Prambachkirchen: "Der Kader war einfach zu klein"

Sowohl in der Hinrunde, als auch in der Frühjahrssaison konnte die Union Raiffeisen Prambachkirchen jeweils nur 13 Punkte sammeln, weshalb es in der 2. Klasse Mitte-Ost am Ende nur zum elften Platz reichte. "Viel mehr haben wir auch nicht erwartet, wenngleich das Abschneiden insgesamt nicht zufriedenstellend ist. Es war aber der Kader einfach zu klein, hat der nötige Konkurrenzkampf gefehlt", erklärt Sektionsleiter Gerhard Huemer.

Aufgrund einer eklatanten Schwäche auf fremden Plätzen - die Mannschaft von Trainer Rupert Laner war das schwächste Auswärts-Team der Liga - und der zahlreichen Gegentore, mit insgesamt 73 Treffern hat man gemeinsam mit Aschach/Donau die meisten kassiert, war eine bessere Platzierung kaum möglich. "Die vielen Gegentore resultieren aus zahlreichen Umstellungen, hat sich auch hier der kleine Kader negativ bemerkbar gemacht", weiß der Sektionsleiter.

In der Sommerpause ist das Personal inzwischen etwas abgewachsen, stehen mit Manuel Wösenböck und Robert Franz (beide Waizenkirchen) zwei neue Spieler zur Verfügung. "Derzeit werden Gespräche mit möglichen Neuerwerbungen geführt, wird sich in der Übertrittszeit wohl noch etwas tun", so Huemer. Während Torwart Martin Pytel auf Vereinssuche ist, ist aber auch noch ein weiterer Abgang möglich. Fix ist hingegen, dass mit Manuel Walter, der am 11. Juli die Vorbereitung anpfeift, künftig ein neuer Trainer das Zepter schwingt. "Große Sprünge dürfen wir auch in der kommenden Saison nicht erwarten. Wir streben jedoch eine Rangverbesserung an und wollen uns in der oberen Tabellenhälfte präsentieren", erhofft sich Gerhard Huemer eine Steigerung.


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