Exklusiv! Entscheidung Kompakt: Letzte Runde

Vor wenigen Stunden hat im Fußball-Unterhaus die Saison 2010/11 ihre Pforten geschlossen. Am allerletzten Spieltag ging es noch einmal ordentlich zur Sache, wurden die letzten Meister bzw Aufsteiger sowie Absteiger ermittelt. Während in den 1. und 2. Klassen in fünf Ligen die Würfel bereits vorzeitig gefallen sind, wurde in den übrigen 15 Ligen sprichwörtlich bis zur letzten Minute um Meistertitel bzw. Aufstieg sowie den Klassenerhalt gekämpft. Unterhaus.at widmet sich deshalb ausschließlich diesen insgesamt 37 entscheidenden Spielen und berichtet wie gewohnt ausführlich über die allerletzte Runde der Saison.

1. Klasse Mitte:  Meister Admira Linz besiegt Vizemeister Niederneukirchen

Ergebnisse:
Union Niederneukirchen - SK Admira Linz  1:3
Union Eidenberg/Geng - ASKÖ Tekaef Donau Linz 1b   0:0
Union Ansfelden - SV Maschinenbau Hierzer Wilhering  0:1
SK Sparkasse Eferding/Fraham - Union Feldkirchen/Donau  2:2
SV Hellmonsödt - ASKÖ Dionysen/Traun  6:1
SV Lichtenberg - FC Wels 1b  2:0
Union Puchenau - SC Kirchberg/Thening  4:1

Meister:  SK Admira Linz
Absteiger:  Union Feldkirchen/Donau, SC Kirchberg/Thening, ASKÖ Dionysen/Traun



1. Klasse Mitte-West:  Offenhausen muss in den sauren Apfel beißen

Union Flexopack Allhaming – SC Offenhausen   4:0
Bereits nach den ersten 45 Minuten war die Partie zu Gunsten der Pichler-Elf entschieden, denn die Gastgeber führten bereits mit 4:0. Die Partie begann sehr ausgeglichen, doch die besseren Einzelspieler auf Seiten der Allhaminger, vor allem Peter Brandl, machten schlussendlich den Unterschied aus. In Minute 24 gingen die Heimischen in Front und zwischen Spielminute 32 und 45 konnte die Pichler-Elf den Sack endgültig zumachen und mit drei Toren auf den Endstand von 4:0 erhöhen. Die Hofbauer-Elf muss aufgrund des Sieges der Rohrer den bitteren Gang in die 2. Klasse antreten. „Ich kann meiner Mannschaft heute nichts vorwerfen, wir haben gekämpft, doch bereits in der Pause war die Partie entschieden. Insgesamt war es einfach ein verkorkstes Frühjahr mit nur einem Sieg und vier Unentschieden. Das ist einfach zu wenig um in der 1. Klasse bleiben zu können.“, so Offenhausens Trainer Alfred Hofbauer kurz nach Spielende.

SV Sedda Bad Schallerbach 1b – Union Rohr   1:3
Die Gäste benötigten dringend Punkte im Abstiegskampf, doch für die Höllhuber-Elf sah nach den ersten Spielminuten es alles andere als gut aus. Die jungen Schallerbacher drückten die Rohrer in die eigene Hälfte zurück, es war nur noch eine Frage der Zeit bis der erste Treffer fallen sollte. Und so gingen die Schallerbacher nach zehn Minuten durch Liviu Ardel auch verdientermaßen in Führung. Nun hatte es den Anschein, die Gäste wurden sich um ihrer prekären Situation bewusst und spielten sich zurück in die Partie. Nach einem weiten Freistoß überhob Spielertrainer Ronald Höllhuber in der 17. Minute Schallerbachs Torwart Ilir Saliu zum 1:1-Ausgleich. Bis zur Halbzeit übernahmen die Rohrer weiter die Kontrolle und hatten in dieser Phase je einen Latten- und Stangentreffer zu verbuchen. In der zweiten Halbzeit drückten die Gäste weiter auf die Führung und wurden in der 78. Minute auch belohnt: Wiederum Spielertrainer Höllhuber konnte nach einem weiten Pass Goalie Saliu überheben und sein Team in Führung bringen. Nur drei Minuten später sah Schallerbachs Jürgen Roitner die Ampelkarte, nachdem er erst sechs Minuten zuvor die gelbe Karte bekam. Mit dem Ergebnis aus Offenhausen und der Führung im Rücken spielten die Rohrer das Ergebnis relativ problemlos heim. Nach einem Konter kurz vor Spielende konnte sich Thomas Derflinger, der ab Sommer bei OÖ-Ligist Sierning spielen wird, selber ein Abschiedsgeschenk machen. Er fixierte den 3:1-Sieg und damit den Klassenerhalt. Spielertrainer Ronald Höllhuber nach der Partie überglücklich: „Mit drei Siegen zuletzt haben wir zum Glück doch noch den Klassenerhalt geschafft. Vor einigen Wochen hätte keiner mehr einen Cent auf uns gesetzt. Für uns ist das heute wie ein Meistertitel.“

Union Oberndorfer Gunskirchen – Union Eberstalzell   3:3
Die Eberstalzeller konnten ebenso wie Edt nur noch bei zwei Siegen der Konkurrenten Rohr und Offenhausen absteigen. Bereits nach zwei Minuten konnte Benedikt Brandstötter die Freilinger-Elf in Führung bringen. Doch die Heimischen waren in der Folge die bessere Mannschaft und konnten nach einer Stunde die Partie zu ihren Gunsten drehen. Zuerst glich Mario Smit in der zehnten Spielminute aus, ehe Johannes Huber (43.) und Aleksander Popovic (61.) auf 3:1 für die Gastgeber stellten. Nun liefen wohl die Leitungen nach Offenhausen und Rohr heiß. Doch zur Beruhigung der Gäste war zeitgleich Offenhausen bereits mit 0:4 zurück. Brandstötter konnte in der 67. Minute noch einmal auf 2:3 verkürzen, ehe Josef Huemer sieben Minuten später noch ausgleichen konnte.

SK Blau-Weiß Stadl-Paura – FC Gartner Edt   1:2
Die Gästeelf konnte nach rund einer halben Stunde durch Mehmet Altun in Führung gehen und nach 65 Minuten das Abstiegsgespenst endgültig aus Edt vertreiben. Denn die Mittermayr-Elf ging durch Kenan Bektik mit 2:0 in Front, und Offenhausen lag zu diesem Zeitpunkt bereits mit 0:4 in Rückstand. Nur eine Minute nach dem 2:0 konnte Stadl-Paura noch einmal herankommen. Jürgen Stadler verkürzte auf 1:2. Nun plätscherte die Partie dem Ende entgegen. Letztendlich gewann Edt knapp, aber verdient. Am heutigen Tag war der Klassenerhalt quasi nie in Gefahr.

Weitere Ergebnisse:
ASK Blaue Elf Wels - SV Pöttinger Grieskirchen 1b  7:1
ASKÖ Vorchdorf - SV Krenglbach  5:2
Union VTA Rottenbach - Union Gaspoltshofen  4:1

Meister:  SV Krenglbach
Absteiger:  SV Pöttinger Grieskirchen 1b, Union Gaspoltshofen, SC Offenhausen

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1. Klasse Nord:  Sensation! Gramastetten stemmt die Meisterschale

SV Gramastetten – Union Arnreit   4:2
Unverhofft kommt oft! Der SV Gramastetten krönte sich am letzten Spieltag überraschend zum Meister und steigt somit in die Bezirksliga auf! Dabei waren die Chancen auf den Titel für die Mannen von Trainer Gert Trafella vor dieser Runde eigentlich nur noch theoretischer Natur. Auf Tabellenrang drei liegend musste man auf Ausrutscher beider Konkurrenten hoffen und gleichzeitig mit einem Heimsieg über Arnreit die eigenen Hausaufgaben erledigen. Nach der 2:3-Heimniederlage gegen St. Peter am Wimberg am 20. Spieltag, erklärte Sektionsleiter Heinrich Pammer gegenüber unterhaus.at den Titelkampf mit neun Punkten Rückstand bereits für erledigt, doch mit einem brillanten Saisonfinish von sechs Siegen in ebensovielen Spielen gelang noch die Sensation! Dabei begann das Spiel für Gramastetten gar nicht nach Wunsch. Bereits nach acht Minuten mussten die Gastgeber nach einem Treffer von Herbert Koblmüller einem Rückstand nachlaufen. Erst in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit gelang durch einen Freistoß von Christoph Halbmair der Ausgleich. Nach Wiederanpfiff legten die Gramastettener dann allerdings einen Gang zu und zogen durch Tore von Zeljko Martinov und Benjamin Gaffl auf 3:1 davon. Die Gäste kamen zwar durch David Leitner nach 68 Minuten noch einmal heran, den Schlusspunkt zum 4:2 setzen dann, in Person von Ervin David, allerdings wieder die Hausherren. Neben der Meisterschaft sicherte sich der SV Gramastetten durch Zeljko Martinov auch noch den Titel des Torschützenkönigs. Gramastettens Sektionsleiter Heinrich Pammer zeigte sich angesichts des unerwarteten Meistertitels natürlich euphorisch und überglücklich: "Es freut mich für meine Burschen, dass sie es doch noch geschafft haben! Als ich von den Ergebnissen der anderen Partien erfuhr, war ich mir zunächst gar nicht sicher, ob überhaupt jemand anderer in die Bezirksliga will, meine Telefonkontakte haben mir allerdings etwas anderes versichert. Den ersten Gegentreffer haben wir selbst verschuldet, da haben wir geschlafen. Nach dem Ausgleich waren wir aber die abgeklärtere Mannschaft und auch um diese zwei Tore besser. Nach dem 3:2-Anschlusstreffer war mir zwar noch nicht zum Feiern zu Mute, da wir solche Partien auch schon verloren haben, aber als ich eine Viertelstunde vor Schluss den Anruf betreffend der Meistermedaillen kriegte, war ich mir sicher, dass es sich ausgehen wird. Wir werden heute noch am Sportplatz und im Ort feiern. Allerdings haben wir nichts vorbereitet, da wir überhaupt nicht mehr damit gerechnet haben."

Union Oberneukirchen – Union St. Peter am Wimberg   5:1
Die Union St. Peter am Wimberg hatte sich mit einer starken Rückrunde vor dem entscheidenden Spieltag in eine ausgezeichnet Ausgangssituation gebracht und im Kampf um die Meisterschaft alle Trümpfe in der Hand. Mit einem Sieg beim Tabellenachten Oberneukirchen hätte die beste Auswärtsmannschaft der Liga alles klar machen können. Allerdings hatte man im Lager des Tabellenführers nicht gerade die schönsten Erinnerungen an Oberneukirchen. Im Hinspiel unterlag man zu Hause in einem kuriosen Spiel nach 4:1-Führung noch mit 4:5. Und die Oberneukirchener sollten abermals zum Partyschreck avancieren. Nach nur fünf Minuten schienen dem Spitzenreiter bereits die Felle davongeschwommen zu sein. Patrick Schober und Daniel Mülleder brachten die Hausherren mit einem echten Traumstart mit 2:0 in Front. Die Mannen von Trainer Franz Leutgöb kamen durch Christoph Neumüller zwar nach 34 Minuten heran, es sollte an diesem Tag allerdings das einzige Erfolgserlebnis des bisherigen Leaders bleiben. Noch vor dem Halbzeitpfiff konnte Jan Bumba mit dem 3:1 den Zwei-Tore-Vorsprung für die Heim-Mannschaft wieder herstellen. Und es kam noch dicker für den Titelkandidaten: Treffer von Günter Mayrhofer und Patrick Schober machten das 1:5-Debakel für St. Peter schließlich perfekt.

Union Peilstein – Union Schenkenfelden   2:6
Union Peilstein lag vor der letzten Runde im Rennen um die Meisterschaf noch in Lauerstellung. Die Chancen auf den Meistertitel waren bei einem Punkt Rückstand nach wie vor intakt. Mit Schenkenfelden hatte man von allen Titelanwärtern zwar den nominell stärksten Gegner vor sich, allerdings rutschten die Gäste zuletzt in ein Formtief und hielten vor dieser Runde bei drei Niederlagen in Folge. Ausgerechnet beim Titelkandidaten Peilstein sollte diese Serie ihr Ende finden. Die etwa 550 Zuschauern, die an diesem Tag die Sportanlage in Peilstein besuchten, sollten zwar jede Menge Tore zu sehen bekommen, allerdings gab es für die Heimischen letztlich nichts zu Feiern. Als Markus Bogner die Hausherren in der vierten Minute in Führung brachte, schien noch alles nach Plan zu verlaufen, doch die Gäste zeigten sich vom frühen Rückstand wenig beeindruckt und lieferten ein echtes Torfestival ab. In Minute 35 erzielte Gerhard Horner per Freistoß den 1:1-Ausgleich, Kapitän Gerald Leitner konnte dann noch vor der Halbzeit mit seinem Treffer zum 1:2 für die Wende sorgen. Nach Wiederanpfiff setzte es die nächste kalte Dusche für die Mannschaft von Trainer Hermann Reisinger, als Bernhard Deubl auf 1:3 stellte. Das Unheil nahm für Peilstein seinen Lauf. Nach weiteren Gegentoren durch Deubl, Manuel Hofstadler  und Christoph Denkmaier lagen die Hausherren schließlich aussichtslos mit 1:6 zurück. Das 2:6 durch Markus Bogner in der 89. Minute war nur noch Ergebniskosmetik. Peilsteins Sektionsleiter Bernhard Forstner nahm die Ereignisse der letzten Runde mit Fassung zur Kenntnis: "Die Meisterschaft haben wir sicher nicht heute verloren. Wir hatten andere Spiele, in denen wir das klar machen hätten können. Schenkenfelden hat eine gute Mannschaft, die haben nicht umsonst lange um die Meisterschaft mitgespielt. Unsere Truppe hatte heute anscheinend die Hosen voll. Der Druck war für einige Spieler wohl zu groß. Wir hatten eigentlich einen perfekten Start und hätten nach zehn Minuten schon 2:0 in Führung liegen können, dann haben aber plötzlich nur noch die anderen gespielt. Wir sind nervös geworden und haben uns zurückgezogen. Wir haben ganz sicher das Bestreben aufzusteigen und wollen in die Bezirksliga, anderslautende Gerüchte sind Blödsinn."

Weitere Ergebnisse:
Union Reichenthal - SV Haslach  3:2
Union Neustift/Oberkappel - Union Niederwaldkirchen  4:3
Union Nebelberg - DSG Union Sarleinsbach  3:1
Union Altenfelden - Union Kollerschlag  3:2

Meister:  SV Gramastetten
Absteiger:  Union Niederwaldkirchen, SV Haslach, Union Reichenthal

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1. Klasse Nord-Ost:  Unterweißenbach kommt mit "blauem Auge" davon

Union Unterweißenbach - ASKÖ Perg  3:5
In Unterweißenbach ging es heute um sehr viel. Die Mannschaft konnte sich im Abstiegskampf mit einem Sieg aus eigener Kraft retten. Selbst bei einem Puinkteverlust durfte die Haslinger-Elf hoffen, als einer der beiden besten Drittletzten der 1. Klassen die Liga halten zu können. Es begann auch voll nach Plan für die Heimischen, bereits in der zweiten Minute netzte Georg Brandstetter zum 1:0 ein. Perg hatte aber die perfekte Antwort, denn nur eine Minute später glich Behar Sabani aus. Es blieb aber sehr turbulent. In der 13. Minute sorgte Andreas Stellnberger, per Elfmeter, erneut für die Führung der Gastgeber - 2:1. Nach dieser grandiosen Anfangsviertelstunde beruhigte sich die Partie und es fielen vor der Pause keine weiteren Tore mehr. In Durchgang zwei ging es jedoch von Beginn an wieder rund. In Minute 49 traf Laszlo Lengyel für die ASKÖ aus Perg und somit war die Partie wieder ausgeglichen. Die Moser-Elf machte weiter Druck und belohnte sich nur drei Minuten nach dem Ausgleich selbst. Ozan Yüksel dreht die Partie zu Gunsten der ASKÖ. Nach dieser Führung vergönnten sich die Perger eine kurze Verschnaufpause ehe sie in der 69. Minute erneut zuschlugen. Abermals war es Lengyel, welcher für die Vorentscheidung sorgte. Güngör Gül sorgte schließlich für die endgültige Entscheidung, als er vier Minuten vor dem Ende zum verdienten 2:5 traf. Der Schlusspunkt war dies aber noch nicht, denn dieser gehörte schlussendlich doch den Hausherren. Thomas Himmelbauer führt einen Freistoß wunderschön aus und trifft zum Endstand von 3:5. Der Haslinger-Elf bleibt aber der bittere Gang in die 2. Klasse erspart, schafft die Union Unterweißenbach als bester Drittletzter aller 1. Klassen den Ligaverbleib. Karl Ebenhofer, Obmann der ASKÖ Perg, nach dem Spiel: „ Unterweißenbach hat sehr motiviert begonnen und ist in Führung gegangen, über das gesamte Spiel gesehen haben sie allerdings keine Chance gehabt. Sie waren spielerisch zu schwach. Es war ein faires Spiel mit vielen Torchancen. Für die Heimelf ist es noch einmal gut ausgegangen, da sie in der Liga bleiben.“

Weitere Ergebnisse:
Union Pabneukirchen - Union Mitterkirchen  1:1
Union Bad Kreuzen - SC St. Valentin  2:0
Union Windhaag/Perg - Union Ried/Riedmark  3:1
Union Neumarkt/M. - DSG Union Altenberg  0:3
SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau - Union Schweinbach  1:5
Union Schönau - ATSV Langenstein  2:2

Meister:  SC St. Valentin
Absteiger:  SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau, Union Ried/Riedmark

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1. Klasse Nord-West:  Meister Senftenbach verabschiedet sich mit Niederlage

Ergebnisse:
Union Natternbach - Union Ziegelwerk Senftenbach  4:3
Union St. Roman - Union Neukirchen/Walde  4:0
Union Peuerbach - Union IMC Schneiderbauer Raab  2:3
SV Sparkasse Waizenkirchen - UFC RAIKA Hartkirchen  2:2
Union Stadlmayr-Bau Suben - TSV Das Schiff St. Marienkirchen/Schärding  1:2
Union Stroheim - Union Haberl-Weikl Rainbach/I.  0:2
Union SGS Dorf/Pram - SV Freinberg  2:2

Meister:  Union Ziegelwerk Senftenbach
Absteiger:  Union Stadlmayr-Bau Suben, Union Haberl-Weikl Rainbach/I., Union Stroheim


1. Klasse Ost:  Abstieg nach Gegentor in der 93. Minute

Äußerst spannende Voraussetzungen herrschten vor der letzten Runde. Gleich fünf Mannschaften konnte das Abstiegsgespenst noch heimsuchen und dadurch das Schicksal ereilen, den Gang in die unterste Spielklasse Oberösterreichs antreten zu müssen. Das gefährdete Quintett bestand aus folgenden Teams: SV DANA-Türen Spital/Phyrn (Platz 10, 29 Punkte), SC Kronstorf (Platz 11, 28 Punkte), Union Wolfern (Platz 12, 28 Punkte), SK Amateure Steyr (Platz 13, 27 Punkte) und DSG Union Großraming (Platz 14, 25 Punkte).

SV Losenstein – SK Amateure Steyr   2:2
Nach der Herbstsaison galt Amateure Steyr bereits als Fixabsteiger, lag man doch abgeschlagen am letzten Tabellenrang. Im Frühjahr startete man dann allerdings eine Aufholjagd und spielte eine bärenstarke Rückrunde. Die Steyrer verloren nur das Auftaktspiel und holte in den restlichen zwölf Partien sechs Siege und ebenso viele Unentschieden. Mit einem Sieg im Ennstal wollte man nun das Husarenstück erfolgreich zu Ende bringen und den schon nicht mehr erwarteten Klassenerhalt fixieren. Die Anfangsphase gehörte aber den Gastgebern, denn sie hatten das Spielgeschehen voll im Griff und diese Überlegenheit schlug sich nach 14 Minuten durch den Führungstreffer von Simon Pranzl auch im Zwischenstand nieder. Nach einer knappen halben Stunde dann der umjubelte Ausgleich der Lauberleitner, ein abgefälschter Freistoß von Martin Dostal findet den Weg ins Tor. Durch das Tor beflügelt, kamen die Steyrer nun besser ins Spiel und es ging Hin und Her, ohne dass dabei wirklich zwingende Chancen entstanden. Auch nach der Halbzeit änderte sich nicht viel daran und man merkte den Blau-Weißen an, was für sie auf dem Spiel stand. In der 59. Minute nutzt abermals  Dostal einen Stellungsfehler der Losensteiner und stellt mit einem sehenswerten Tor auf 2:1 für seine Mannschaft. Nun warf die Schwarzlmüller-Elf nochmal alles nach vorne und kam auch zu einigen sehr guten Möglichkeiten, die der Gästegoalie Michael Scheidlberger allerdings mit super Paraden entschärfte. Die Schützlinge von Trainer Gerhard Mader hatten ihrerseits auch noch die Chance auf das 3:1, aber nach einem schnell gespielten Konter scheiterte man am Schlussmann der Hausherren. In der 88. Minute sah dann Losensteins Dominik Aigner nach Torraub die Rote Karte und nun sah es sehr gut aus mit dem Klassenerhalt für Amateure Steyr. Doch in der Nachspielzeit kam es doch noch zum Drama für die Gäste. In der 93. Minute bringt Jacques Blasl aus extrem spitzem Winkel eine Flanke noch in den Strafraum und der Ball wird von einem Steyrer ins eigene Tor abgefälscht. Durch diesen mehr als unglücklichen Ausgleich war das Schicksal nun besiegelt und man muss wieder den bitteren Gang in die 2. Klasse antreten. „Wir wollten die Saison heute unter allen Umständen positiv beenden und das ist uns durch den späten Ausgleich auch geglückt. Für Amateure Steyr tut es mir natürlich sehr leid, denn der Spielverlauf war sehr unglücklich für sie. Ich beende mit der heutigen Partie meine Trainertätigkeit bei Losenstein und nehme mir einmal eine Auszeit vom Fußball. Mit Hermann Templ wurde bereits ein würdiger Nachfolger gefunden und er wird die Aufgabe sicher sehr gut meistern“, so Losensteins scheidender Trainer Kurt Schwarzlmüller.
Auch der Präsident von Amateure Steyr, Peter Mayr, war trotz des Abstiegs zu einer Stellungnahme bereit: „Es ist natürlich extrem bitter wenn man so kurz vor der Rettung steht und dann in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erhält. Wir hatten sogar noch die Chance aufs 3:1 aber dann mussten wir noch diesen Gegentreffer hinnehmen. Hätten wir heute klar mit 0:3 verloren müssten wir uns natürlich auch mit der 2. Klasse abfinden, aber wie diese Niederlage heute zustande gekommen ist, schmerzt schon sehr und leider wurden unsere sehr guten Leistungen in der Rückrunde nicht belohnt.“

SC Ernsthofen – SC Kronstorf   0:3
Im Nachbarschafts-Derby brauchte Kronstorf unbedingt einen vollen Erfolg, um aus eigener Kraft die Klasse halten zu können. Man startete engagiert in die Begegnung und hatte auch einige Riesenchancen zur Führung. Die Gäste brachten allerdings keine im gegnerischen Gehäuse unter und so ging man mit 0:0 in die Kabinen. Kurz nach der Pause erzielte Andres Kettner das 1:0 und brachte die Gäste auf die Siegerstraße. Ernsthofen steckte allerdings nicht auf und wollte auch ihrerseits Treffer erzielen, aber das Erfolgserlebnis blieb ab diesem Tage aus. In der 74. Minute erhöhte wieder  Kettner auf 0:2 und praktisch mit dem Abpfiff setzte Ferenc Göbölyös-Hideg den Schlusspunkt in der Partie. „Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und mit dem damit verbundenen Klassenerhalt. In der Halbzeitansprache musste ich etwas lauter werden und meinen Spielern noch mal ins Gewissen reden. Da wir am Montag noch ein Spiel hatten, begannen wir diese Woche erst am Mittwoch mit der Vorbereitung auf dieses wichtige Spiel und statt anstrengenden Trainingseinheiten haben wir mehr auf Gespräche gesetzt. Trotz der kurzen Entfernung nach Ernsthofen konnten wir keine Nachbarschaftshilfe erwarten und sie haben uns das Leben nicht leicht gemacht. Da wir mit einem Sieg alles in unseren eigenen Händen hatten, wollte ich auch nicht über die Zwischenstände der anderen Begegnungen informiert werden. Nun bin ich froh, dass wir es geschafft haben und wir lassen nun bei uns am Sportplatz die Saison noch gemütlich ausklingen“, resümiert ein zufriedener und siegreiche Trainer Christian Ensmann.

ATSV Vorwärts Steyr – Union Wolfern   5:2
Der Vorjahresaufsteiger aus Wolfern ging zwar durch Martin Hofer in Front, aber gleich nach dem Wiederanpfiff erhielt man den Ausgleich durch Vladen Licinar. Josef Felberbauer brachte danach die Wimmer-Elf zwar noch einmal in Führung, aber danach schlitterte man durch Treffer von Mirzet Hurem, Denis Rosca und zwei Mal Ugur Cetin in eine 2:5 Schlappe und muss daher nach nur einjähriger Zugehörigkeit zur 1. Klasse wieder kleinere Brötchen backen. Der ATSV Steyr hingegen möchte in der neuen Saison eine Spielgemeinschaft mit dem diesjährigen Aufsteiger Vorwärts Steyr 1b eingehen und darüber entscheidet der OÖ Fußballverband in einer Präsidiumssitzung am Montag.

DSG Union Großraming - ASV RAIKA Haidershofen/Behamberg   2:1
Durch Tore von Andreas Hofer und Harald Unterbuchschachner lag Großraming mit 2:0 vorne und musste auch nur einen Gegentreffer durch Jürgen Huber hinnehmen. Damit hat die Kletzmayr-Elf alles Mögliche getan, um  der 1. Klasse erhalten zu bleiben. Mit 28 Punkten ist die Union Großraming zweitbester Drittletzter sämtlicher 1. Klassen und sitzt nun am Schleuderstuhl. Sollte der Antrag der Steyrer Spielgemeinschaft am Montag vom OÖFV abgesegnet werden, bleibt den Großramingern der Abstieg erspart..

UFC Siro Ternberg - SV Dana-Türen Spital/Pyhrn   3:2
Als einzige der fünf gefährdeten Teams blieb man in Spital in der letzten Runde ohne Punkte. Doch auch nach der 2:3-Niederlage in Ternberg bleib man über den ominösen Strich und kann auch nächste Saison wieder in der 1. Klasse Ost auf Punktejagd gehen. Für die Gastgeber war zwei Mal Matthias Leeb sowie Bernhard Putz erfolgreich und für Spital scorten Jerome Ionica und Klaus Löschenkohl.

Weitere Ergebnisse:
SV Holzbau Steindl Windischgarsten - Union Schlierbach  2:4
Union Volksbank GESTRA Bad Hall - SV Grün-Weiß Micheldorf 1b  4:0

Meister:  SV Holzbau Steindl Windischgarsten
Absteiger:  SK Amateure Steyr, Union Wolfern, DSG Union Großraming (?)



1. Klasse Süd:  Attnang kann allerletzte Chance nicht nützen

Union Gampern - FC Spitz Attnang  5:2
Aus eigener Kraft konnte Attnang die Klasse nicht mehr halten, doch mit einem Sieg bestand durchaus die Chance, als einer der beiden besten Drittletzten der 1. Klassen, dem Abstieg noch entrinnen zu können. Das Spiel begann mit einem Schock für die Heimelf. Schon in der ersten Spielminute musste man das erste Gegentor hinnehmen. Elvir Sumbuljevic traf zum 1:0 für die Gäste aus Attnang. Es dauerte einige Zeit bis sich die Macheiner-Elf wieder sammelte. Gegen Ende der ersten Hälfte gelang es den Hausherren noch die Partie zu drehen. In der 36. bzw. 40. Minute traf Christoph Fath zum 1:1 und 2:1. Kurz vor dem Pausenpfiff traf noch Michael Eberl zum 3:1. Dieses Tor war bereits eine Art Vorentscheidung in dieser Partie. Die zweiten 45 Minuten hatten noch um einiges mehr zu bieten als die vorangegangene erste Hälfte. Die Union Gampern ließ nicht locker und traf nach 67 Minuten zum 4:1. Klaus Preiner, künftiger Trainer von Landesligist Mondsee, ließ sich als Torschütze von seinen Kollegen feiern. Wenige Augenblicke später kam Attnang noch einmal heran und verkürzte abermals durch Sumbuljevic auf 4:2. Schließlich setzte Eberl mit dem Tor zum 5:2-Endstand den Schlusspunkt in dieser ereignisreichen Partie. nkt in dieser ereignisreichen Partie. Nach der 15. Saisonniederlage steht für den FC Attnang der zweite Abstieg in Folge fest. Nachdem man vor einem Jahr noch in der Bezirksliga tätig war, müssen die Attnanger künftig ihre Spiele in der 2. Klasse austragen. Johann Stockinger, Sektionsleiter der Union Gampern: „ Wir waren bereits nach einer Minute im Rückstand, da uns Attnang überrascht hat. Wir brauchten dann einige Zeit bis wir die Partie wieder unter Kontrolle hatten und haben schlussendlich verdient gewonnen. Wir haben heute mit einer sehr jungen Mannschaft gespielt, da sieben Stammspieler ausgefallen sind. Man muss der Mannschaft für diese Leistung ein Kompliment aussprechen und wir sind sehr stolz auf dieses junge Team.“

Weitere Ergebnisse:
Union Volksbank Vöcklamarkt 1b - SV Promot Roitham  3:6
SC Schwanenstadt - Union Böckhiasl Neukirchen/Vöckla-Puchkirchen  5:4
TSV Sparkasse Frankenmarkt - ASKÖ Raiffeisen Gosau  3:0
ASKÖ Ohlsdorf - ATSV Lenzing  2:1
SK Neukirchen/Altmünster - SV Wolf System Scharnstein  3:1
ATSV Rüstorf - USC Attergau  0:1

Meister:  Union Böckhiasl Neukirchen/Vöckla-Puchkirchen
Absteiger:  ATSV Lenzing, USC Attergau, FC Spitz Attnang



1. Klasse Süd-West:  St. Pantaleon mit Nullnummer in die Bezirksliga

SV St. Pantaleon – UFC Mettmach   0:0
Der Tabellenführer hatte es im letzten Spiel der Saison in der eigenen Hand, sich mit einem vollen Erfolg zum Meister zu küren. Selbst ein Unentschieden hätte, aufgrund des weitaus besseren Torverhältnisses gegenüber Verfolger Neukirchen/Enknach, zum Titelgewinn gereicht. Der letzte Gegner dieser Spielzeit aus Mettmach stellte aber eine nicht unbeachtliche Hürde dar, die auf dem Weg zur Meisterschaft erst überwunden werden musste. Die Gäste, welche die Herbstmeisterschaft noch auf dem ersten Rang beendet hatten, konnten bereits das Hinspiel mit 2:1 für sich entscheiden. Die tonangebende Mannschaft in diesem Duell war aber von Anfang an St. Pantaleon. Angetrieben von einer tollen Zuschauerkulisse, übernahmen die Mannen von Trainer Mario Messner sofort das Kommando im Spiel. Der erlösende Führungstreffer wollte der Heimelf aber nicht und nicht gelingen. Grund dafür war einerseits die mangelhafte Chancenauswertung, andererseits Mettmachs Schlussmann Franz Schachl, welcher mit einer starken Leistung die Partie offen hielt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause, in welcher ein heftiger Gewitterregen einsetzte. Dieser setzte nicht nur den Zuschauern, sondern vor allem den Rasen beachtlich zu, weshalb das Spielgeschehen in Halbzeit zwei auch merklich unter dem schwierigen Untergrund litt. Je länger es beim Spielstand von 0:0 blieb, desto größer wurde die Anspannung auf Seiten der Heim-Mannschaft, nicht doch noch einen vielleicht meisterschaftsentscheidenden Gegentreffer zu kassieren. Dieser wollte Mettmach aber nicht mehr gelingen und so konnte sich St. Pantaleon, mit Hilfe des torlosen Unentschieden, über den Gewinn der Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga freuen. Dementsprechend glücklich und erleichtert war nach der Partie auch St. Pantaleons Sektionsleiter Herbert Huber: „Dieses Spiel war heute wie ein Spiegelbild der gesamten Meisterschaft. Die Spieler haben heute toll agiert und hätten sich daher den Sieg auch verdient gehabt. Wir haben aber einfach zu viele gute Möglichkeiten ausgelassen und so blieb es spannend bis zum Abpfiff. Schlussendlich konnten wir aber den nötigen Punkt zum Titelgewinn einfahren. Ich denke, dass unsere Konstanz über die gesamte Saison ausschlaggebend war, um am Ende in der Meisterschaft ganz oben zu stehen. Die Mannschaft hat sich einfach unglaublich kompakt präsentiert, was auch auf unsere große Dichte im Kader zurückzuführen ist. Junge, sowie arievierte Spieler mussten immer wieder um ihre Position in der Startelf kämpfen. Das verlieh dem Team einen zusätzlichen Antrieb und befähigte uns letztendlich zum Meisterschaftsgewinn!“     

Union St. Radegund – Union Raiffeisen Neukirchen/Enknach  2:3
Die Gäste waren in dieser Begegnung zum Siegen verdammt, wollten sie die theoretisch noch vorhandene Chance auf den Titelgewinn nützen. Jedoch war das Team von Trainer Rudolf Wakolbinger beim Fernduell um die Meisterschaft, auf die Hilfe des UFC Mettmach angewiesen, um St. Pantaleon noch vom Ligathron stürzen zu können. In einer von beiden Seiten sehr ansprechend geführten Begegnung waren es die Spieler von Neukirchen, welche sich als Erster über einen Treffer freuen konnten. In Minute 14 konnte Anton Putak ein ideales Zuspiel von Kevin Aigner zum 0:1 verwerten. Die Gastgeber setzten sich aber zur Wehr und hielten dagegen, was in der 31. Minute mit dem Ausgleich durch Thomas Huber belohnt wurde. Kurz darauf musste Schiedsrichter Neuhofer das Spiel, aufgrund eines heftigen Gewitters, kurzzeitig unterbrechen. Nach Wiederanpfiff der Partie waren es die Gäste, welche das Geschehen auf dem Rasen zunehmend diktierten. So konnte Thomas Hötzenauer, zehn Minuten nach dem die Seiten gewechselt wurden, sein Team wieder in Front bringen. Neukirchens Matthias Ebner gelang es diese neuerliche Führung in Minute 79 sogar noch auszubauen. St. Radegund kam zwar durch ein Tor von Michael Sigl kurz vor Schluss noch einmal heran, das 3:3 sollte der Roschitz-Elf an diesem Tag aber nicht mehr gelingen. Wirklich freuen konnten sich die Spieler der Union Neukirchen aber nicht über den Sieg, musste man doch zur Kenntnis nehmen, dass man den Gewinn der Meisterschaft nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses verpasst hatte. Sektionsleiter Helmut Söllinger fand nach der Begegnung nur lobende Worte für seine Akteure: „Wir haben insgesamt eine super Saison gespielt, wobei vor allem unser Auftritt im Frühjahr bemerkenswert war. Wir hätten uns nach der Hinrunde nicht gedacht, dass wir bis zuletzt um den Titel mitkämpfen können. Leider Gottes haben wir das direkte Duell gegen St. Pantaleon sehr unglücklich verloren, was im Nachhinein nun natürlich doppelt bitter ist. Nichtsdesto trotz kann der Verein stolz auf diese Saison sein!“        

Weitere Ergebnisse:
SV WIGO HAUS Neuhofen/I. 1b - Union Tarsdorf  2:2
SV Bortenschlager Hohenzell - Union Danzer Aspach/Wildenau  4:2
SV Mining/Mühlheim - Union Raiffeisen Geretsberg  2:1
USV Pattigham/Pramet - Union Lohnsburg  1:2
TSV XPS Aurolzmünster - Union Feldkirchen/Mattighofen  2:2

Meister:  SV St. Pantaleon
Absteiger:  Union Danzer Aspach/Wildenau, Union Lohnsburg, USV Pattigham/Pramet

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2. Klasse Mitte:  Blaue Elf Linz besiegt Meister ASKÖ Leonding

Ergebnisse:
ASKÖ Leonding - ASKÖ Blaue Elf Linz  1:3
SV Foli-Pack Traun 1b - ATSV St. Martin/Traun  0:2
ASKÖ Oedt - ESV Schauer Bau Westbahn Linz  3:3
Union Raiba Pucking - Union Babenberg Linz  5:3
SV Urfahr - DSG Union Haid  3:3
ASKÖ Zöhrdorf Linz - ASKÖ Neue Heimat   Spielabbruch
Spielfrei:  Union Leonding

Meister:  ASKÖ Leonding
Zweiter Aufsteiger:  ASKÖ Blaue Elf Linz


2. Klasse Mitte-Ost:  "Wir sind auch Meister"

Union Mühlbach – Union Buchkirchen   2:2
Mühlbach ging in der 33. Minute durch Patrick Leonhardsberger in Führung. Kurze Zeit später egalisierte Buchkirchens Jürgen Domainko den Rückstand. Gerhard Böhm schoss die Bräuer-Elf in Minute 57 sogar in Führung, doch Hannes Erbl konnte eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff den 2:2-Endstand herstellen. Es war ein gerechtes Unentschieden – in der überaus fairen Partie, die der umsichtige Schiedrichter Kaar immer in Griff hatte, gab es Chancen auf beiden Seiten. Franz Bräuer, Trainer der Union Buchkirchen, freut sich natürlich über den Aufstieg, trauert aber auch etwas dem aus seiner Sicht verdienten Meistertitel nach: „Das Unentschieden heute geht voll in Ordnung. Für uns steht natürlich der Aufstieg im Vordergrund, aber meiner Meinung nach sind wir auch Meister, da uns die drei Punkte aus dem Spiel in Gallspach abgezogen wurden, was für mich nicht nachvollziehbar war. Wir haben einfach mehr Zähler geholt als Haibach.“

UFC Haibach/Donau – Union Raiffeisen Prambachkirchen   2:0
Der UFC Haibach ist seiner Favoritenstellung gerecht geworden und besiegte Prambachkirchen mit 2:0. Die Mannschaft von Trainer Anton Gamharter hielt also dem Druck stand und fixierte im letzten Spiel den Meistertitel. Haibach startete wie aus der Pistole geschossen. Armin Pumberger sorgte mit einem frühen Treffer nach einem schönen Konter schon in der dritten Minute für Jubel unter den vielen Zuschauern. Danach wurde das Match etwas verkrampft und ein Hagelschauer trug dazu bei, dass wenig Sehenswertes geboten wurde. In Halbzeit zwei bekam der Tabellenführer das Spiel wieder in Griff und drückte auf das 2:0. Dieser vorentscheidende Treffer gelang abermals Pumberger, der so zum Meisterhelden wurde. Anton Gamharter kurz nach dem Schlusspfiff: „Der Meistertitel ist uns natürlich sehr viel Wert und das I-Tüpfelchen auf dem vorher schon fixierten Aufstieg.  Nach sieben Runden hatten wir erst sechs Punkte auf dem Konto – dann haben wir eine super Serie gestartet. Wir hatten zwar auch etwas Glück, dass Buchkirchen die Punkte aus dem Gallspach-Spiel aberkannt wurden, aber wir haben sie in dieser Saison auch geschlagen und sind sicher nicht unverdient Meister geworden.“

Weitere Ergebnisse:
SV Schlüßlberg - UFC Eferding 1b  3:1
SK Ford Danner Gallspach - SV Oftering  2:2
SV Sparkasse Alkoven - Union Meggenhofen  1:0
SV Kematen/Innbach - Union Michaelnbach  3:1
SV Sparkasse Aschach/Donau - Union Hofkirchen/Trattnach  4:4

Meister:  UFC Haibach/Donau
Zweiter Aufsteiger:  Union Buchkirchen



2. Klasse Mitte-West:  Taufkirchen/Trattnach holt Meistertitel

Union Taufkirchen/Trattnach - TSV Timelkam   4:1
Es ist geschafft - die Union Taufkirchen/Trattnach ist Meister. Nach 26 Spieltagen hat die Mannschaft zwei Punkte mehr als Vöcklabruck auf dem Konto und ist bei gleicher Tordifferenz Erster. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Mittermayr hat mit 94 Treffern zudem die meisten der Liga geschossen. Vier der 94 Tore gelangen im Spiel gegen den TSV Timelkam. Die Hausherren hatten in den ersten Minuten zwar etwas mit dem Spiel der Timelkamer zu kämpfen, nach dem 1:0 durch Hakki Celep - Lukas Ebergassner war links zur Torlinie vorgestoßen und seinen Ball konnte Tormann Philipp Dobias nicht festhalten - ging es dann aber Schlag auf Schlag. Nur eine Minute nach der Führung erhöhte Valon Fejzuli mit einem satten Schuss unter die Latte auf 2:0. Es dauerte wiederum nur fünf Minuten bis Krisztian Kvasz nach schöner Kombination auf 3:0 stellte, gleichzeitig das Halbzeitergebnis. In Durchgang zwei schaltete Taufkirchen dann einen Gang runter, Timelkam kam etwas besser ins Spiel. Das nächste Tor machten dennoch die Hausherren, als Stefan Kirchsteiger bei einem Eckball alleinstehend einköpfte. In der stärksten Phase der Gäste, machten diese aber dann doch noch ihren Ehrentreffer, Andreas Brandt hob den Ball über Tormann Martin Pickl zum 4:1 ins Tor. In den letzten 20 Minuten gab es dann auf beiden Seiten noch einige Chancen, nach 90 Minuten kam dann aber der erlösende Pfiff des Schiedsrichters, Taufkirchen war damit Meister. "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt und auch schnell drei Tore gemacht, das war sehr wichtig für uns. Danach hatten wir dann keine Probleme mehr und sind glaube ich auch ein verdienter Meister. Ich war schon vor 30 Jahren zwei Mal Meister mit Taufkirchen, es ist mein Geburtsort und deshalb ist es mir eine besondere Freude diesen Erfolg feiern zu dürfen. Ich bin hierher gekommen um in den zwei bis drei Jahren aufzusteigen, es ist uns jetzt schon gelungen. Wie es weitergeht weiß ich noch nicht, da ich in Gmunden Sportchef bin und dies auch bleibe. Es werden bald Gespräche geführt, aber zunächst wird richtig gefeiert", sagt Taufkirchens Trainer Gerhard Mittermayr.

Union Geboltskirchen - Vöcklabrucker SC   2:6
Ein deutlicher Sieg in Geboltskirchen reichte Vöcklabruck zwar um mit Taufkirchen in der Tordifferenz aufzuschließen, zwei Punkte Rückstand bleiben aber und die Bezirkhauptstädter bleiben damit Zweiter. Aufgestiegen war die Sturm-Elf ohnehin schon, was ein Grund für einen etwas unambitionierten Spielbeginn in Geboltskirchen gewesen sein könnte. Ein Glück für Vöcklabruck, dass die Gastgeber in der Anfangsphase Geschenke verteilten und ihnen mit zwei Eigentoren zu einer 2:0-Führung verhalfen. Zunächst lenkte Christian Angleitner einen Stangenpass ins eigene Tor, dann köpfte Christian Allmannsperger wunderschön, aber ins falsche Gehäuse zum 0:2 ein. Michael Dickinger verkürzte noch vor der Pause per 25-Meter-Schuss ins Kreuzeck auf 1:2, nach dem Wechsel machte Vöcklabrucks Anto Tecic mit seinen Toren zum 3:1 bzw. 4:1 aber alles klar. Angleitner besserte seinen Fehler beim Eigentor zwar noch zum 2:4 aus, in der Nachspielzeit gelangen Vöcklabruck aber noch zwei Tore. Tecic stellte mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel auf 5:2 für die Gäste und der eingewechselte Ivan Draguljic erzielte das sechste Gästetor zum Endstand. "Die ersten 20 Minuten waren nicht gut, die zweite Halbzeit dafür umso besser. Uns war wichtig, dass wir aufsteigen, was auch das ausgegebene Ziel war. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn wir den Meistertitel geholt hätten, in drei Wochen wäre das aber ohnehin vergessen gewesen. Nun wollen wir uns auf die nächste Saison konzentrieren, die Spieler haben alle noch Vertrag bei uns, womöglich holen wir noch die ein oder andere Verstärkung. Ob ich Trainer bleibe, steht aber noch gar nicht fest, da ich zurzeit sehr viele Funktionen im Verein ausübe. Ich bin nicht nur Trainer, sondern unter anderem auch Sportlicher Leiter und Sektionsleiter. Ich würde gerne Trainer bleiben, aber auf den anderen Positionen müssen andere kompetente Personen eingesetzt werden", erklärt Vöcklabrucks Trainer Markus Sturm.

Weitere Ergebnisse:
ATSV WTS Kohlgrube/Wolfsegg - ASV RAIKA Niederthalheim  1:0
Union Bruckmühl - Union GT Weibern  5:1
SV GW Zell/Pettenfirst - ASKÖ RAIKA Ampflwang  2:1
ATSV Timelkam - SPG Holzleithen/Thomasroith  2:0
Spielfrei:  Union Haag/Hausruck

Meister:  Union Taufkirchen/Trattnach
Zweiter Aufsteiger:  Vöcklabrucker SC

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2. Klasse Nord-Mitte:  Bad Leonfelden steigt nach Aufholjagd auf

SV Sandl – Union Hochreiter Bad Leonfelden   2:3
Bad Leonfelden begann sehr nervös und geriet bereits in der vierten Minute durch Roman Hrib in Rückstand. Der Aufstiegsaspirant kam eigentlich die gesamte erste Halbzeit nie wirklich ins Spiel und bettelte fast um den zweiten Gegentreffer. In Minute 60 war es dann soweit. Roland Kugler erzielte im letzten Saisonspiel sein erstes Tor und stellte auf 2:0 für Sandl. Praktisch im Gegenzug  gelang den Bad Leonfeldenern durch Georg Stimmeder der  Anschlusstreffer. Von diesem Zeitpunkt an ging ein Ruck durch die Mannschaft und die Birklbauer-Elf startete eine fulminante Schlussoffensive. In Minute 70 gelang Julius Szabo sein 15. Saisontreffer. Er erhielt dabei aber auch tatkräftige Unterstützung durch Sandl-Goalie Mathias Winter, der bei diesem Gegentreffer eine schlechte Figur machte. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff gelang Christoph Stürzl der erlösende Führungstreffer für Bad Leonfelden, mit dem schlussendendlich der Aufstieg fixiert wurde. „Wir waren heute speziell in der ersten Halbzeit sehr nervös, da hatten wir unsere Nerven einfach nicht unter Kontrolle und haben nicht richtig ins Spiel gefunden. Mit Fortdauer des Spiels konnten wir uns aber steigern und deshalb sind wir schlussendlich auch als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Die Freude über den Aufstieg ist jetzt natürlich riesengroß. Die 1. Klasse wird eine große Herausforderung, aber wir werden uns gewissenhaft darauf vorbereiten. “, so ein erleichterter Martin Birklbauer, Coach der Union Bad Leonfelden.

