SV Oftering: "Können jeden Gegner ärgern"

Mit einem 1:1-Unentschieden in Prambachkirchen verabschiedete sich der SV Oftering in die Sommerpause der 2. Klasse Mitte-Ost. Das Remis gegen die Drucker-Elf war das vierte in der Saison, gingen die übrigen 20 Spiele verloren, weshalb die Mannschaft von Trainer Alfred Pöcksteiner die Meisterschaft ohne einen einzigen Sieg beenden musste. "Wir waren in einigen Spielen knapp dran, aber leider war uns kein Dreier vergönnt", sagt Sektionsleiter Mario Fenzl, der aktuell am Kader für die kommende Saison bastelt.

 

Nur 17 Ofteringer Tore

Nachdem man im Vorjahr als Siebenter genau in der Mitte der Tabelle gelandet war, absolvierte die Pöcksteiner-Elf eine ausgeglichene Saison, allerdings konnten im Herbst und in der Rückrunde jeweils nur zwei Punkte ergattert werden. Während der Tabellenletzte nur 17 Treffer bejubeln konnte und die mit Abstand schwächste Offensive der Liga stellte, kassierten die Kicker aus Kematen mehr Gegentore als die Ofertinger. "Gerade im Frühjahr hatten wir mit großen Personalproblemen zu kämpfen und mussten in den letzten Spielen mit der halben Reserve antreten, haben Verletzungen aber auch Ausschlüsse den Kader stark dezimiert", weiß der Sektionsleiter. "Dennoch war ein derart schlechtes Abschneiden nicht zu erwarten."

 

Zwei Abgänge - einige Transfers geplant

Während Reinald Leitner wieder zum ESV Westbahn wechselt und auch Vladimir Djukic den Nachzügler verlassen wird, wird Coach Pöcksteiner beim Trainingsauftakt in zwei Wochen aller Voraussicht nach einige neue Kaderspieler begrüßen können. "Wir arbeiten derzeit daran, einige Spieler, die bereits bei uns aktiv waren, wieder zurückzuholen. Fix ist noch nichts, aber es sieht gut aus, dass zumindest zwei, drei Kicker wieder das SVO-Trikot überstreifen werden. Somit wird sich im Sommer in jedem Fall etwas tun", so Fenzl.

 

"Abgabe der Roten Laterne ist eine Grundvoraussetzung"

Nach einer sieglosen Saison lechzt man in Oftering nach einem Erfolgserlebnis. Auch wenn große Sprünge nicht zu erwarten sind, ist Mario Fenzl felsenfest davon überzeugt, zumindest die "Rote Laterne" loszuwerden: "Die Abgebe der Roten Laterne ist eine Grundvoraussetzung. Auch wenn wir kein einziges Spiel gewinnen konnten, haben wir bewiesen, jeden Gegner ärgern zu können. Aus verschiedenen Gründen haben wir aber nicht in die Erfolgsspur gefunden. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir uns in der kommenden Meisterschaft steigern werden."

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