Union Stroheim fährt verdienten Heimsieg ein

Mit Spannung wurde das Duell zwischen der Union Stroheim und der Union Prambachkirchen in der 2. Klasse Mitte-Ost erwartet und die über 400 Zuseher sollten ihr Kommen nicht bereuen. Ihnen wurde ein tolles Match geboten, welches vor allem gegen Spielschluss noch einmal richtig Fahrt aufnahm. Am Ende sollten die Hausherren die Oberhand behalten und konnten somit auch im zweiten Spiel einen vollen Erfolg feiern.

Gäste verschlafen erste Halbzeit komplett

Die Heimmannschaft von Trainer Stefan Jäger agierte von Beginn weg spielfreudiger als die Gäste und ließ die Mannen von Spielertrainer Peter Dornetshumer nicht ins Spiel kommen. Die Union Prambachkirchen wirkte über weite Strecken ideenlos und fand kein Mittel gegen die aggressiven und zweikampfstarken Stroheimer. Nach rund einer halben Stunde konnten die Gastgeber ihre spielerische Überlegenheit auch erstmals in einen Treffer ummünzen, sorgte Anton Berger für die zu diesem Zeitpunkt absolut verdiente Führung der Heimischen. Mit diesem 1:0 ging es auch in die Pause, aufgrund der Spielanteile und der Torchancen ein mehr als schmeichelhafter Zwischenstand für die Gäste aus Prambachkirchen.

 

Prambachkirchen kommt auf - aber nur für 20 Minuten

Nach Wiederanpfiff präsentierten die Gäste ein völlig anderes Gesicht, dürfte Dornetshumer in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Man nahm die Zweikämpfe besser an und konnte einige gute Chancen herausspielen um die Partie zu drehen – leider agierte die Offensive der Gäste im Abschluss ungewohnt harmlos. Nach etwa 20 Minuten war das Aufbäumen aber auch schon wieder vorbei, in der Schlussphase sorgten Peter Hagleithner und Wolfgang Hofer mit ihren Treffern, jeweils nach einem schön vorgetragenen Konter, für die Entscheidung. Das 1:3 in der Nachspielzeit durch einen Strafstoß von Jürgen Erlinger war nur mehr Ergebniskosmetik.

 

Gerhard Starlinger (Sektionsleiter Union Prambachkirchen):

"Eine verdiente Niederlage, Stroheim war heute über weite Strecken die bessere Mannschaft. Nach der Pause hatten wir einige Möglichkeiten, die Partie zu drehen – bis auf diese kurze Phase waren wir aber leider nicht in der Lage, den Gegner voll zu fordern."

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