SC Rottenegg: Zwei Heimkehrern sollen weitere Zugänge folgen

Am 21. September 2014 feierte der SC Rottenegg gegen Windhaag den ersten und einzigen Saisonsieg. Nach 17 Niederlagen am Stück konnte das Schlusslicht der 2. Klasse Nord-Mitte ausgerechnet in den letzten beiden Spielen der Saison punkten und sich mit zwei Unentschieden und Erfolgserlebnissen in die Sommerpause verabschieden. Nach zwei letzten Plätzen ist man in Rottenegg bestrebt, so rasch wie möglich die "Rote Laterne" loszuwerden. Zwei Heimkehrer und weitere Neuerwerbungen sollen dazu beitragen, dieses Vorhaben zu realisieren.

 

Nur 17 Treffer, aber jede Menge Gegentore

Nach elf Punkten im Vorjahr konnten in der abgelaufenen Saison lediglich fünf Zähler gesammelt werden. "Auch wenn wir mit großem Abstand den letzten Platz belegt haben, wären einige Zähler mehr auf dem Konto möglich gewesen. Ab und an hat hat das nötige Glück gefehlt, wie etwa im Match gegen Reichenau, als wir mit der letzten Aktion im Spiel den entscheidenden Gegentreffer kassiert haben", weiß Kapitän Wolfgang Gattringer. Die Rottenegger durften nur 17 Treffer bejubeln, kassierten jedoch satte 98 Gegentore. "Die dünne Personaldecke war unser größtes Problem. Aber die beiden Unentschieden zum Saisonausklang waren für die Motal ungemein wichtig, herrscht nun eine positive Stimmung und können motiviert in die Vorbereitung starten", so Gattringer.

 

Zwei Heimkehrer - Kaderaufstockung geplant

Während Andreas Fröller, Philipp Reiter und Jürgen Pühringer den Verein voraussichtlich verlassen werden, kehren mit Hannes Außerwöger (Ottensheim) und Matthias Luckeneder (St. Martin/M. 1b) zwei Rottenegger wieder zu ihrem Stammverein zurück. "Die beiden Heimkehrer sind erhebliche Verstärkungen, wenngleich Außerwöger aufgrund seines Studiums in der Schweiz nur in den ersten vier, fünf Spielen zur Verfügung steht", meint der Kapitän. "Aber wie es aussieht, sollte es uns gelingen, den Kader aufzustocken, werden im Sommer noch einige Spieler zu uns stoßen". Die Liga werden die Mannen von Trainer Markus Rauschmayr in der kommenden Saison wohl nicht aufmischen können, zumindest die "Rote Laterne" soll künftig aber woanders leuchten. "Wir sind sicher stärker als es die Punkteausbeute vermuten lässt. Mit einer günstigen Auslosung und dem nötigen Glück bzw. einem guten Saisonstart ist einiges möglich. Wir haben vor, den letzten Platz zu verlassen und wollen den meisten Mannschaften der Liga auf Augenhöhe begegnen", blickt Wolfgang Gattringer der neuen Meisterschaft vorsichtig optimistisch entgegen. 

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