SV Schlüßlberg: "Unsere Spieler verfügen über einen sensationellen Charakter und sind einfach unglaublich"

In einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen belegte der SV Schlüßlberg den achten Platz und überwinterte in der 2. Klasse Mitte-Ost in der Mitte der Tabelle. Die Mannschaft von Trainer Josef Iglseder nahm sich für das Frühjahr viel vor und wollte eine anständige Rückrunde absolvieren, aufgrund des vorzeitigen Abbruches der Saison müssen die Hausruckviertler jedoch zurück an den Start. "Aufgrund der außergewöhnlichen Situation sowie der Ungewissheit war der Abbruch der Meisterschaft zu erwarten und letztendlich alternativlos", erklärt Sportchef Reinhold Vogl.

 

Fehlende Hintertür

"Allerdings hätte man sich eine Hintertür offenlassen und die Chance wahren sollen, die Saison gegebenfalls im nächsten Frühjahr mit einer normalen Rückrunde zu beenden. Grundsätzlich ist die Entscheidung aber verständlich und können damit leben", so Vogl. "Für die Top-Teams ist es natürlich bitter, vor allem dem souveränen Herbstmeister aus Prambachkirchen wurde die Aufstiegschance genommen. Auch wenn die Option, die Punkte in die nächste Saison mitzunehmen, einen fairen Ansatz hat und eine Überlegung wert gewesen wäre, kann ich mich damit nicht wirklich identifizieren und bin der Meinung, dass die Annullierung die richtige Entscheidung war".

 

Vorbildliche Einstellung

Im Hausruckviertel kann man die Rückkehr auf den Platz nicht mehr erwarten. "Die Spieler sind geil auf ein erstes gemeinsames Training nach langer Zeit. In der unfreiwilligen Pause haben das Trainer-Team und die Kicker exzellente Arbeit geleistet und tolle Challenges abgeliefert. Unsere Spieler verfügen über einen sensationellen Charakter, sind einfach unglaublich und haben in den vergangenen Wochen voll mitgezogen", unterstreicht der Sportchef die vorbildliche Einstellung der Kicker. "Natürlich ist ein Training unter den geltenden Bestimmungen nicht einfach, aber nach der langen Pause geht es vor allem darum, sich wieder zu treffen und auf die Kugel draufzuhauen".

 

Fortgeschrittene Kaderplanung

Trotz vieler offener Fragen ist in Schlüßlberg die Kaderplanung vorangeschritten. "Wir haben bereits mit den eigenen Spielern gesprochen und führen in der kommenden Woche Gespräche mit möglichen Verstärkungen. Die Signale sind durchwegs positiv, wenngleich aufgrund der aktuellen Situation vieles in Schwebe ist", meint Reinhold Vogl, der sich um den eigenen Verein keine Sorgen macht. "Auch wir müssen derzeit jeden Euro zwei Mal umdrehen, aber unser Kassier geht mit den Finanzen sorgsam um, weshalb wir diese schwierige Zeit überstehen werden".

 

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