Union Wimberger Haus Lasberg – Union Stiftinger Bau Unterweitersdorf   2:4
Nachdem beide Mannschaften in den letzten Runden einige Male Punkte liegen ließen, mussten beide Teams im Kampf um den Aufstieg auf einen Umfaller von Bad Leonfelden in Sandl hoffen. Gleich in der sechsten Minute gingen die Gäste durch Goalgetter Christian Asanger, der einen Elfmeter sicher verwertete, in Führung. Lasberg versuchte daraufhin das Spielgeschehen unter Kontrolle zu bringen und erzielte auch in der 13. Minute durch Andreas Stütz den Ausgleich. In Minute 32 war es abermals Asanger, der die Seir-Elf wieder mit einem sicher verwandelten Elfmeter in Führung brachte. Nur wenige Minuten später erzielte der Top-Torjäger der Liga seinen 33. Saisontreffer und machte somit seinen Hattrick perfekt. In Minute 42 sorgte Harald Ruhmer für den 2:3-Anschlusstreffer. Nach der Pause drückten die Gastgeber auf den Ausgleich, dieser wollte jedoch nicht gelingen. In Minute 54 vollendete Kurt Taubinger einen schnellen Konter der Gäste und stellte auf 2:4. Unterweitersdorf spielte das Ergebnis sicher nach Hause, für den Aufstieg sollte es jedoch nicht reichen, da Bad Leonfelden mit dem Sieg in Sandl den Aufstieg fixieren konnte. „Ich muss heute mit unserer Leistung sehr zufrieden sein. Als wir erfahren haben, dass Sandl führt haben wir uns natürlich große Hoffnungen auf den Aufstieg gemacht, leider hat es nicht geklappt. Natürlich war unser Ziel der Aufstieg, aber mit dem dritten Platz können wir auch leben,“ resümiert Unterweitersdorf-Coach Simon Seir. „Wir konnten unsere Leistungen aus dem Herbst leider im Frühjahr nicht bestätigen. Wir werden versuchen nächstes Jahr mit einer jungen Mannschaft wieder um den Aufstieg mitzuspielen,“ so Lasbergs Sektionsleiter Manfred Tscholl.

Weitere Ergebnisse:
Union Rainbach/M. – ASKÖ Treffling   4:0
Union Leopoldschlag – Union Kefermarkt   3:1
Union Reichenau/Ottenschlag/Haibach – ASV Hagenberg   6:1
DSG Union Gutau – Union Windhag/Freistadt   1:2
Spielfrei:  Union Alberndorf

Meister:  Union Alberndorf
Zweiter Aufsteiger:  Union Hochreiter Bad Leonfelden



2. Klasse Nord-Ost:  LASK JKU zittert sich in die 1. Klasse

SPG Pierbach/Mönchdorf - LASK Linz JKU  1:1
Die Linzer benötigten ein Unentschieden um den Aufstieg in trockene Tücher zu bringen, hatten aber, bei einer Niederlage von Tabellenführer St. Pantaleon, auch noch die Chance auf den Meistertitel. "Wie schon in einigen anderen Spielen in dieser Saison konnten wir uns zahlreiche Chancen erarbeiten, bis auf eine, aber keine nützen, deshalb mussten wir bis zum Schluss um den Aufstieg bangen", sagt LASK JKU-Trainer Manfred Achtleitner, dessen Mannschaft bereits nach zehn Minuten durch Michael Steiner in Führung ging. Als den Hausherren noch vor der Pause durch Roman Inreiter der Ausgleich gelang, ging bei den Linzern das Zittern los. "Wir haben aber Spiel und Gegner kontrolliert, konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen. Aber zumindest konnten wir den nötigen Punkt erringen und die Mission Aufstieg zu einem positiven Ende bringen", freut sich Achleitner. "Die Mannschaft wird sich in der 1. Klasse etwas leichter tun, wenngleich sich der Kader doch einigermaßen verändern wird. Zudem steht noch nicht fest, ob ich meine Arbeit in Linz fortsetze. Denn zum einen liegt mir ein Angebot vor und zum anderen hat vom Verein noch niemand mit mir gesprochen."

Union Arbing - SC St. Pantaleon-Erla  0:4
Bereits vor dem Spiel stand die Mitter-Elf aus St. Pantaleon als Aufsteiger fest. Die Niedösterreicher benötigten zumindest einen Punkt, um eine tolle Saison mit dem Meistertitel zu krönen. Nach einer Viertelstunde brachte David Furchtlehner, der künftig für die Union Perg in der Landesliga tätig sein wird, die Gäste in Führung. Bruder Manuel Furchtlehner sorgte kurz vor der Pause für die Vorentscheidung. In der Schlussviertelstunde machten dann abermals David Furchtlehner und der kurz zuvor eingewechselte Christoph Nichterl alles klar und fixierten den 4:0-Sieg und somit den Meistertitel des SC St. Pantaleon-Erla.

Union Dietach 1b - ASKÖ Katsdorf  0:8
Die Gäste aus Katsdorf hofften insgeheim noch auf den Aufstieg. Dazu war neben einem Sieg gegen die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten zugleich auch eine Niederlage von LASK JKU notwendig. Die Elf von Trainer Christian Lehner ließ es noch einmal ordentlich krachen - auch wenn es am Ende nicht zum Aufstieg reichte. Mario Krenmaier und Wolfgang Achleitner steuerten jeweils einen Triplepack bei. Die restlichen Treffer zum Kantersieg der Torfabrik der Liga erzielte Mario Prandstätter, der doppelt traf. Am Ende fehlte der ASKÖ Katsdorf nur einziger Punkt zu einem Aufstiegsplatz. 

Weitere Ergebnisse:
Union Saxen - ASKÖ Luftenberg  1:1
Union Rechberg - SC Tragwein/Kamig  1:1
Union Greisinger Münzbach - ASKÖ Ebelsberg Linz  12:3
Spielfrei:  SV Chemie Linz

Meister:  SC St. Pantaleon/Erla
Zweiter Aufsteiger:  LASK Linz JKU



2. Klasse Nord-West:  Ulrichsberg fängt Oepping noch ab

Bereits vor dem letzten Spieltag standen die Union Ulrichsberg und die Union Oepping als Aufsteiger fest. Doch erst die letzte Runde brachte die Entscheidung im Kampf um den Meistertitel zwischen diesen beiden Mannschaften. Mit 59 Punkten hatten beide Teams vor dieser Runde die gleiche Punkteanzahl auf ihrem Konto, aufgrund des um fünf Treffer besseren Torverhältnisses gingen jedoch die Oeppinger mit der besseren Ausgangslage in diesen Entscheidungstag. Den Meistertitel holte sich am allerletzten Spieltag schlussendlich aber Ulrichsberg mit einem 2:0-Sieg gegen Walding, denn Oepping kam über ein 1:1-Unentscheiden in Kleinzell nicht hinaus.

Union Sareno Ulrichsberg - DSG Union Walding   2:0
„Es war ein souveräner und verdienter Sieg, die Leistung der Mannschaft war heute meisterlich“, freut sich Josef Gahleitner, Sektionsleiter der Union Ulrichsberg, vor allem über die Art und Weise wie dieser Sieg und somit auch der Meistertitel fixiert wurde. Die Hausherren zeigten gleich von Beginn an, dass man nichts anbrennen lassen will und legten einen tollen Start hin. Denn bereits in der elften Minute erzielte Philipp Gahleitner das 1:0, ehe Daniel Pfleger nur drei Minuten später sogar auf 2:0 erhöhen konnte. Mit diesem Doppelschlag war diese Partie zugunsten der Ulrichsberger eigentlich gelaufen, denn obwohl man die Gäste einige Zeit etwas stärker werden ließ, über die gesamte Spielzeit agierte man souverän und so war der Sieg nie in Gefahr. Da dieses Spiel aufgrund von Problemen mit dem Server des Fußballverbandes etwas später begonnen hatte, wusste man zum Zeitpunkt des Schlusspfiffes bereits über den errungenen Meistertitel Bescheid. „Wir wollten als Meister aufsteigen, das ist uns mit dieser guten Leistung verdientermaßen auch gelungen, denn wir waren über die gesamte Saison gesehen lange Zeit an der Tabellenspitze. Ein Dank auch an Kleinzell, die uns dabei Schützenhilfe geleistet haben“, so Gahleitner.  

SK Kleinzell - Union Oepping   1:1
Das Spiel hätte nicht bessere starten können für die Gäste aus Oepping, denn bereits in der fünften Spielminute erzielte Torjäger Premysl Kukacka die frühe Führung, wodurch die Chance auf den Meistertitel gleich zu Beginn deutlich angestiegen war. Für Kukacka war es das 23. Saisontor, womit er sich zugleich auch die „Torjägerkrone“  sicherte. Mit Fortdauer der Partie kamen aber auch die Hausherren ganz gut in dieses Spiel und so wurde die Märzinger-Elf auch mit dem 1:1-Ausgleich belohnt. Wieder war es ein frühes Tor, denn unmittelbar nach Beginn der zweiten Halbzeit netzte Manuel Hofer zum Ausgleich ein. Die Oeppinger setzten in Folge alles daran, sich hier den Sieg und die Meisterschaft noch zu holen und hatten dabei einige gute Tormöglichkeiten um das Spiel zu entscheiden.  Die Chancen blieben aber ungenützt, womit man sich in Oepping mit einem Remis und dem Vizemeistertitel zufrieden geben muss. Die Freude über den Aufstieg und die gute Saisonleistung ist dennoch riesengroß, wie Oeppings Sportchef Willibald Pöschl gegenüber unterhaus.at bestätigte: „Wir feiern den Aufstieg, darüber freuen wir uns. Die Mannschaft hat brav gespielt und hätte durchaus gewinnen können. Dass wir jetzt nicht als Meister aufsteigen, tut der tollen Stimmung und der Freude über den Aufstieg keinen Abbruch.“

Weitere Ergebnisse:
Union Julbach - SC Rottenegg  8:1
TSU Kirchberg/Donau - Union Waldmark St. Stefan  0:1
Union Neufelden - Union St. Oswald/Haslach  1:0
Union Klaffer - Union Herzogsdorf/Neußerling  4:1
Spielfrei:  Union St. Veit/M.

