gegner und führten durch zwei Treffer von David Pribyl und einen erfolgreichen Abschluss von Manuel Reif nach 25 Minuten bereits komfortabel mit 3:0. Beide Mannschaften mussten ersatzgeschwächt antreten, aber die Hausherren konnten die Ausfälle besser kompensieren. Auch nach der Pause hielt Hofkirchen das Tempo hoch und spielte weiterhin druckvoll. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Oliver Preuer auf 4:0 und mit seinem dritten Volltreffer stellte Prybil durch einen Freistoß den Endstand von 5:0 her. Bei dieser Aktion machte Gäste-Tormann Stephan Seiwald eine unglückliche Figur, denn er rechnete, dass der Ball ins Out gehen würde und verschätzte sich. Stein konnte im gesamten Spielverlauf nie wirklich gefährlich werden und daher ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.

Weitere Ergebnisse:
FC Aschach/Steyr – Union Maria Neustift   2:0
Union St. Marien – SV Weyer   2:0
SC St. Valentin Juniors - SK Vorwärts Steyr 1b   abgesagt (starker Regen)
Spielfrei:  Union PREFA Waldneukirchen

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2. Klasse Süd:  Aurach stoppt Siegesserie von Zell am Moos

Union Raiffeisen Zell am Moos – SV Aurach   1:2
Einen kleinen Dämpfer im Aufstiegskampf gab es für Zell am Moos, das  Aurach mit 1:2 unterlag, nach neun Siegen in Serie wieder eine Niederlage einstecken und damit die Tabellenführung wieder an Oberwang abtreten musste. Dabei begann das Spiel eigentlich plangemäß für die Rindberger-Elf: Thomas Hammerl brachte die Hausherren in Führung, Simon Kofler konnte aber noch vor der Halbzeit ausgleichen. Die Hausherren erarbeiteten sich eine Vielzahl an besten Tormöglichkeiten, konnten aber keine davon verwerten. Der Top-Torjäger der Liga, Manfred Dietmann, vergab sogar einen Elfmeter. Pfosten, Latte oder Aurachs Torhüter Martin Christl – irgendetwas stand der Führung für die Zeller immer im Weg. In der 68. Minute wurde Torschütze Hammerl nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr Risiko nahmen die Hausherren, um doch noch die Führung zu erzielen und warfen gegen Ende alles nach vorne. Und so gelang Aurach nach einem Konter in Minute 91 noch der Siegtreffer – erneut durch Kofler. Danach sah auch noch der Auracher Martin Kräutner die rote Karte – wieder wegen einer Tätlichkeit. „Wir haben eigentlich gut begonnen, sind auch in Führung gegangen, haben aber vergessen das zweite Tor zu machen. Über 90 Minuten haben wir das Spiel heute klar beherrscht, konnten aber die besten Chancen nicht nutzen. Ein Pfostenschuss, ein Lattenschuss, ein vergebener Elfmeter und noch einige weitere hochkarätige Möglichkeiten sprechen eine klare Sprache. Leider ist es uns nicht gelungen, den Ball noch einmal im Tor unterzubringen. Beide rote Karten waren eigentlich lächerlich. Dass Oberwang gewinnt, war mir klar, unser Ziel ist der Aufstieg und dafür reicht auch der zweite Platz. Wenn wir das erreichen, sind wir hochzufrieden“, so Zell am Moos-Trainer Franz Rindberger nach dem Ende der Siegesserie.

ASKÖ Ebensee – SV St. Wolfgang   1:2
St. Wolfgang feierte einen Pflichtsieg gegen Nachzügler ASKÖ Ebensee und verleiht damit dem Aufstiegskampf, nach der Niederlage von Zell am Moos, zumindest wieder etwas mehr Spannung. Gegen das Tabellenschlusslicht dauerte es allerdings bis zur 53. Minute, ehe den favorisierten Gästen durch Matthias Eisl der erste Treffer gelang. Die Durkovic-Elf agierte zwar überlegen, zwingende Aktionen blieben aber trotzdem Mangelware. So gelang den Gästen erst in der 80. Minute das 2:0 – David Unterbergers zweites Saisontor sorgte für die Entscheidung. Wenige Augenblicke vor Schluss gelang Thomas Kendler zwar noch der Anschlusstreffer für die Hausherren, am Sieg für St. Wolfgang änderte das aber nichts mehr, worüber sich der Trainer der Gäste erfreut zeigt, wenngleich er nicht ganz zufrieden ist mit der Leistung seiner Mannschaft: „Die Zuschauer haben heute ein eher schlechtes Fußballspiel gesehen, es war ziemlich emotionslos. Wir waren heute über 90 Minuten überlegen, ohne eigentlich wirklich gut zu spielen. Im Endeffekt hätte es auch 5:1 ausgehen können. Es gab nie einen Zweifel daran, wer dieses Spiel gewinnen wird. Auch wenn Zell am Moos verloren hat, das Thema Aufstieg ist für uns abgehakt. Es sind immer noch fünf Punkte Rückstand bei noch vier ausstehenden Partien. Das ist zu viel.“

