Wallern 1b: "Wollen bestes Frühjahrs-Team werden"

"Nach dem Aufstieg der Kampfmannschaft in die OÖ-Liga mussten wir unsere in den vergangenen Jahren erfolgreiche Reserve neu ausrichten und für das neu formierte 1b-Team einige Faktoren berücksichtigen", erklärt Roland Huspek, Sportchef des SV Zaunergroup Wallern. In ihrem ersten Jahr präsentiert sich die zweite Mannschaft des OÖ-Liga-Herbstmeisters in der 2. Klasse Mitte-Ost bislang im Mittelfeld der Tabelle und nimmt nach der Hinrunde den siebenten Platz ein.

"Neben dem fixen 1b-Stamm und aufstrebenden Talenten musste auch einige Spieler aus dem OÖ-Liga-Kader integriert werden. Zudem kann es auch der eine oder andere "alte Hase" nicht lassen", spricht der Sportchef unter anderem seine Person an, war Huspek im Herbst bei einigen Spielen dabei. "Die Umstrellungen sind uns ganz gut gelungen, steht - wie bei der Kampfmannschaft - auch beim 1b-Tream das Leistungsdenken im Vordergrund. So möchten wir in der Rückrunde nicht nur die Entwicklung der jungen Spieler vorantreiben, sondern wollen auch das beste Frühjahrs-Team werden."

Der Kader wird sich im Winter geringfügig verändern. "Peter Meingassner, der im Frühjahr an Bezirksligist Garsten verliehen war und dann sein Auslandsstudium in Dänemark absolvierte, wird wieder zurückkehren und ist in der Mannschaft als zentrale Figur vorgesehen", weiß Roland Huspek. Auch Alexander Schellerer (Lambach) wird im Winter möglicherweise wieder nach Wallern zurückkehren. Mit Martin Meingassner wird Trainer Thomas Maier hingegen nicht mehr fix planen können, rückt das Talent in den OÖ-Liga-Kader auf.

"Nachdem wir im Sommer Neuland betreten haben, die neue Situation inzwischen aber ganz gut im Griff haben, wollen wir mit denselben Möglichkeiten eine Steigerung erreichen und uns im Frühjahr in der Tabelle etwas weiter vorne präsentieren. Nach der ersten Saison müssen im Sommer dann aber neue Ziele gesteckt werden", spricht der Sportchef einen möglichen Aufstieg an. "Natürlich sind wir bestrebt, dass auch das 1b-Team so erfolgreich wie möglich ist, werden einen Aufstieg aber sicher nicht - mit fremden Spielern - erzwingen, sondern weiterhin vorwiegend mit den eigenen, jungen Spielern arbeiten."

Günter Schlenkrich

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