Meister:  Union Sareno Ulrichsberg
Zweiter Aufsteiger:  Union Oepping



2. Klasse Ost:  Vorwärts Steyr 1b "kampflos" Vizemeister

Ergebnisse:
Union St. Marien - SC St. Valentin Juniors  2:0
SV Weyer - ASV Kleinreifling  1:1
Union Maria Neustift - Union Schiedlberg  0:0
Union Hofkirchen/Traunkreis - FC Aschach/Steyr  2:2
SV Reichraming - Union PREFA Waldneukirchen  2:2
SV Flexopack Sierning 1b - ATSV Stein  2:3
Spielfrei:  SK Vorwärts Steyr 1b

Meister:  SV Reichraming
Zweiter Aufsteiger:  SK Vorwärts Steyr 1b


2. Klasse Süd:  ASKÖ Ebensee behält "Rote Laterne"

Ergebnisse:
ASKÖ Ebensee - SV Traunkirchen  3:4
SV Gmundner Milch 1b - ASKÖ Pinsdorf  6:3
SV Zebau Bad Ischl 1b - Union Raiffeisen Zell/Moos  1:4
ASKÖ Steyrermühl - SK Kammer  3:3
Union Oberwang - SV St. Wolfgang  3:1
SV Attersee - SV Ebensee  2:1
Spielfrei:  SV Aurach

Meister:  Union Oberwang
Zweiter Aufsteiger:  Union Raiffeisen Zell/Moos



2. Klasse Süd-Ost:  Kematen-Piberbach nach 3:0-Erfolg Meister

Union RAIKA Weißkirchen 1b - ASKÖ Kematen-Piberbach   0:3
Zum Showdown im Titelkampf pilgerten rund 300 Zuschauer auf den Sportplatz der Union Weißkirchen um dem Duell zwischen dem Tabellenschlusslicht Weißkirchen 1b und Spitzenreiter Kematen-Piberbach beiwohnen zu können. Lediglich ein Punkt hätte den Gästen gereicht um den Meistertitel aus eigener Kraft holen zu können. In der ersten Halbzeit zeigte die Elf von Erfolgstrainer Andreas Schimpl dann auch sogleich warum sie ganz oben in der Tabelle zu finden ist. Doch trotz des Umstandes, dass die Gäste über weite Strecken klar feldüberlegen waren, gelang es ihnen lange Zeit nicht, den Ball im Gehäuse von Weißkirchen-Goalie Valentino Maric unterzubringen. Erst kurz vor der Halbzeit, exakt in der 44. Minute, brach erstmals Jubelstimmung aus, als Michael Lederhilger das 0:1 erzielen konnte. Doch trotz dieser Pausenführung gelang es dem Tabellenführer in weiterer Folge nicht, die spürende Nervosität abzulegen. Vor allem im zweiten Durchgang zeigte die Heim-Mannschaft dann auch eine durchaus ambitionierte Leistung und ließ ein ums andere Mal die Gäste um den Sieg zittern. Doch in den Schlussminuten machte die Schimpl-Elf den Sack zu: Daniel Angerer fixierte mit seinem Doppelpack den 3:0-Auswärtserfolg und sicherte somit seinem Team den Meistertitel. Der Meistertrainer von Kematen-Piberbach, Andreas Schimpl nach dem Spiel: „Heute traten wir nicht so überzeugend auf, wie ich mir das vorgestellt hätte. Wichtig ist jetzt natürlich, dass wir die Euphorie des Meistertitels und des Aufstiegs auch in die 1. Klasse mitnehmen können, denn dann ist sicherlich ein Platz im gesicherten Mittelfeld drinnen. Bis auf einen neuen Tormann werden wir auf weitgehend auf Transfers verzichten, da wir ohnehin über einen guten Kader verfügen und für die kommende Spielzeit auch wieder mit dem einen oder anderen Langzeitverletzten rechnen können.“

Union Grünburg-Steinbach - Union HOVA Adlwang   0:3
Im letzten Spiel der Saison wollte Adlwang noch die Minimalchance nutzen, um vielleicht doch noch in letzter Sekunde dem Rivalen aus Kematen-Piberach den Meistertitel vor der Nase wegschnappen zu können. Voraussetzung dafür war allerdings ein voller Erfolg im Grünburg. Zugleich durfte Kematen keinen Punkt holen. Die Gäste-Mannschaft unterstrich ihre Meisterambitionen von Beginn weg und legte eine konzentrierte und konsequente Leistung an den Tag. Bereits nach zehn Minuten durfte auch das erste Tor bejubelt werden: Josip Jelica verwertete einen Strafstoß zum 0:1. Auch im weiteren Verlauf des Spiels agierte die Mannschaft von Trainer Helmut Drechsler mit viel Zug nach vorne und sorgte ständig für Druck im gegnerischen Strafraum. In der 48. Minute wurde Adlwang dann für den gezeigten Einsatz erneut belohnt. Für das 0:2 war wiederum Jelica verantwortlich. Nach 68 Minuten sorgte dann Manfred Wolfschwenger für das wohlverdiente 0:3. Dies war zugleich auch der Endstand in dieser Partie. Adlwangs Co-Trainer Helmut Holzinger zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der dargebotenen Leistung, merkte allerdings an: „Den Meistertitel haben wir in den letzten beiden Spielen verloren, als wir uns vielleicht schon etwas zu sicher gefühlt haben und deswegen zu wenig konsequent zu Werke gegangen sind. Nach dem Aufstieg ist es nun unser primäres Ziel die Klasse  zu halten. Wenn alles passt, dann ist aber sicherlich auch mehr drinnen. Wir werden den Kader so belassen wie er ist, da wir ohnehin eine sehr gute und vor allem funktionierende Mannschaft haben.“

Weitere Ergebnisse:
ASKÖ Kirchdorf/Krems - ATSV Bamminger Sattledt 1b  1:2
TUS Kremsmünster - UFC drack-bau Grünau  1:0
SV Molln - ESV Intersport Wels  3:2
Union Kremsmüller Steinhaus - Union M-Oil Ried/Traunkreis  3:2
Spielfrei:  Union Wartberg/Krems

Meister:  ASKÖ Kematen/Piberbach
Zweiter Aufsteiger:  Union HOVA Adlwang



2. Klasse Süd-West:  St. Peter am Hart lässt nichts anbrennen

Die beiden Aufstiegsplätze waren schon vor der letzten Runde vergeben. Die Meisterschaft wurde allerdings erst am allerletzten Spieltag entschieden. Während die Union Raiffeisen St. Peter am Hart mit einem Sieg die Meisterschaft fixieren konnte, musste der punktegleiche Zweitplatzierte, SV RAIKA Uttendorf, aufgrund der klar schlechteren Tordifferenz auf einen Punkteverlust des Kontrahenten hoffen. Eine Überraschung blieb jedoch aus. Der SV Uttendorf konnte zwar seinen Part erledigen und die Union Schwand auswärts mit 4:2 bezwingen, der Tabellenführer aus St. Peter feierte allerdings daheim einen 7:2 Kantersieg gegen den SV Pfaffstätt und sicherte sich somit den Meistertitel.

Reinhold Klika (Obmann Union St. Peter am Hart): „Nach relativ zähem Beginn unserer Mannschaft - jeder wusste natürlich, dass dieses Spiel ein Muss-Sieg ist - und zweimaligem Rückstand wurde kurz vor der Pause das Blatt gewendet und mit den ersten beiden Toren nach der Pause war dann klar, wie der heutige Sieger bzw. auch der Meister vor einer tollen Kulisse - trotz regnerischem Wetter - heißen wird. Zu verdanken ist das sicherlich auch unserer enormen Offensivkraft - in den letzten Spielen haben wir immer fünf Tore erzielt. Gegen die unmittelbaren Konkurrenten konnte unsere Elf alle Spiele gewinnen und das macht uns  meiner Meinung nach auch zum verdienten Meister! Erstmals nach 37 Jahren konnte unser Verein aus eigener Kraft einen Meistertitel erringen und deswegen bin ich auch sehr stolz auf die gesamte Mannschaft und das Betreuerteam. Das war auch ein wunderschönes Abschiedsgeschenk für unseren Trainer, Heinz Binder, der sich nach sechs Jahren eine wohlverdiente Auszeit gönnt.“

Weitere Ergebnisse:
Union Raiba Hochburg/Ach - Union Burgkirchen  1:3
Union Treubach/Roßbach - ATSV Laab  1:3
Union Pischelsdorf - ATSV Schneegattern  5:4
SV Weng - SPG Palting/Seeham  2:2
Union Handenberg - TSU Jeging  7:0

Meister:  Union Raiffeisen St. Peter/Hart
Zweiter Aufsteiger:  SV RAIKA Uttendorf



2. Klasse West: St. Martin/I. fängt Eberschwang noch ab

Union St. Johann am Walde - Union Arcobräu St. Martin/I.  2:6
Der Tabellenzweite aus St. Martin musste unbedingt punkten und hoffen, dass Spitzenreiter Eberschwang in Schildorn Federn lässt. Die Bartlechner-Elf machte ihre Hausaufgaben, drückte sofort aufs Tempo und ging nach gut zehn Minuten durch Marinko Peric in Führung. Mitte der ersten Halbzeit war es Ex-Landesliga-Spieler Radek Koci, der mit einem Doppelschlag alles klar machte. In der zweiten Halbzeit stellten Christian Flotzinger, der doppelt traf, und Kapitän Harald Trost auf 0:6. "Saiga Hans" gelang in der Schlussviertelstunde noch eine Ergebniskorrektur, konnten Harald Stempfer und Michael Haslinger mit ihren Toren die Niederlage noch in Grenzen halten. Dementsprechend zufrieden ist St. Martins Trainer Bartlechner über Sieg und Meistertitel: "Dank Schützenhilfe von Schildorn konnten wir Eberschwang auf der Zielgeraden noch abfangen. Somit haben wir das Saisonziel erreicht und freuen uns nun schon auf die 1. Klasse. Wir werden sehen, ob wir uns vielleicht mit dem einen oder anderen Spieler verstärken werden."