SV Gmundner Milch 1b – Union Oberwang   0:10
Mit einem mehr als deutlichen 10:0-Kantersieg gegen Gmunden 1b kehrte Oberwang zurück an die Tabellenspitze. Bereits zur Halbzeit lagen die Gäste mit 5:0 in Front: Zwei Mal Daniel Lettner, zwei Mal Roman Wimmer und Michael Strobl sorgten für den Pausenstand. Die ohne Ersatzspieler agierende 1b-Mannschaft des OÖ-Ligisten war an diesem Tag nicht mehr als Kanonenfutter für die Dessl-Elf. Im zweiten Abschnitt trafen Rene Putz, erneut Daniel Lettner – sein dritter Treffer – sowie Alexander Wesenauer, der zwischen der 69. und 86. Minute einen lupenreinen Hattrick beisteuerte. Begünstigt durch die Niederlage des Konkurrenten Zell am Moos konnte die Mannschaft von Trainer Peter Dessl wieder die Tabellenführung übernehmen und eilt mit Riesenschritten Richtung Aufstieg. Fünf Spieltage vor Saisonende haben die Oberwanger nun sieben Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz.

Weitere Ergebnisse:
SV ZeBau Bad Ischl 1b – ASKÖ Steyrermühl   0:1
SK Kammer – SV Ebensee   2:1
SV Traunkirchen – SV Attersee   0:2
Spielfrei:  ASKÖ Pinsdorf

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2. Klasse Süd-Ost:  Adlwang zieht davon

ASKÖ Kematen/Piberbach - Union HOVA Adlwang  0:2
Wenn die beiden Mannschaften aus Kematen und  Adlwang, welche punktegleich an der Spitze stehen, aufeinandertreffen, dann braucht man nicht lange um den heißen Brei herumreden. Die Vorzeichen für ein echtes Spitzenspiel waren also längst gegeben, nun mussten nur noch die 22 Akteure am Spielfeld das Ihrige dazu beitragen. Das Versuchen konnte man beiden Teams auch keineswegs absprechen, nichtsdestotrotz gestaltete sich in Halbzeit eins eher ein Abtasten der Spitzenteams. Mit dem torlosen 0:0 ging es dann auch in die Pause. Aus dieser fand vor allem die Gäste-Elf von Trainer Helmut Drechsler besser ins Spiel, bereits nach Wiederanpfiff hatten die Adlwanger zwei Riesenchancen um in Führung gehen zu können. Nach 54 Minuten war es dann aber soweit, die rund 250 Zuseher bekamen das erste Tor in dieser Partie präsentiert. Nach einem Pass in die Schnittstelle spielten die Heimischen auf Abseits, ihre aufgezogene Falle schnappte aber nicht zu und so hatte Adlwangs Daniel Thanner keine Mühe auf 0:1 zu stellen. „Erwartungsgemäß, wie es in Spitzenspielen so oft passiert, haben meine Burschen mit ihrem ersten Fehler auch das erste Tor in diesem Match bekommen“, so Kematens Coach Andreas Schimpl über diesen Verlusttreffer. Das Heim-Team war nun also bedacht, den Rückstand wieder aufzuholen, dies gelang aber nicht. Ganz im Gegenteil, die Drechsler-Elf sorgte in den Schlussminuten nach einem Konterangriff durch die eingewechselten Rene Forsthuber und den erst 15-jährigen Lukas Holzinger für den 0:2-Endstand. Der Youngstar erzielte dabei sein erstes Saisontor. Mit drei Punkten und der alleinigen Tabellenführung im Gepäck traten die Adlwanger also die Heimreise an. Äußerst erfreut zeigte sich darüber auch  Obmann, Christian Fekete: „Ich bin mit dem Auftreten unserer Mannschaft sehr zufrieden, es war eine geschlossen gute Leistung. Auch die Zuseher bekamen ein gutes Spiel zu sehen, es war lange Zeit relativ ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten.“

