Alkoven mit neuem Trainer in die Rückrunde

"Bei uns herrscht derzeit noch absolute Ruhe, genießen Spieler und Funktionäre die Winterpause, ehe es dann Anfang Februar mit der Vorbereitung wieder los geht", erklärt Max  Gigelleitner, Sektionsleiter des SV Sparkasse Alkoven, der einen geplanten Trainerwechsel fixieren konnte. Nach derm Rücktritt von Johann Doppler und der interimistischen Leitung durch Manfred Limberger, schwingt beim Tabellenvierten der 2. Klasse Mitte-Ost in dieser Saison bereits der dritte Coach das Zepter.

Robert Müller, der im Herbst in Wilhering aktiv war, trägt im neuen Jahr als Coach die Verantwortung. "Müller wird sich vorwiegend seiner Tätigkeit als Trainer widmen und nur in Notfällen selbst spielen. Limberger ist nun wieder Co-Trainer", weiß der Sektionsleiter, der in der Übertrittszeit keine Kaderveränderungen erwartet. "Aus heutiger Sicht ist nicht zu erwarten, dass Spieler zu uns stoßen bzw. uns verlassen werden. Zum einen sind Transferaktivitären nicht geplant und zum anderen verfügen wir nicht über die finanziellen Möglichkeiten, uns entsprechend zu verstärken."

Nach der Leistungssteigerung im Herbst und dem guten vierten Tabellenplatz, hofft man in Alkoven, dass der Pfeil in der Rückrunde weiterhin nach oben zeigt. "Wir haben eine gute Hinrunde absolviert, dumm ist nur, dass sich in der Tabelle vor uns eine Lücke aufgetan hat und eine Rangverbesserung kaum möglich ist. In erster Linie wollen wir den vierten Rang verteidigen, dennoch werden wir versuchen, den Anschluss ans Spitzenfeld vielleicht doch noch herzustellen. Wir sind aber Realisten und wissen, dass voraussichtlich die drei Erstplatzierten um die beiden Aufstiegsplätze kämpfen werden"", sagt Max Gigelleitner.

In der Aufbauzeit sind derzeit fünf Testspiele geplant - das erste davon bestreiten die Alkovener am 18. Februar gegen St. Aegidi. "Wir hoffen, uns gut vorbereiten zu können und werden fast alle Aufbauspiele auf Kunstrasen bestreiten. Unter Umständen werden wir in der Vorbereitung auch ein Intensiv-Wochenende auf dem eigenen Sportgelände abhalten", meint der Sektionsleiter.

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