Auch im neuen Jahr werden in Alkoven nur kleine Brötchen gebacken

Der SV Alkoven blickt auf ein sportlich erfolgloses Jahr zurück und sammelte 2019 insgesamt nur zehn Punkte. Nach dem Abstieg aus der 1. Klasse tut sich der SVA auch einen Stock tiefer extrem schwer, belegte in der Hinrunde der 2. Klasse Mitte-Ost nur den vorletzten Platz und ist von der "Roten Laterne" lediglich durch einen Zähler getrennt. "Es war nicht viel mehr zu erwarten, aber in dieser Saison können wir zumindest nicht absteigen, wenngleich die Situation nicht lustig ist", erklärt Sektionsleiter Max Gigelleitner.

 

Nur 14 SVA-Treffer - daheim seit 28. April sieglos

Der Absteiger startete mit einem Sieg in Hartkirchen in die Saision, hatte im ersten Match sein Pulver aber auch schon verschossen. In den folgenden elf Spielen konnte die Jamak-Elf keinen weiteren "Dreier" einfahren, sprangen lediglich drei Unentschieden heraus. "Der Kader ist extrem dünn, weshalb nicht mehr möglich war. Wir befinden uns seit geraumer Zeit in einer ungemein schwierigen Situation, ist das Ende der Durststrecke nicht in Sicht", so Gigelleitner, der sich über den einzigen Sieg in der Fremde freuen konnte - auf eigener Anlage warten die Alkovener seit 28. April vergeblich auf ein Erfolgserlebnis. Während immerhin vier Mannschaften mehr Gegentore kassierten, traf der Vorletzte nur 14 Mal ins Schwarze und stellt die schwächste Offensive der Liga. "Es waren einige enge Spiele dabei, mussten aber auch empfindliche Niederlagen einstecken. Es fehlt unter anderem ein Leitwolf", sagt Max Gigelleitner.,

 

Keine Kaderveränderung

Der kleine Kader wird im Winter nicht größer. "Zum einen fehlen für Verstärkungen die entsprechenden Mittel, und zum anderen machen Transfers in unserer Situation keinen Sinn. Demzufolge sind keine Zugänge zu erwarten und sind froh, wenn alle Spieler bleiben", meint der Sektionsleiter. Nach einem enttäuschenden Jahr nimmt der SVA Mitte Januar die Vorbereitung in Angriff.

 

Kampf gegen die "Rote Laterne"

Aus heutiger Sicht ist im neuen Fußballjahr keine Steigerung zu erwarten. "Auch in der Rückrunde wird es nicht einfach und können nicht erwarten, mehr Punkte zu sammeln als im Herbst. Natürlich werden wir versuchen, die Rote Laterne fernzuhalten, aber selbst dieses Vorhaben ist nicht einfach zu realisieren. Auch 2020 können wir nur ganz kleine Brötchen backen, wird sich am aktuellen Niveau nicht viel ändern", geht
Max Gigelleitner ohne Erwartungen ins neue Jahr.

 

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