SV Molln - Union Kremsmüller Steinhaus 0:0
Rund 200 Zuseher pilgerten ins Boards & More Stadion und bekamen bei der Partie zwischen dem Dritten aus Molln und dem Tabellenfünften aus Steinhaus zwei komplett verschiedene Halbzeiten zu Gesicht. Während in Hälfte eins vor allem die Gäste aus Steinhaus das Spiel diktierten und zwei Mal alleine vorm gut aufgelegten Mollner Schlussmann Patrick Stickler scheiterten, drehten die Heimischen in Durchgang zwei den Spieß um, hatten Übergewicht und auch gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Dieser blieb aber aus und somit trennte sich die Klapf-Elf mit der Gäste-Truppe von Spielertrainer Michael Zaiser mit einem gerechten und freundschaftlichen Remis. Geht es nach Mollns Sektionsleiter Christian Straßmayr, so war die Punkteteilung auch in Ordnung: „ Es waren zwei verschieden Halbzeiten. In Hälfte eins hatte Steinhaus mehr vom Spiel, in Durchgang zwei hatten wir mehr Chancen zu verbuchen. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden. Ein Sieg wäre aber natürlich super gewesen, so hätten wir doch noch einmal an Kematen herankommen und im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz ein Wörtchen mitreden können.“

ASKÖ Kirchdorf/Krems - Union RAIKA Weißkirchen 1b   4:2
Letzter gegen Vorletzter. In der Bezirkshauptstadt Kirchdorf kam es zum Duell der beiden abgeschlagenen Teams aus dem Tabellenkeller. Wer aber dieses Spiel schon aufgrund dieser Tatsache abstempelte, der lag falsch. Die Mannen aus Kirchdorf und der "zweite Anzug" des OÖ-Ligisten  schenkten sich nichts, boten den gekommenen Zuschauern ein unterhaltsames Match mit einigen Treffern. Den Torreigen eröffnet hat bereits nach nur zwei gespielten Minuten der Kirchdorfer Patrick Novak. Dieser Vorsprung hielt aber nicht lange, bereits nach zehn Minuten konnte Weißkirchens Thomas Hermüller ausgleichen. Dieser Ausgleich hatte zur Folge, dass der anfängliche Torhunger so schnell erlosch wie ein Strohfeuer, erst in Halbzeit zwei durfte man wieder jubeln. Mersim Cinac war es, der zur abermaligen Führung für die Elf von Trainer Thomas „Bärli“ Pernkopf traf. Doch abermals dauerte es nicht lange, bis die Gäste aus Weißkirchen eine Antwort parat hatten. Postwendend auf den neuerlichen Führungstreffer folgte in Person von Benedict Kolb auch wieder der Ausgleich – 2:2. Die Hausherren blieben davon aber unbeeindruckt, spielten weiter nach vorne und wurden in der Schlussviertelstunde auch noch mit zwei Treffern belohnt. Markus Rittmannsberger und Jürgen Unterhuemer sorgten mit ihren beiden Toren für den verdienten 4:2-Sieg und stellten mit diesem Erfolg das Punktokonto gleich mit jenem des 1b-Teams von Weißkirchen, auf zwölf Zähler.

Weitere Ergebnisse:
TUS Kremsmünster - Union M-Oil Ried/Traunkreis  3:0
UFC drack-bau Grünau - Union Grünburg/Steinbach  1:1
ATSV Bamminger Sattledt 1b - Union Wartberg/Krems  1:2
Spielfrei:  ESV Intersport Wels

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2. Klasse Süd-West:  Herber Rückschlag für Handenberg

SV RAIKA Uttendorf - SV Pfaffstätt   3:1
In diesem Spiel waren die Rollen klar verteilt. Tabellenführer Uttendorf ging als eindeutiger Favorit in das Duell mit den zehntplatzierten Pfaffstättnern. Auf dem Weg zum erhofften Meistertitel bzw. Aufstieg waren drei Punkte fest eingeplant. Die Partie begann allerdings gleich mit einer kalten Dusche für die Gastgeber. Bereits nach sechs Minuten konnte Stefan Webersberger seinen achten Saisontreffer und damit die frühe Führung der Bachleitner-Elf bejubeln. Erst ein Elfmeter brachte den Spitzenreiter wieder zurück in die Spur. In der 22. Minute bezwang Spielertrainer Lyubomir Nikolov Gästekeeper Mario Annamichl vom Punkt. In der zweiten Halbzeit konnten die Hausherren dann weiter zulegen und gingen in der 58. Minute durch ihren treffsichersten Stürmer Martin Rauch mit 2:1 in Führung. Durch den knappen Vorsprung blieb die Partie bis zum Schluss spannend. Erst in der 89. Minute sorgte Goran Avramov mit dem 3:1 für die endgültige Entscheidung. Der Leader konnte damit den erwarteten Pflichtsieg einfahren und bleibt weiterhin voll auf Kurs Richtung 1. Klasse.

SV Weng - Union Handenberg   4:2
Im Rennen um einen Aufstiegsplatz hat Handenberg gegenüber seinen Konkurrenten in der Rückrunde bisher etwas an Boden eingebüßt. Um den Anschluss nicht zu verlieren, waren drei Punkte beim Gastspiel in Weng gefordert. Die Mannschaft von Trainer Günter Russinger erwischte auch den besseren Start. In der 26. Minute war es Kaloyan Petkov, der den Tabellendritten in Führung brachte. Kurz vor dem Pausenpfiff waren die Hausherren aber erstmals an diesem Nachmittag erfolgreich. Verteidiger Stefan Friedl sorgte mit seinem Tor dafür, dass die Gastgeber mit einem Erfolgserlebnis in die Kabinen gingen. Beflügelt durch den Ausgleichstreffer konnte Weng nach Seitenwechsel sogar in Führung gehen. Jungstürmer Manuel Poscher zeichnete für das 2:1 verantwortlich. Die Freude über diesen Spielstand war bei den Heimischen aber nicht von langer Dauer, denn bereits vier Minuten später konnten die Handenberger wieder neue Hoffnung schöpfen, als Christian Reschenhofer auf 2:2 stellte. Als schon alles auf ein Remis hinauszulaufen schien, schlug die Heim-Mannschaft aber noch einmal eiskalt zu. Ein Doppelschlag durch Treffer von Roland Mindl in der 90. und Wolfgang Koller in der 92. Minute besiegelte die 2:4-Auswärtsniederlage der Union Handenberg, die damit im Kampf um den Aufstieg einen herben Rückschlag einstecken musste und nun bereits sechs Punkte Rückstand auf auf einen Aufstiegsplatz aufweist.

ATSV Schneegattern - Union Raiffeisen St. Peter am Hart   0:5
Eine souveräne Vorstellung bot der Herbstmeister aus St. Peter am Hart im Auswärtsspiel gegen Schneegattern. Durch einen 5:0-Kantersieg konnte sich die Truppe von Trainer Heinz Binder einen komfortablen Sechs-Punkte-Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz herausspielen. Bereits in der zwölften Minute ließ es Alexander Treiblmair zum ersten mal im Gehäuse von Thomas Mitterbauer klingeln. Nach 37 Minuten war die Partie dann auch schon so gut wie entschieden. Zunächst konnte Daniel Schimpf die Führung seiner Mannschaft auf 2:0 ausbauen, kurz darauf verabschiedete sich Gerhard Lettner, der innerhalb von drei Minuten zwei mal verwarnt wurde, mit Gelb-Rot unter die Dusche. Mit zehn verbliebenen Spielern nahm das Unheil für den ATSV dann seinen Lauf. Nach Wiederanpfiff legten die Gäste noch drei Mal nach. Bernhard Breckner per Elfmeter, Daniel Schimpf mit seinem zweiten Tor und Michael Hager sorgten für den deutlichen 0:5-Endstand. Im Rennen um die Aufstiegsplätze scheint damit bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein, jenes um den Meistertitel bleibt nach dieser Runde allerdings spannend. St. Peters Coach Heinz Binder will von einer Vorentscheidung um den Aufstieg aber noch nichts wissen: "Wir haben noch fünf Spiele, unter anderem jene gegen Burgkirchen und Uttendorf. Ich denke nicht, dass die Entscheidung schon gefallen ist. Wenn wir unsere Form aber beibehalten, sieht es ganz gut aus."

Weitere Ergebnisse:
Union Raiba Hochburg-Ach - Union Schwand  1:1
Union Pischelsdorf - TSU Jeging  3:0
Union Burgkirchen - ATSV Laab  1:3
SPG Palting/Seeham - Union Treubach/Roßbach  0:0

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2. Klasse West:  Prominente Neuzugänge sichern St. Martin mühsamen Pflichtsieg

SV Raiffeisen Eberschwang – Union Mehrnbach   3:1
Tabellenführer Eberschwang startete extrem gut in die Begegnung und ging in der vierten Minute auch gleich in Führung. Senahid Bekanovic übernahm eine Flanke volley und traf zum 1:0 für die Hausherren. Die starke Haslinger-Elf spielte weiter auf ein Tor und erhöhte durch Markus Pögl und den eingewechselten Johann Reiter noch vor der Pause auf 3:0. Von Mehrnbach war in Halbzeit eins sehr wenig zu sehen, zu überlegen agierten die Gastgeber. Nach Seitenwechsel flachte die Begegnung ab. Eberschwang gab sich wohl mit dem Ergebnis zufrieden und die Gäste konnten an diesem Tag nicht oft genug vor Goalie Philipp Manetsgruber auftauchen. Der Anschlusstreffer von Manuel Stempfer in Minute 28 zum 3:1 bedeutete für die Mannen von Trainer Horst Wintersteiger nur mehr Ergebniskorrektur. Eberschwangs Sektionsleiter Günther Sommereder: „Die erste Halbzeit war hervorragend, wenn es so weitergegangen wäre, hätten wir noch einen Kantersieg feiern können. Doch nach der Pause haben wir den Faden verloren, in Gefahr war die Partie jedoch nie.“

Union Arcobräu St. Martin/I. – Union Reichersberg   2:0
Erstaunlich schwer tat sich die Bartlechner-Elf gegen das Schlusslicht aus Reichersberg. Nach torlosen ersten 45 Minuten, in denen die Heimischen zwar zwei, drei Möglichkeiten vorfanden, aber diese nicht nutzen konnten, erhöhten sie im zweiten Abschnitt den Druck. Reichersberg versuchte in der Abwehr kompakt zu stehen, nur wenige Chancen zuzulassen und selbst im Konter gefährlich zu werden, was auch zwei Mal gelang. In Minute 56 konnte Milan Sedivy die Abwehr der Gäste knacken und nach einem Schuss den Abpraller im Gehäuse von Reichersberg versenken. Nun spielte nur noch St. Martin. Stürmer Radek Koci, ebenso wie Sedivy winterlicher Neuzugang von Landesligist Utzenaich, konnte in der 81. Minute einen langen Ball ideal mitnehmen und das Spielgerät zum 2:0-Sieg in die Maschen bugsieren. Wilhelm Bartlechner, Trainer der siegreichen Hausherren nach der Partie: „Es war nicht das Gelbe vom Ei, jedoch ein sehr wichtiger und auch verdienter Sieg. Reichersberg hat geschickt verteigt, wir haben uns heute lange Zeit sehr schwer getan.“

SV Europlan Pram – TSV Zahrer Ort/I.  3:1
Die Pramer setzten sich gegen die Gäste aus Ort mit 3:1 durch und feierten ihren vierten Rückrundensieg. Nach 18 Minuten gelingt dem jungen Rene Erkner-Sacherl die Führung zum 1:0. Mit diesem Ergebnis bittet Schiedrichter Kuntner die beiden Teams in die Kabinen. Nach Seitenwechsel gelingt wiederum Erkner in Minute 61 per Penalty das 2:0 für die Elf von Trainer Hans Peter Bichler. Nun ging es Schlag auf Schlag, denn nur zwei Minuten später war es zum dritten Mal an diesem Tag Erkner, der den Ball in die Maschen versenken konnten – 3:0. Doch die Orter antworteten prompt und verkürzten in Minute 66 auf 3:1. Mehr gelang dem Team von Coach Rudolf Weberschläger nicht mehr und so blieb es beim Sieg der Bichler-Elf.

Weitere Ergebnisse:
SV Schildorn - SV Obernberg  1:1
Union St. Johann am Walde - SV Waldzell  1:1
Union Polling - UFC Riegerting  0:2
Spielfrei:  UFC Peterskirchen/Andrichsfurt

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2. Klasse West-Nord:  Bruck-Peuerbach durch späten Treffer weiterhin im Aufstiegsrennen

ASKÖ Bruck/Peuerbach – SV Luksch Riedau   2:1  
Während es für den Aufstiegsaspiranten aus Bruck galt, mit einem möglichst hohen Sieg gegen den Tabellenneunten Riedau, die eigene Niederlagenserie, von drei punktelos absolvierten Begegnungen, zu stoppen, standen die Zeichen bei den Gästen aus Riedau auf Punktgewinn, um den Anschluss an Platz acht und sieben nicht zu verlieren. Die Partie selbst war dann kein Augenschmaus, zwar war Bruck von Beginn an überlegen und hätte, laut Trainer Robert Steiner, bereits nach 20 Minuten mit 3:0 führen können, doch ließen die Hausruckviertler in diesem Match zu viele Chancen liegen. In der Folge erzielte Thomas Oberauer, aus der ersten Chance für die Gästeelf, den Führungstreffer. Nun entwickelte sich eine bis zur Halbzeit ausgeglichene Begegnung, in der die Heim-Mannschaft in der Lage war, in Minute 36 durch Maximilian Wiesinger zum Ausgleich einzunetzen. Zu Beginn der zweiten Hälfte sicherte sich Bruck das Gros an Spielanteilen und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, die aber vorerst nicht in Zählbares umgewandelt werden konnten. Im Gegenteil, Riedau bekam in Minute 70 einen Elfmeter zugesprochen, doch Brucks Schlussmann Alfred Freilinger konnte parieren. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erhörte dann der Fußballgott die Gebete der heimischen Fans: Skeljzim „Jimmy“ Hodza besorgte den Führungs- und gleichzeitig Siegestreffer für die Steiner-Elf.

Union SportsTEAM.at St.Willibald – SG Donautal W/E   2:2
Im Waldstadion traf mit Aufstiegsanwärter St.Willibald die zweitstärkste Herbst-Mannschaft auf den Tabellen-Mittelständler SG Donautal. Die Heimischen mussten im Frühjahr einen erheblichen Einbruch der Leistungskurve hinnehmen und rutschten somit um ganze drei Plätze auf Rang fünf ab. Dementsprechend waren die Gastgeber zum Siegen verdammt und bereits in der ersten Minute gelang es Harald Mörtlbauer auf 1:0 zu stellen. In der Folge entwickelte die Aumaier-Elf eine drückende Überlegenheit, die in der 43. Minute im 2:0, erneut durch Mörtlbauer, der einen Elfmeter verwandelte, kulminierte. In Halbzeit zwei präsentierte sich den Zuseheren ein völlig verkehrtes Bild: St. Willibald schaltete um mindestens zwei Gänge zurück und machte durch zahlreiche Fehlpässe und verlorene Zweikämpfe den Gegner stark, der sich mit einem Treffer durch Rene Razenberger, der einen schönen Schuss vom Sechzehner via Innenstange im Tor versenkte, für die vielen verteilten Geschenke der heimischen Hintermannschaft bedankte. Auch in der Folgezeit blieb die SG dran und kam schließlich in Minute 83, durch den zehn Minuten zuvor eingewechselten Martin Weinmann, zum, laut Gästecoach Zinhobl „aufgrund der starken Leistung im zweiten Spielabschnitt unsererseits“, verdienten Ausgleich, der auch gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.

Union RAIKA PWS Enzenkirchen – Union Eggerding   0:4
Vor dem Duell der besten Frühjahrsmannschaft, der Union aus Eggerding und dem Vorletzten Enzenkirchen, waren die Rollen, trotz des Fehlens des „Bombers“ der Liga, Andreas Aigner, auf Seiten der Gäste, aufgrund einer Gelbsperre, klar verteilt. Bereits in Minute sechs stellte Matthias Greiner die Weichen für den Sieg der Kickinger-Elf. Es folgte ein Treffer durch Manfred Sommergruber in Minute 13 und Markus Steinmann sorgte mit seinem Tor zum 0:3 in Minute 34 für klare Verhältnisse. Erneut Sommergruber traf in Minute 52 zum 0:4-Endstand. Enzenkirchen hatte den Gästen zu keinem Zeitpunkt des Spiels sonderlich viel entgegenzusetzen und Eggerding demonstrierte mit seinem klaren Sieg ein weiteres Mal seine Aufstiegsambitionen.

Weitere Ergebnisse:
Union Vichtenstein – Union Raiffeisen Taiskirchen   1:2
DSG Union Lachner Sigharting – SV Romberger Lambrechten   0:1
Union St. Aegidi – Union St.  Agatha   3:0
Union Schardenberg – SV RAIKA Taufkirchen/Pram   1:5

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Günter Schlenkrich//Andreas Brandt/Andreas Lang/Matthias Bräuer/Johannes Oberreiter/Michael Obrecht/Simon Reisinger/Harald Rudelstorfer/Milan Vidovic/Raphael Watzinger

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