SV Schildorn - Union Raiffeisen Eberschwang  1:0
Durch den Sieg von St. Martin musste auch Spitzenreiter Eberschwang gewinnen, um die Tabellenführung ins Ziel zu bringen. "Wir haben gewusst, dass eine enorm schwere Aufgabe auf uns wartet. Wir haben alles versucht und auch Chancen vorgefunden, konnten diese aber nicht verwerten", so Eberschwangs Co-Trainer Peter Hofinger. Der Heimelf von Trainer Günter Schachl war das Bemühen, sich für die zuletzt etwas durchwachsenen Leistung rehabilitieren und die Saison erfolgreich abschließen zu wollen, deutlich anzumerken. Die Zuschauer warteten am "Schuidinga Tivoli" lange Zeit vergeblich auf Tore. Nach 65 Minuten kam Farbe ins Spiel, flog Eberschwangs Stefan Pilz mit Rot vom Platz. Auch in Unterzahl hofften die Gäste auf den siegbringenden Treffer. Der fiel dann auch - allerdings auf der anderen Seite. Kurz vor Schluss gelang Peter Buttinger das Tor des Tages, fixierte den knappen Sieg des SV Schildorn und ließ den Meistertraum der Gäste platzen. "Natürlich wollten wir gerne den Titel erringen, aber wir sind unheimlich froh, dass wir den sofortigen Wiederaufstieg geschafft haben. Die Planungen für die 1. Klasse sind bereits voll angelaufen, wurden bereits Gespräche mit möglichen Verstärkungen geführt", weiß Peter Hofinger.

Weitere Ergebnisse:
TSV Zahrer Ort/I. - SV Waldzell  6:3
Union Reichersberg - UFC Riegerting  0:4
SV Europlan Pram - UFC Peterskirchen/Andrichsfurt  3:0
SV Obernberg - Union Polling  5:1
Spielfrei:  Union Mehrnbach

Meister:  Union Arcobräu St. Martin/I.
Zweiter Aufsteiger:  Union Raiffeisen Eberschwang



2. Klasse West-Nord:  Eggerding und Bruck behalten im Aufstiegs-Krimi die Oberhand

SV Luksch Riedau – Union Eggerding   0:2
Die Union Eggerding hatte vor der letzten Runde die beste Ausgangslage im Kampf um den Aufstieg, da klar war, dass bereits ein Punkt gegen Riedau für den Aufstieg reichen würde. Die beste Frühjahrsmannschaft begann sehr vorsichtig und versuchte aus einer gesicherten Defensive heraus das Spielgeschehen zu diktieren. In der 32. Minute traf Mathias Greiner zum erlösenden 0:1 für die Kickinger-Elf. In weiterer Folge versuchten die Gäste Ball und Gegner laufen zu lassen. In Minute 88 dann die endgültige Entscheidung - Markus Steinmann traf zum 0:2 und fixierte den 18. Saisonsieg für die Union Eggerding. Trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten ging Top-Torjäger Andreas Aigner in diesem Spiel leer aus, mit seinen 37 Treffern ist er dennoch der beste Torschütze im gesamten Unterhaus. „Es war heute ein schwieriges Spiel, aber wir haben sehr wenig Fehler gemacht und deshalb verdient gewonnen. Wir freuen uns natürlich sehr über den Meistertitel, ganz besonders auf diese tolle Rückrunde können wir sehr stolz sein“, so Gerald Kickinger, Trainer der Union Eggerding.

Union Vichtenstein - ASKÖ Bruck-Peuerbach   2:6
Der Herbstmeister aus Bruck hatte in der letzten Runde trotz eines sehr durchwachsenen Starts in das Frühjahr die Chance mit einem Sieg den Aufstieg in die 1. Klasse zu fixieren. Die Gäste begannen druckvoll und gingen bereits in der siebenten Minute durch Skeljzim Hodza in Führung. Nur drei Minuten später sorgte Karl Schmidseder für den Ausgleich. Die Steiner-Elf ließ sich von diesem Rückschlag jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Nach 15 Minuten sorgten Alexander Wimmer und Dominic Stadlbauer mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute für eine komfortable 3:1-Führung. Kurz vor der Pause war es erneut Hodza, der mit seinem 24. Saisontreffer für die Vorentscheidung sorgte. Kurz nach dem Wechsel erzielte Norbert Mehes den 2:4 Anschlusstreffer für die ersatzgeschwächten Gastgeber. Richard Benetseder und Leonhard Iska sorgten mit ihren Treffern für den 2:6 Endstand. „Es war heute ein wirklich gutes Spiel meiner Mannschaft. Wir waren von Anfang an sehr konzentriert und haben nichts anbrennen lassen. Die Freude über den dirketen Wiederaufstieg ist natürlich riesengroß“, so Brucks Sektionsleiter Alfred Freilinger nach dem Spiel.

SG Donautal W/E – SV Romberger Lambrechten   0:7
Der Tabellendritte aus Lambrechten benötigte in der letzten Runde unbedingt einen Sieg um überhaupt noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben. Die Gäste taten sich die ersten 30 Minuten sehr schwer, doch mit dem Treffer von Gilbert Wimmer in der 32. Minute war der Bann gebrochen. Nachdem Harald Anzengruber auf Seiten der Gastgeber in Minute 37 seine zweite gelbe Karte sah und somit vom Platz musste, sorgte erneut Wimmer noch vor der Pause für das 0:2. Nach dem Wechsel hatte die Zinhobl-Elf dann nichts mehr entgegenzusetzen. Bernhard Herzog mit einem Doppelpack und Thomas Riedl stellten innerhalb weniger Minuten auf 0:5. Andreas Reitinger und erneut Wimmer, der seinen 18. Saisontreffer erzielte, sorgten für den 0:7-Endstand. Für den Aufstieg reichte dieser Kantersieg jedoch nicht, da sich die Konkurrenten aus Eggerding und Bruck keine Blöße gaben. „ Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt und alles umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Leider hat es für den Aufstieg knapp nicht gereicht, aber wir werden es nächstes Jahr erneut probieren“, resümiert Lambrechtens Trainer Andreas Schauer.

Union Raiffeisen Taiskirchen - SV RAIKA Taufkirchen/Pram   4:5
Der Tabellenvierte aus Taufkirchen hatte nur mehr Außenseiterchancen auf den Aufstieg, um diese jedoch nutzen zu können war ein Sieg gegen Taiskirchen Voraussetzung. Die Goldberger-Elf begann fulminant und führte bereits nach 25 Minuten durch zwei Treffer von Michael Ebner und einem Tor von Alexander Schauer mit 3:0. Die Gastgeber gaben jedoch nicht auf und kamen durch einen Doppelpack von Manuel Schreckeneder wieder heran. In Minute 55 sorgte Fabian Raschhofer sogar für den Ausgleich, doch nur zwei Minuten später brachte Schauer die Gäste erneut in Führung. In der 65. Minute erzielte Raffael Feichtinger in einem verrückten Spiel aus einem Elfmeter den 4:4-Ausgleich. Schlussendlich sorgte Joker Rudolf Bäcker mit seinem Treffer zum 4:5 für die Entscheidung. In einer hitzigen Schlussphase musste Schiedsricher Puskaric gleich drei Spieler vom Platz stellen, am Endergebnis änderte dies jedoch nichts mehr. „Wir waren heuer knapp am Aufstieg dran, leider hat es nicht gereicht. Es wird zwar nächste Saison sehr schwierig, aber wir werden versuchen erneut vorne mitzuspielen und vielleicht klappt es dann auch mit dem Aufstieg“, so Klaus Goldberger, Trainer des SV Taufkirchen/Pram.

Weitere Ergebnisse:
Union St. Aegidi - Union RAIKA PWS Enzenkirchen  1:1
Union St. Agatha - DSG Union Lachner Sigharting  2:2
Union Schardenberg - Union sportsTEAM.at St. Willibald  3:2

Meister:  Union Eggerding
Zweiter Aufsteiger:  ASKÖ Bruck/Peuerbach



Günter Schlenkrich/Andreas Karnitsch/Lukas Hörtenhuber/Stephan Keplinger/Andreas Lang/Johannes Oberreiter/Michael Obrecht/Manuel Prevedel/Simon Reisinger/Andreas Richter/Harald Rudelstorfer/Milan Vidovic

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