Alkoven: "Suche nach Verstärkungen ist nicht einfach"

In der 2. Klasse Mitte-Ost absolverte der SV Sparkasse Alkoven eine biedere Saison und kam über Mittelmaß nicht hinaus. Am Ende reichte es für die Mannschaft von Trainer Johann Doppler nur zum neunten Rang. "Gute Leistungen haben sich mit schwachen Vorstellungen regelmäßig abgewechselt, es fehlte einfach die Konstanz. Deshalb war auch nicht mehr möglich und wird es auch künftig schwer werden", erklärt Sektionsleiter Max Gigelleitner.

Während die Alkovener auf eigenem Platz durchaus zu überzeugen wussten, hatte man mit einer hartnäckigen Auswärtsschwäche zu kämpfen und musste in der Fremde insgesamt zehn Niederlagen einstecken. "Aber wir haben generell einige Punkte unnötig liegen gelassen, war die Mannschaft einfach zu unbeständig. Dabei konnte sie mit starken Gegner oft gut mithalten, hat dann aber wieder gegen vermeintlich schwächere Mannschaften - wie bei der 2:3-Niederlage gegen Aschach - verloren", so Gigelleitner.

Derzeit hält man in Alkoven Ausschau nach möglichen Verstärkungen. "Die Suche danach ist aber nicht einfach, da zum einen Spieler oft unverschämte Forderungen stellen und zum anderen einige nur im Doppelpack wechseln wollen", sagt der Sektionsleiter, der mit Heimkehrer Benjamin Lehner (Feldkirchen/Donau) bislang einen Neuzugang begrüßen kann. Nach einem Kreuzbandriss wird Lehner voraussichtlich aber erst im nächsten Jahr wieder ins Geschehen eingreifen können.

Dejan Preradovic (Ebelsberg Linz) hat den Verein verlassen und ist auch noch der eine oder andere weitere Abgang möglich. "Da wir wohl keine Verstärkungen an Land ziehen können, wird auch in der kommende Saison nicht mehr als das Tabellenmittelfeld möglich sein", schließt Max Gigelleitner eine Präsenz im Vorderfeld der Liga aus. Am 19. Juli wird in Alkoven das Training wieder aufgenommen und am darauffolgenden Wochenende bei der "Schaumburg Trophy" in Hartkirchen die ersten Spiele bestritten.

Günter Schlenkrich

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