Union Stroheim will mit Eigenbauspieler in die oberste Tabellenregion

Union Stroheim schloss die vergangene Saison in der 2. Klasse Mitte-Ost auf dem tollen dritten Tabellenplatz ab. Nur zwei Punkte trennte die Truppe von Coach Stefan Jäger vom Relegationsplatz und von der Chance, in die 1. Spielklasse aufzusteigen. „Natürlich waren wir am Ende ein bischen enttäuscht, dass wir nicht die Möglichkeit bekamen, in den Relegationsmatches noch einmal alles zu geben. Generell war es eine zufriedenstellende Saison, aber es ist schade, dass es sich ganz knapp nicht ausgegangen ist“, erklärt Richard Hofmann, der seit 2013 das Amt des Sektionsleiters bekleidet.

 

Beginn der Rückrunde kostete Stroheimern den Aufstieg

Blickt man auf die Statistik fällt sofort auf, dass die Union in beiden Saisonhälften eine absolut konstante Leistung zeigte. Die Jäger-Elf platzierte sich im Herbst auf Rang drei der Hinrundentabelle und konnte bis zum Winter 26 Zähler einfahren. In zwölf Matches musste man nur ein einziges Mal den Platz als Verlierer verlassen, zwei Mal musste man mit dem Gegner die Punkte teilen und ganze acht Mal konnte man sich gegen den Kontrahenten erfolgreich durchsetzen. Auffällig dabei war die starke Defensivleistung der Stroheimer: Nur der  Meister aus Gallspach musste weniger Gegentore im Herbst hinnehmen. Während man also bis zum Winter noch einen Punkt an der Tabellenspitze dran war, mussten die Stroheimer im Frühling den Meister ziehen lassen. „Wir haben die Chance auf den Aufstieg in den ersten Spielen in der Rückrunde selbst verbockt. Hätten wir in diesen Partien nur annähernd die Leistung gezeigt, welche wir am Ende der Saison zeigten, hätte es für einen Platz unter den ersten zwei in der Tabelle womöglich gereicht“, blickt Hofmann auf die Rückrunde zurück. Tatsächlich war die Frühjahrssaison für die Union Stroheim ein Auf und Ab. Zunächst konnte man von den ersten vier Partien keine einzige gewinnen, danach legte man aber eine Serie von acht Siegen in Folge hin. Am Ende reichte es nicht für den Aufstieg und die Jäger-Elf lag mit 53 Punkten auf dem undankbaren dritten Rang in der Tabelle.

 

Vereinsphilosophie: Nur Eigenbauspieler

Union Stroheim war im Sommer am Transfermarkt nicht tätig. Man kaufte weder einen neuen Akteur, noch gab man einen Spieler an einen anderen Verein ab. „Das ist unsere Vereinsphilosophie. Wir wollen nur mit Eigenbauspieler und Kickern aus dem eigenen Ort arbeiten. Mit dieser Einstellung sind wir, denke ich, eine der wenigen Vereine in Oberösterreich und darauf sind wir stolz. Wir werden immer wieder unseren eigenen Burschen aus Stroheim die Chance geben, in die Kampfmannschaft zu kommen anstatt teure auswertige Akteure zu kaufen“, erklärt der Sektionsleiter die Vereinsphilosophie. Der kleine Ort möchte an dieser Strategie auch in Zukunft festhalten, das zeigt sich im tollen Zusammenhalt und Teamgeist der Mannschaft.

 

„Wir wollen unter die Top-Drei“

In Stroheim läuft die Vorbereitung bereits seit einiger Zeit. Die Truppe trainiert fleißig und hat auch bereits einige Testspiele in den Beinen. So konnte man sich beispielsweise gegen Bruck-Peuerbach mit 4:1 durchsetzen und nahm an der Schaunburg-Trophy teil, welche der UFC Hartkirchen veranstaltete. Insgesamt stehen in dieser Vorbereitungsphase sechs Testmatches am Programm, welche perfekt auf die kommenden Aufgaben einstimmen sollen. „Wir wollen nächste Saison ganz klar vorne mitspielen. Wir sind guter Dinge und wenn wir diese Spielzeit so beginnen wie wir in der letzten Saison aufgehört haben, nämlich mit acht Siegen in Folge, bin ich optimistisch, dass wir einen Platz unter den Top-Drei der Tabelle erreichen werden“, gibt Richard Hofmann die Richtung vor.

 

Zugang:
---

Abgang:
---

Transferliste

Testspiele-Übersicht

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Oberösterreich
Auto Günther Aktion
Headstart Focus Plus - Empfohlen von SV Ried

Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter