Schwierige Situation in Aschach/Donau

Nach dem der SV Sparkasse Aschach/Donau mit der "Roten Laterne" in die Winterpause der 2. Klasse Mitte-Ost gegangen war, wollte Trainer Richard Katzlberger seinen Kader erweitern, um in der Rückrunde den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen zu können. "Unsere Situation ist jedoch sehr schwierig, ist es kaum möglich Spieler nach Aschach zu lotsen. Und auch die erhoffte Reaktivierung von Spielern ist bis zum heutigen Tag nicht gelungen", erwartet der Trainer kurzfristig keine Trendwende.

Mit Patrick Spitzenberger (Eferding-Fraham) kann der Nachzügler bislang einen neuen Kaderspieler begrüßen. "Vielleicht gelingt es uns noch bis zum Ende der Transferzeit den einen oder andere Spieler zu holen. Doch wie aussieht, werden wir auch im Frühjahr mit einem extrem kleinen Kader das Auslangen finden müssen. Trotzdem wollen wir den letzten Platz verlassen und soll dann in der kommenden Saison der Pfeil wieder nach oben zeigen", hofft Richard Katzlberger auf ein baldiges Ende der Durststrecke.

Nach dem vierten Platz beim Hallenturnier in Eferding steht am 28. Januar die Teilnahme am Turnier in Gaspoltshofen auf dem Programm. Bereits drei Tage vorher wird der Coach den Startschuss zur Vorbereitung geben. "In erster Linie müssen wir danach trachten, kompakter aufzutreten. Unsere Liga ist nicht die stärkste, weshalb es auch mit dem bestehenden Kader möglich sein sollte, mit dem unteren Tabellenmittelfeld mitzuhalten und zumindest die Rote Laterne abzugeben", nennt der Trainer sein Minimalziel. "Ich gehe davon aus, dass sich unsere Situation bis zum Sommer verbessern wird und wir dann auch das Tabellenmittelfeld anstreben können."


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